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gewant obcnc ^Ibreck8tork vn6 morton vn6 8lug6n 6^ le^teiwto: W6n»6 cru 6er 86lb6n crit worn ^utir kanüo 1wt6 vk 6cm iVlol8leyn, by xij vn6 xvj, 6i 6i wa^ne belebten vor 6cm Oyben Ken 6sr K-Vpen; W6»N6 cru 66» ^ecryten crock man 6i 8tror6 »6» 8em vor 6i I^pe v»6 vor 6i vvbe. 66r erogen äie Kuriere vr v»6 katte» creken gleuen^n v»6 ey»e Kliere v»6 voIZeten 6en robern nock dir an 6en karnberZ, ^ens^t 6em nuewen 8tetel; v»6 6o 8i 86 an quomen, 6o worn 6er vi»6e rne wenne vire an eMen. 6ennock 8tretin 8y mit in an 6em Karnberge, vn6 8tret^n 6e8e burger 80 menneclick, 6ar 8i mit gotis Kulte 6ar velt bekiI6en, vn6 8lugen 6er rober vil cru 1o6e, vn6 vingen ir ij v»6 brockten 8i in äe86 8tat, 6en man ouek 6i kowbt abe 8lue vk 6em markte. r»i 6er 8elben crit katte man e^n kulcrin rot- Kur vk 6em markte kegin 6er ^lan6aw. 6or vn6ir woren 6y brotbenke. 8^ kercrogen kieynken geerbten 8iue man 6er Oon^n e^me 6ar kowbt abe in 6irre 8tat. 6er erogen 6ie von von^n vk 6i viwe^6e Ker vor 6^ 8tat, Ke8inten 6e8e bürgere vk 6er viwe^6e by 6er Oreter brücke, noek gote8 gebürte i^LLLxxix iar. Ouek i8t ge8ekeen ky vor cru ersten in 6irre 8tat 6ar man nickt cruckteger8 kalte, 6ar man kalte geuangen V. 6ibe vn6 man 8uI6e rickten vdir 8^. 6er mu8te icrlick 8ckeppke e^m 6er V. 6ar kowbt abe kowen. Ouck b^ kercrogen He^nken ge erbten, MOLO"xIvj iar, xiii Kal. 6ecembri8, wart 6er O^ben 6ir8tegen von 6er volg von Mckil8berg. 8y ker- eroge 8e^nken geerbten g68ckaek, 6ar 6er bi8ckok 1okann68 von ^86N ent8a^teker in 6ir lant vn6 quam Ker mit xxv gleuenM vn6 nam 6ar vie vm Kuner8tork vn6 vmme 8utger8tork vn6 crogen vk we6ir keyn Kon berg. 6er volgeten 6i durgernock mityremkovbmanne vn6 be8treten 8^ vn6 namen ^n we6ir 6ar vi vn6 be- Kil6en mit goti8 kilke 6ar keil vn6 vingen ir xvi. 6ar g68ckack nock goti8 gebürte kkLOOxIvij iar. von 6em molk katte 6i8 laut gut gemack vn6 kre6e dir an 6en kutegen tag, vn6 quam 6onock vr, wenne 6^ lVl^86ner eyn reyte vr leien, 6ar e^ner 8prack „wo wiltu vn8 bin vuren?" 8praek Ker „in 6ar lant 2ittaw," 80 ent- worte 6er an6er„6u brenge8t mick nickt6o kin, wenne wir komen von 6annen nickt ane 8ckan6en." Okr e6Ie vur8te kereroge kkeMke, 6er 6irre 8tat gro86 gns6e vn6 gute becre^gt Kat, 6er 8tarb, alr im got gno6e, lVl°OLO°xlvi. 6onock geuil 6e8e 8tatan 6en e6Ien vur8ten karolum, romick8 ke^8er. 6en vir6en. 6er wo!6e 6686 8tat kercroge Ku6olke von 8ack8en vor86tzen, 668 quome 6686 burg6r6 cru ym ke^n?ragevn6 vn6irre6t6N 6ar ke^n im. vn6 goben ^m Ö. 8ckok vk 6i gna6e 6ar 8i vnvor8acrt b^ 6cm r^cke kleben. 668 gab ktzr 6e8ir 8tat vryke^t allirle^ 8wernir viij iar; ^6ock mu8ten 8i geben 0 mark irre reckte reynt. in 6em 8elben iar« wart 6er komung gebwit von Kern Hanno8 von von^n. 6ar g«8ckak in 6em lVl0OOO°xivij in 6er xv Kal. ottobri8. Oonock N"OOO°xliij iare, in 6er xiiij Kal. 86ptembri8, vor8acrte keyser Karl 6e8e 8tat 6em e6Ien kercrogen 8u6olk von 8ack8en, roem8ck^m ercrmar8ckalk, vor gelt, 6ar Ker ^m 8ckoI6ig war vme 6i kuere cru 6em r^cke, 6ar Ker ^n gekoren katte. 8^ kercrogen 8u6olkr gecryten in 6em I^vooL" in 6em 8. iare wor6en 6i 8ckeppken mit 6er eI6i8ten wi88en ru rate, 6ar 8i 6er 8tat buck mackten, war 6or yn ge8ckreben wor6e, 6ar 6sr krekt kette. 