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»Mi wci- wl Drittel r Episco- ^ugelcgcii- 2dec der ollten gc> Wahlen im >. müder u, die de» -kcllc» bc- ^irchc pter Pen» ws sanali- leusfrcihcii r waren be» 'glichen Sie- r; zu alle« die torysri' ser. Jacsl ele gehcil»! .'sehende . Er suchl' e Mitglied ffagdalc»^ Mission, »>' Zorwurf d!' und bürge'' lütte daiiu'^ :r des Wll sich nicht j" :it bekennet kherrschl-»; m, das""' s Lebens^ r Tode een Zust^ mder. S!> nen gell° Eisrigst" Anrecht ll!' c>>>! III. England unter den zwei letzten Stuarts u. Wilhelm III. 535 die Erbfolge zustand, für seine Ideen zu gewinnen. Er forderte mit gebieterischem Nachdruck ihren Beitritt und war sehr erzürnt, als er auf Widerstand stieß. Mit heftigen Worten führte er dem Bevollmächtigten des Gencralcapitäns der nieder ländischen Republik, Dijkvclt zu Gemüthe, daß der Tcstcid einst zur Beschrän kung des Königthums angeordnet worden sei, daß durch die Jndulgenz die Auto rität der Krone wachse; nimmermehr werde er gestatten, daß man Die, so der alten und wahren Religion getreu geblieben, zurücksctze und Solche begünstige, welche die Religion, zu der er selbst sich bekenne, für irrthümlich, abergläubisch und götzendienerisch erklärten. William Penn wurde nach dem Haag geschickt, um das statthalterische Ehepaar zu besserer Einsicht zu bringen; aber der Dränier, der von seinem Gesandten über die öffentliche Meinung in Kcnntniß gehalten ward, der mit mehreren Häuptern des malcontenten Adels, wie Bedford, wie die beiden Claren- dons, wie die Lords Nottingham, Shrewsbury, Danby, Dorset u. a. in vertrau lichem Verkehr stand, dem sogar Lady Sunderland, die andere Ansichten hegte als ihr Gemahl, die Politik des Hofes in geheimen Briefen an Wilhelm's Vertrauten Bentink mittheilte, ließ sich zu keiner Erklärung im Sinne des königlichen Schwie gervaters fortrcißen. Der kluge Dränier wollte sich nicht überzeugen lassen, daß mit der Jndulgenzerklärung in England ein goldenes Zeitalter religiöser Freiheit angebrochen sei, daß die Idee einer allgemeinen Toleranz und Gewissensfreiheit, die als Fundamentalgesetz den künftigen Königen Englands auferlegt werden sollte, wirklich aufrichtig gemeint sei. Er sah darin weiter nichts als eine ver steckte Kriegsführung gegen die anglicanische Staatskirche. Jacob war sehr gereizt über den hartnäckigen Unglauben seines Schwiegersohnes; er meinte, Gilbert Bur net, der berühmte Historiker der englischen Reformation, der sich vor dein Unwillen Jacobs über seine Darstellung nach dem Haag geflüchtet hatte, sei der Urheber des Mißtrauens und der Antipathie; er drang aus dessen Ent fernung ; aber Wilhelm wollte den Rath und die Dienste des beredten und verständigen Mannes nicht missen; er behielt denselben in seiner Nähe, obwohl er selbst als strenger Calvinist keineswegs mit dessen episcopalistischen Ansichten in Allem einverstanden war, und setzte seinen Verkehr mit den Unzufriedenen fort, die in ihm den Retter und Be freier aus den Nöthen der Zeit erblickten. Selbst die Prinzessin Anna und Lord Chur chill versicherten ihn ihrer Sympathien und ihrer Anhänglichkeit an den protestantischen Glauben. Ein von dem Rathspensionär Fagel verfaßter offener Brief, der im Namen Marias und Wilhelms die Erklärung enthielt, daß sie niemals in die Aufhebung der Testakte willigen würden, da bei der herrschenden Richtung des Königs Schutzmaßregeln für die Erhaltung der anglikanischen Kirche unentbehrlich seien, wurde schnell im ganzen ^ug. iss?. Lande verbreitet und reizte Jacob noch mehr zum Zorn. Am 2. Juli 1687 sprach Jacob II. die Auflösung des Parlaments aus;^.°^ aber erst am 27. November des folgenden Jahres sollte das neue sich in West-Innern, minstcr versammeln. Bis dahin hoffte er durch die Regulirung der Muuicipali- täten und durch die Verführungen, Einschüchterungen, Absetzungen der Sheriffs und Beamten in den Grafschaften cs dahin zu bringen, daß die Mehrheit des Unterhauses für die Abschaffung der Zwangsgesctze stimmen würde. Im Ober-