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,cncbtn üuckt'cd drkcem an Stübi, 's wiär amende ne su übl, wenn'ck dr »O. fZ.-Z." a Zeeckn gäbe, doatz ieck toatsäcklch o ns labe. Ooa duckt'ch o giei, 's wurd siech g'kisrn, xvili'ch unfe Zeitung reschpechdiern, Sooft mr bann Lasern wie dann Leitern mit samlck'n Staab vu Mitarbeitern utts nuie ^oakr schien geratenere, und n« a/vrinkl ock -- raicht sikre: ,vr löarvgutt, ukne donn's ns giekt, dar gäbe Stück, Zetriedenkset, Sesundkeet — — vvartbeständges Satlsd. 'n Senzetn oatles, vvoas 'n kakit!" Ooa» wünsch leck Sich zun nuin jsoabre und bitt drim: »Nakmt mr'sch ne dr Quarst" vez.' 1423. Max sungkans, Neugers dort. ,Ehr«»frieh«r»dorf. Weihnachtsk-ippen-Aussteilung. Dom 12. bi« 22. Januar wiederholt der hiesige Krippenverein seine im Jahre 1922 von so großem Erfolge gekiönt gewesene Ausstellung erzgebsrgischer Weihnachtskrippen und Pyramiden. Niben etwa zwanzig Weihttochlikrippen und zweiundzwanztg Pyramiden kommen auch Erzeugnisse der im Jahre IS22 vom Stadtrat begillndcten Holzschnitz- schule zur Ausstellung, Da» städtische Heimatmuseum ist während der genannten Zeit tägllchgeöfsmt. Ratskeller Vsiutzen 5shsn»rveries, slijii,iori»cfter öicr- unci 3pcise1o!ca! Treffpunkt aller -Oderlsusit^er tteimstsreurl^e -.^rh«ui I47ü Erneuers Mitteilungen der Schriftleitung Der ursprünglich für das I. Heft de, neuen Jahrgang«, in Aussicht genommene Aussatz von D r. Frenzei: «Die Kirchenheiligen der Oberlnnfitz- kann erst in Heft r Aufnahme finden. In den nächsten Nummern der OHZ erscheinen u. a. noch:UniversttätsprofessorDa»mer- Leipzig: Beiträge zur slaolschen Oitsnamengebung In de, Oberlausitz. D r. 2ä Ke l-Dresden: Lausitzer gotisch« Kunst und ihre Steinmetz-Zeichen. D r. Frenzel-Leipzig: Zu, Kritik der Grenzurkunde in der Südlausitz: Bericht üb,l das Ausgrabungsjahr 1923: DIe'Langwälie derOberlausix^ Ein frühgeschlchiliches Telephon in, der Oberlausitz: Fon- setzung der ortsgeschichtlichen Beiträge: -Da, «uburblurn Budifin und die Marienkapellc der Ortenburg: Die Burg wälle des Neißetales. O. Sch ön e-Sohlaad a. R.: Boi 500 Jahren, ein Sedenkblatt. Prof. Dr. Kurt Müller- Löbau: Speise und Trank im Oberlaufitzer Volksleben. hoi» Vuugei. s»»t« »«et Sillledeu von Fritz Kurth und .Georg I Neugedaoer schließen sich au. Rvdols Schramm-Ztttau ist durch «in isoliert ««HLogt«« .tzühueioolk'' vellreteo. Line von phan- l«stisch« Ntrorvstlmmon, erfüllir .Alt-Bautzeve, Soff:- von Seorgtorl Veinltr bringt den Anschluß an dir «lpresfioniftische Nichluug. Der letzt« Oberlichlsaol Ist dem lu Bautzen geborenen Havs Uugrr»Loschwitz Vorbehalten. E« wurde versucht, Ungers ge- düwpste, vielfach gebrochene Farbigkeit durch einen ins Maul- wurffitbige spielenden grauen Grund möglichst zu heben. Durch Hervuterrietzen de» Deckeweiße« bis zu Zweidritirl der Wand- höbe «hielt der Saal die nölig« Auflichtung. Dl« Laofltzer Abteilung der Bautzener Gemälde Galerie wird r sich zweifell»« am raschesten und stärksten vermehren, sodaß flch Her bisher »othandene, au sich schon Knappe Raum binnen kurzem al« ungenügend eroersten dürft«. Auch hier kann nur ein Er- »eiteruogibau großzügige Adhilse schassen. BI« eine glückliche Fügung nach dieser Richtung hin helfend eiugreisea wird, bleibt er Hauptaufgabe der nächsten Zukunft, die, zwriseil»« immer noch vorhandenen Lücken der Sammlung durch Anrtavsch oder Kauf »ach und nach zu schließen. Die Talerielellllug ist stch wohl bewußt, daß die von ihr geleistete Resonvarbelt kavm mehr al« einen Anfang bedeuten kann, der noch dazu dürch allerlei finanzielle, verwaltungstechnische und räumlich« Schwierigkeiten beel'uträchtigt wurde. Aber al» Ber- sprechen für die Zukunft und