6ar 8elbe duck Kat man nock an 6em kutegen tage in 6irre 8tat. Herzog Heinrichs, am 17. Sept. 1343, kamen Meißner her ins Land mit 45 Eleve» und raubten Tuch oberhalb von Olbersdorf und ermordeten und erschlugen die Geleitsleute: denn zur selben Zeit waren wohlgesinnte Leute auf dem Mühlsteine, bald 12, bald 16, die die Wagen von dem Oybin bis nach Leipa begleiteten; denn zu dieser Zeit zog man die Straße nach Böhmen über Leipa und Dauba. Da zogen die Bürger aus und hatten eine Eleve und eine Glitze, und sie folgten den Räubern nach bis an den Karnberg, jenseits von Neustadt: und da sie mit ihnen ins Handgemenge gerieten, da waren der Feinde mehr als 4 auf einen. Dennoch stritten sie mit ihnen an dem Karnberge, und diese Bürger stritten so mannhaft, daß sie mit Gottes Hilfe das Feld behaupteten, und sie schlugen viele der Räuber zu Tode, und fingen 2 von ihnen und brachten sie in die Stadt. Denen schlug man auf dem Markte die Köpfe ab. Zur selben Zeit hatte man ein hölzernes Rathaus auf dem Markte nach der Mandau zu. Darunter waren die Brotbänke. Noch zur Besitzzeit Herzog Heinrichs schlug man einem von Donin das Haupt ab in dieser Stadt. Deshalb zogen die von Donin auf die Viehweide vor der Stadt, verfolgten die Bürger auf der Viehweide bei der Grottauer Brücke, im Jahre 1329 nach Gottes Geburt. Auch geschah vor Zeiten in dieser Stadt, daß man keinen Scharfrichter hatte, und man hatte 5 Diebe gefangen und sollte sie hinrichten. Da mußte jeder Schöppe einem der 5 das Haupt abschlaqen. Noch in der Besitzzelt Herzog Heinrichs, am 19.Nov. 1346, ward der Oybin erstiegen von den Leuten des von Michels- berg. Noch in der Besitzzeit Herzog Heinrichs geschah es, daß der Bischof Johann von Meißen 25 Eleven in dieses Land entsandte, die raubten das Vieh um Spitzkunnersdors und um Leutersdorf und zogen von dannen wieder nach Rumburg zu. Da folgten die Bürger nach mit ihrem Haupt mann, besiegten sie, nahmen ihnen das Vieh wieder ab, be hielten mit Gottes Hilfe das Feld und fingen 16 von ihnen. Seit dieser Zeit hatte dieses Land gut Gemach und Freude bis auf den heutigen Tag, und es kam danach so weit, daß immer, wenn die Meißner einen Streifzug planten und einer fragte: „Wo willst Du uns hinsllhren?" und er zur Antwort bekam: „In das Land Zittau," der andere antwortete: „Dorthin bringst Du mich nicht, denn wir kommen von dannen nicht ohne Schande." Der edle Fürst Herzog Heinrich, der dieser Stadt große Gnade und Güte bezeigt hat, der starb, Gott sei ihm gnädig, 1346. Danach fiel diese Stadt an den edlen Fürsten Karl IV., den römischen Kaiser. Der wollte diese Stadt an Herzog Rudolf von Sachsen versetzen. Da kamen diese Bürger zu ihm nach Prag und verhandelten mit ihm und gaben ihm 506 Schock für die Gnade, unversetzt beim Reiche zu bleiben. Dafür gab er dieser Stadt aus 8 Jahre Freiheit von allerlei Beschwerungen: jedoch mußten sie 100 Mark über ihre rechte Rente geben. Im selben Jahre wurde Roynungen gebaut von Herrn Hans von Donin. Das geschah am 17. Sept. 1347. Danach am 19. August 1343 versetzte Kaiser Karl diese Stadt dem edlen Herzog Rudolf von Sachsen, dem römischen Erzmarschall, für Geld, das er ihm schuldig war dafür, daß Rudolf ihm bei der Kaiserwahl seine Stimme gegeben hatte. Während der Besitzzeit Herzog Rudolfs, 1350, berieten sich die Schöppen mit den Ältesten und legten ein Stadtbuch an. Jeder Eintrag sollte amtliche Kraft haben. Dieses selbe Buch hat man am heutigen Tage noch in dieser Stadt. (Fortsetzung folgt.)