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krönt mit der Figur eines Soldaten, der eine Fahne schwenkt. Auf dem untergelegten Plinthos die Jahres zahl MDXXVII. Darunter das Monogramm. Federzeichnung in dunkler Tinte. 20,3/9,6. Th. II. 311 f. E. 350. 415. SCHLAFENDE QUELLENNYMPHE vor einem Brunnenbecken auf der Erde gelagert. Mit der Linken stützt sie den Kopf, die Rechte hält den Zipfel des Gewandes, auf dem sie liegt. Auf der Wand des Wasserbeckens die Inschrift: HVIVS NINPHA LOCI SACRI CVSTODIA FONTIS DORMIO DVM BLANDE SENCIO MVRMVR AQVE PARCE MEVM QVISQVIS TÄGIS CAVA MARO RA SÖNV RVMPERE SIVE BIBAS SIVE LAVERE TACE Farbig getuschte Federzeichnung. 15,2,20. E. 175 f. 416. REITER in Seitenansicht nach rechts gewandt, mit der Rechten eine Trophäe tragend. Er wendet den bartlosen Kopf nach vorn. Oben gegen links die Jahres zahl 1518, unten links der Rest des Monogramms. Farbig getuschte Federzeichnung in bräunlicher Tinte. 41,7/27,3. Th. II. 148. E. 256. Anm. 1. Wie die folgenden drei Zeichnungen Entwürfe zum Triumphzug Kaiser Maximilians. Die Echtheit der Blätter wurde von Ephrussi bestritten. Entsprechende Entwürfe befinden sich in der Albertina. 417. REITER in Seitenansicht nach rechts gewandt, mit der Rechten eine Trophäe tragend. Er wendet den Kopf stark nach vorn herum und blickt nach unten. Oben gegen die Mitte die Jahreszahl 1518, links unten das Monogramm. Farbig getuschte Federzeichnung in bräunlicher Tinte. 4b7/27- 418. REITER in Seitenansicht nach rechts gewandt, mit der Rechten eine Trophäe tragend. Das Pferd biegt den Kopf stark nach vorn herum. Oben gegen die Mitte die Jahreszahl 1518, links unten das Mono gramm. Farbig getuschte Federzeichnung in bräunlicher Tinte. 4i/ 2 7- Farbig getuschte Federzeichnung in bräunlicher Tinte. 4h7/27,4- Eine Nachzeichnung dieser Composition war in der Sammlung Holford und ist bei Ephrussi abgebildet. 420. ALLEGORIE AUF DIE BEREDSAMKEIT. Rechts schwebt Hermes auf einer Wolke, nach rechts gewandt, bekleidet mit einem gegürteten Gewand. Er trägt einen gefiederten Helm. Auch seine Füsse sind befiedert. Er trägt mit der Rechten den Schlangenstab und streckt die Linke vorwärtsweisend aus. Den Kopf wendet er zurück. Von seinem Munde gehen Ketten zu den Ohren von vier links unten auf dem Erdboden befindlichen Personen, die Hermes nach rechts mit sich zieht. Es sind eine leicht gekleidete Frau, ein gehar nischter Krieger, ein Gelehrter und ein Bürger. Links oben sind die Beinamen des Hermes geschrieben: EPM MAIOYÜAIC TPICMEriCTOC CWKOC AIAKTOP APri<t>ONTHC K I P I Z 0 E 00 N TTYXOTTOMTTOC EYOAIOC KEPAWOC EMTTOAAIOC H C A I O C Yi O C E P I O Y N I O C C T I A B O C NOMIOC XPYCOPATTIC ArrEAOCOEOON MANTIC HTEMONIOC KAEÜTIC ATOPAIOC Farbig getuschte Federzeichnung in bräunlicher Tinte. 23/33. Th. I. 297 f. E. 61. 62. 421. BRUNNENFIGUR. Ein lachender Bauer, auf einem krummen Baumstumpf sitzend und im rechten Arm eine Gans haltend, welche Wasser in die Höhe speit. Er trägt um den Kopf ein turbanartig geschlun genes Tuch und am Gürtel eine Tasche, die ihm in den Schooss hängt. Aus seinen Augen, seinem Mund und aus dem Baumstamm kommen gleichfalls Wasser strahlen heraus. Der Stamm, auf welchem die Schale mit der Figur steht, geht durch ein horizontales Brett hindurch. Ohne Bezeichnung. Federzeichnung, stellenweise mit Wasserfarbe lavirt. 40,3/i9,3- Th. I. 137. Die Autorschaft Dürers wurde mehrfach ange- zweifelt. 419. REITER in Seitenansicht nach rechts gewandt, mit der Rechten auf der rechten Schulter eine Tro phäe tragend. Oben gegen die Mitte die Jahreszahl 1518, links unten das Monogramm. 422. AMOR VON BIENEN VERFOLGT. Links auf einer Bank stehen zwei Bienenkörbe, ein dritter am Boden ist umgestürzt. Die Bienen schwärmen heraus und verfolgen Amor, der mit einer Wabe davonläuft