530 L. Die letzten Jahrzehnte des 17. Jahrhunderts. ! Hl. entrissen, und die Armee in sichere und zuverlässige Verfassung zu setzen. Viele Offiziere, welche mit ihre» protestantischen Ansichten allzu entschieden hervortrate», wurden verabschiedet und durch Katholiken ersetzt. Die Entlassenen begaben sich meistens nach Holland und traten in des Oraniers Dienste. Lyrconiiel hatte dabei einen weiter gehenden Zweck im Auge: Jacob war schon befahrt und noch immer ohne männlichen Leibeserbe»; sollte nach seinem Tode die Krone an die älteste Tochter Maria und ihren Gemahl fallen, so dachte der ultramontane Gras den alten Plan einer Losrcißung der grünen Insel von der angelsächsischen Herr schaft zu erneuern. 8- Tesseid und Gewissensfreiheit. Die katho- Mit der Entlassung der beiden Brüder Hyde. Rochester und Clarendon, zu ganda unter Anfang des Jahres 1687 traten die geheimen Pläne Jacobs II.. der katholischen d'/r Newis-Kirche in England nicht nur eine Freistätte, sondern eine herrschende Stellung zu bereiten, immer deutlicher hervor; Katholiken oder Convertiten hatten bereits die einflußreichsten Aemter inne; die Religionsstatuten wurden durch das Dispcn- sationsrecht zu Gunsten der Katholiken umgangen; an die Einberufung eines Parlaments wagte man kaum mehr zu glauben. Der Ucbertritt so mancher Männer von erlauchter Herkunft wie des Henry Mordaunt, Carl von Petcr- borough und des James Cecil. Carl of Salisbury, oder von berühmtem Namen, wie des Dichters Dryden, des Dramatikers und Schauspielers Haines, bestärkte den Stuart immer mehr in dein Glauben, daß die Vortheile und Gnadencr- Weisungen, die als Preis des Abfalls geboten wurden, eine mächtige Triebkraft auf die Gewissen übten. So lange jedoch die Staatskirche im ausschließliche» Besitz der bürgerlichen Rechte und Ehren war. so lange der Testeid nur durch königliche Dispensation, die doch immerhin gewisse Grenzen cinhaltcn mußte- umgangen werden konnte, war für Renegaten nur ein beschränkter Schauplatz offen. Darum wurde jetzt ein anderes Panier aufgepflanzt; die papistische Pr»' paganda hüllte sich in das Gewand der Gewissensfreiheit und Toleranz. Bisher hatten alle Stuarts den puritanischen und anabaptistischen Sekten tödtliche Feind' schüft gezeigt und keiner der Vorgänger hegte größere Abneigung gegen diese strengsten Widersacher des Papismus als Jacob; unbarmherzig waren die U»>' formitütsgesetze gehandhabt worden: wie oft hatte man mit Piken und Muskete» die Conventikel auseinandergcsprengt; wie viele puritanische Prediger, die de» Armen die Worte des Lebens zu verkündigen gewagt, schmachteten im Gefänginh l Nun ging dem König auf einmal das Schicksal der Verfolgten zu Herzen; »" Gespräch mit William Penn schien sein dürrer trockener Geist für die hohe M der Religionsfreiheit Begeisterung zu fühlen. William Wir haben diesen merkwürdigen Mann, den die Quäker als ihren zweiten Stifts verehren, in den früheren Blättern kennen gelernt. Jenseits des Occans hatte er a»I Einem wissen, Mm >rei m ihum Unter bkwah über i Und z in eri Sehnte dichte, Etellu lieh Mig ttlvies k"th°, UNd ! Ae>Mj §°keh »Ile Z ^b°n Mt« c°l>I ^»ke °»nn *">Nn die > «>d '°l!te >nris, ,^k> diegs sci»ei lülirj