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venbo^en Unber-ecdiytrn Geschichte, U^Ku ttstLiteratun Drucf u.Verlag.Älwin Marx (Inh. Otto Marx) Südlausl'<zer Nachrichten,Reichenau, Sa. !I»IIIIIW,«I Willi ll^m Blatter fün ^?eimatfunöe,i Schristleitung und Geschäftsstelle in^Reichenau.Sa. Fernsprecher Nr. 21A Hciuptfchriftieitung: C>tto Marx, Reichenau, 6a.; für Gefchichte, Vorgsfchichts, Noikskunds, Sagen und Aberglauben Bc. Frenz sl, Leipzig - Getzjch, Hauptstr. 35; für Naturwistsistchaftsn Dr. Hsinke, Aittau, Komturstr. 5; für Kunstgeschichte und Kunstgswerbs Dr. Reinhard Müller, Sittau, Stadtmufsum, Klostergasts 1; für schöngeistige Beiträge Max Seidig, Bautzen, Wsttinstr. 18 s. Manuskripten ist Rückporto beizusügen, da sonst ein Anspruch aus Rücksendung nicht besteht. Postscheckkonto: Leipzig Nr. 27 534. Bankverbindung: Girokaste Reichenau Nr. IS. Privat- und Commerzbank A.-G., Stveigstells Reichenau, Sa. Gewerbebank Reichenau, Sa. Nr. 14 Sonntag, 26. August (Ernting) 1923 4. Jahrgang Die Heimatzeitung ringt um ihre Existenz! ie katastrophale Geldentwertung hat dis Heimatzeitung erneut vor die Frage der Ein- -t stellung ihres Erscheinens gestellt und nur die Einsicht aller ihrer Leser wird sie vor Nus- 3 führung ihres Entschlusses retten können. Mas sind heute 6000 Mark für den Dierteljahrs- I bezug? L'lber hundertmal höher stellen sich Löhne und Materialien seit der (Zeit, da die Dezugsgebühr errechnet wurde. Goll die Heimatzeitung mit dieserErhöhungGä-ritt halten? Gie müßte es; sie will es aber nicht aus Liebe zu ihren Lesern 1 l Nur ein Drittel dieser enormen Erhöhung will sie fordern und dies ist das Äußerste, was sie zu tun imstande ist! NnalleLefer, seien es die direkten, die Postabonnenten oder die Bezieher durch den Buch handel, ergeht der Appell: Gendet der Geschäftsleitung (bei Bezug durch den Buchhandel an die betreffende Buchhandlung) die unumgänglich notwendigen 200000 Mk. sofort ein. Zählkarte zur Einzahlung liegt heute bei. Es können jedoch Einsendungen auch auf die am Kopf,der Geltung angegebenen Bankverbin dungen geschehen. — Gleichzeitig werden die Bezieher, die den Bezugspreis bisher noch nicht bezahlt haben, ersucht, denselben mit der Erhöhung einzusenden. — Sollte die Geschäftsstelle bis zum 8. «September nicht im Besitze des betreffenden Betrages sein, so wird derselbe von den «Säumigen durch Nachnahme eingefordert und behält sich die Geschäftsstelle vor, Geldentwer tungsschaden zu beanspruchen. Auf die Einsicht aller Bezieher zu diesen Maßnahmen wird bestimmt gehofft. Die Geschäftsstelle der Gberlausiher Heimatzeitung. Bei weiteren Erhöhungen der Herstellungskosten wird weitere Einforderung Vorbehalten l