al« formulierte« Programm dürste da, di,h«r Erreicht« doch nicht ohne Wert sein. Öffentliche Mittel find für die Neuordnung nicht aufgeweudrt worden, sie wären auch zurzeit kaum zu beschaffen gewesen. Die Kosten für die notwendigsten Neuherrlchtung». und Instand- srtzuvgrordeiteo, bet denen infolge der Zeiloerhällniffe äußerste Furückhalluug walten mußte, konnten durch die Ht'se einiger Freund«'de« Stadtmvseum« aufgebracht werden. Allzu strengen Kritikern ist günstige Gelegenheit gegeben, durch Werbung neuer Sltstr» den weiteren Ausbau des degon- neuen Werte« lu positivem Sinne zu fördern. Büchermarkt*) In Fiedlers Antiquariat, Ztitarr: 2äkel, Martin: Magister Haug,darff. Tin Psarrherr zu Hirsh' seid« In der Oberlausitz während des 30jährigen Kriege«. (Tagebtnh- bericht!) Zittau 1910. — 1 Mark. Del Ankündigungen im „Dllchermarkt7 kostet die einspaltige Zeile 5 GalLpsearif ' Buchbesprechungen Dir Entwicklung des Must kleben« von Bautzerrbi« zn» ve- ginn des^liS. Jahrhundert«. Von Dr. HerbertBlehie. Druck Buchdruckerei Gebr. Müller <S. m. b. H., Bautzen (1923). Es ist ein kleiner, aber außerordentlich beachtlicher Überblick über die Musikgeschichte der alten Landeehaupistadt Bautzen, die in- Dr. Herbert Biehle einen berufenen und tiefgründigen Erforscheri gesunden hat. Leider ist es nicht möglich, die handschriftlich vorliegend^ umfangreiche und erschöpfende Arbeit des Verfasser», aus Grun^ deren dieser die Doktorwürde erlangt hat, zur Zeit zu veröffentliche» Umso dankenswerter wird jeder Freund und Kenner heimatlich,! Kulturqefchichtc das kleine, 16 Seiten umfassend« Schristchen Biehl« begrüßen, das außer einer Uber den Quellenstoff, gut unterrichtend« Einführung ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis» über die 3 Teü, der Handschrift und einer Zusammenstellung der bisher au» d,r 2. Teile in örtlichen und sachwissenschafiitchen Zeitungen und Zeit-^ schristen abqedruckten Teilstücke, einen Gang durch die Musikgeschicht, der Stadt Bautzen bis 1800 und ein Verzeichnis der Kirchenmusik,! und Stadtpseifer bis zu jenem Zeitpunkte enthält. Wer die zahl reichen inusikgcschlchllichen Veröffentlichungen über die Stadt Göritz von Gondolatsch kennt, wird auch die Forschungen Biehles in g,- bührcnder Weise zu schätzen wissen Nur durch - derartige strenz wissenschaftliche Einzeluniersuchungen wird sich einmal eine brauch bare und wertvolle Geschichte des musikalischen Lebens In der Obn- lausitz schreiben lassen. Es ist sehr ersreulich, daß Biehle auch weiter hin einzelne- besonders anziehende Teile seiner Arbeit einem größer« Leserkreise zugänglich zu machen sucht, wie er die» kürzlich mit sein« Untersüchunaen über dt« „Bautzener Stadlmusikanten" in der miss,-- schriftlichen Beilage der Bautzner Nachrichten petan bat. Dor all,: sei aber seine erste kleine Buchveröfsentltchung der Beachtung urlf fein« Anschaffung warm empfohlen. Q. Schön, '^§rt1<7<4NVStS Dberlausitzsr Leimatzeitung bar freier 2r stsllung durch di« Post und den Buchhandel sä' das erst« Vierteljahr l Goldmark (zuzügl. Duchhändlerzuschiag). - Zahlungen können auf das Postscheckkonto Amt Leipzig Nr. 2t5 !>'- srsolgen. — Bezug ist nur in vierteljährlichen Zeiträumen zulässys- Dsi Nichtabbestellung spätestens 14 Tage vor Beginn einer neuer) Vierteljahres läuft das Abonnement weiter. Anzeigenberechnung: ' b-st-ht au, II o L Spalten. Dis Berechnung erfass nach Petitzsilen und beträgt der Preis für «in« solch« 'm einspaltige Breite (SO rnrn) sO Goldpsg., Neklamezei!« (SO rnrn) 30 Goidpft unter Büchermarkt (in gleichsr Breite) 5 Goidpsg. Verantwortlicher Leiter: L> t t o M a r«, Delchenau, Sa. Druck und Verlag Dlwla Marr, Buchdrucker«!«lv -OihmHeKvele! S. m. b. H. in Reichenau. Sa.