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brauche, worden, m, was gion im ugclasseii m Leben »Wege» nng; a» en, dein Lebens« er neu» stehenden lbeguein« iten ivar, ihn be ug? Ich Sterben nominell. ht König nid hatte ^acob H. e einst i»l irke Bor« nonnnen, t freund« auptsäch« woldsbag u' beharr« haben lvb chgiebiged Tsünlich^ sich viele Mallung LrbarineN li Lebens« ofcs WA er zweite^ gewährte- III. England unter de» zwei letzten Stuarts u. Wilhelm III. 509 Frauen und Priester hatten von jeher große Macht über ihn. Von seinem Eifer für die katholische Religion haben wir viele Proben gehabt. Es war die Zeit der französischen Bckehrimgsthätigkcit ; und Niemand bewunderte mehr die Triumphe Ludwigs XIV. als der neue König. Mit den gebrochenen Herzen der Verfolgten hatte er kein Mitleid. Jacobs II. Regierungsantritt fand nirgends Widerspruch. Als der geheime Di-üinf-ng-. Rath ihm seine Huldigungen darbrachtc, bestätigte er die bisherigen Mitglieder in ihren Aenitcrn und erklärte bei der Gelegenheit, daß er den bösen Leumund, als sei er zur Willkür geneigt, durch die That widerlegen werde; er werde Kirche und Staat in ihrer gesetzlichen Verfassung aufrecht erhalten, er wisse, daß die Bekenner der anglicanischen Kirche getreue Unterthanen seien. Er werde die Ge rechtsame der Krone behaupten, aber nichts antastcn, was einem Andern gehöre. Diese Worte, in der Zeitung von London veröffentlicht, wurden vom Volke mit Beifall ausgenommen und trugen wesentlich zur Beruhigung der Gcmüther bei. Aber die ersten Handlungen stimmten wenig zu den ausgesprochenen Grundsätzen. Wenn die Verkündigung, daß die Zölle und Auflagen, die doch nur auf Lebens zeit des Königs bewilligt worden, forterhoben werden sollten, einiges Bedenken erregte, so fand diese Ucbertretung der gesetzlichen Bestimmungen eine Entschul digung in der Nothwendigkcit der ununterbrochenen Fortführung des Staats lebens und ein Lorrcctiv in der gleichzeitigen Ankündigung, daß die Rcichsstündc auf den nächsten Mai cinberufen werden sollten; aber wie erstaunte man, als wider Gesetz und Herkommen sofort in der Schloßkapclle der Königin die Messe bei weit geöffneten Flügclthüren gehalten wurde! Jacob war ein zu eifriger Con- vertit, als daß er sich wie bisher mit dem katholischen Privatgottesdienst in ver- schhissenem Raume begnügt hätte; eine solche Zurückhaltung mit seinen religiösen Ansichten, sagte er seinen zur Vorsicht mahnenden Räthen, sei gegen seine Ehre und sein Gewissen. Der katholische Gottesdienst wurde seitdem mit allem Prunk im Schlosse hcrgestellt, das Vorspiel zu weiteren Schritten gegen die UniformitätS- gcsetze. Der König verließ sich, wie er dem französischen Gesandten aussprach, auf den Beistand Ludwigs XIV. für den Fall, daß ihm aus der Kundgebung seiner religiösen Ansichten und Bestrebungen Gefahren erwachsen würden. Bald drangen Schriften in die Ocffcutlichkeit, welche darzuthnn suchten, daß Christus nur Eine Kirche auf Erden haben könne, und das sei die römische, daß eine aus so ver werflichen Motiven unternommene kirchliche Umgestaltung wie die Reformation Heinrichs VIII. nicht vom Geiste Gottes ausgegangen sein könne. Der König meinte, die anglokatholische Kirche komme der römisch-katholischen so nahe, daß die Bischöfe leicht bewogen werden könnten, zur Beseitigung des Schisma die Hände zn bieten. Aber wir wissen bereits, daß unter den religiösen Kämpfen der letzten Jahrzehnte das protestantische Bewußtsein bei Klerus und Volk ge wachsen war, daß man sich den reformatorischen Bekenntnissen des Festlandes viel näher fühlte als ehedem. Dies übersah Jacob in seinem Eifer. Die englischen