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253 ublik. gainl> ,rc a»' ,lc kciae ht ci»ek gratis" Roy«' ivcr^' lkll>'^" .achde'" > Crc»"' er >c» c"'^ inrde e- ih-l sage"' s»"g ' „rä? zu ei"^ irie wer hl»" de"' tzik dci> Dc"" .schc"^ bcl' d Kc"k' och ' -z,c .--I S§ §a>" iiitc" äraS os st"' III. Republik und Restauration in England. 253 der Krone in ihren wichtigsten Befugnissen beschränkt worden. Aber weder im Staatsrath noch bei der City vermochte diese Anschauung durchzudringcn. Hier lvar man der Meinung, man solle Karl II. einladen, unverweilt nach England zurückznkehren und sein königliches Amt anzutreten, ohne ihm die Hände durch Bedingungen zu binden; nur in der Form von Petitionen solle man ihn ersuchen, daß er eine allgemeine Amnestie ertheilen, die Rückstände der Armee bezahlen und die Verschiedenheit der religiösen Ansichten gelten lassen möge. Dazu solle man schreiten, che das neue Parlament seine Sitzungen eröffne. Bei diesem Zwiespalt der Meinungen lag die ganze Zukunft in Monks Hand. Die puritanisch-repub likanische Faction war nicht abgeneigt, ihm zur Erneuerung des Protektorats, wie es einst Cromwcll besessen, behülflich zu sein. Bei dem großen Anhang, den diese Partei immer noch bei der Armee hatte, wäre der Plan wohl durchführbar ge wesen: viele Offiziere sahen mit einiger Unruhe auf die royalistische Bewegung; sie waren in Sorge, daß man sie wegen ihrer früheren Handlungen zur Rechen schaft ziehen, ihre Erwerbungen aus den öffentlichen Gütern nicht anerkennen "lochte. Allein Monk war von gemeinerem Stoff geschaffen als der gewaltige ^"dependentenführer, der ohne Gewiffcnsbedeuken und Loyalitätsgefühl den eng lischen Thron umgestoßen und das geweihte Königshaupt gefällt hatte: Monk bedurfte einer höheren Autorität, der er sich untcrordnete; auf dem Gipfel der Pracht schwindelte ihm. Er hatte bisher willig die bürgerliche Gewalt des Par laments als die höhere anerkannt und sich erst losgesagt, als sie in haltlose Zcr- scchrenheit geriet!); jetzt beschloß er, als Ritter des Königthums aufzutreten und b>e Krone, die er anzubieten hatte, möglichst unversehrt und glänzend in die Hände legitimen Herrschers zu legen. Um so größeren Dank durfte er dann für sich selbst erwarten. -So trat er den royalistisch-absolutistischcn Tendenzen des Staats- caths und der City bei. Eine agitatorische Bewegung, die sich auf das Gerücht seinen Restaurationsgedanken bei einigen Regimentern zeigte, wurde wieder wie einst in Schottland durch seine Entschlossenheit und eiserne Disciplin unter brach. „Selten hat die Vorsehung in eine sterbliche Hand so viele Entscheidung belegt als in Monks. Er konnte die Erfahrungen des laugen Parlaments be- ""Kea, dessen verhängnißvollc Jrrthümcr in Staat und Kirche vermeiden, einen "iath ertheilen, der in seinem Munde fast Vorschrift war. Allein der General bEe sich ein gemeines Lebensziel gesteckt." Umsonst warnten wohlgesinnte Frci- bsitsfreunde, das Errungene nicht unvorsichtig aufs Spiel zu setzen, und der linde Dichter Milton erhob zum letztenmal als „Prediger in der Wüste" seine "ästige Stimme zu Gunsten einer republikanischen Bundesverfassung; der „Vvll- ^bcte prosaische Heuchler", unterstützt von dem Rufe des nach Ruhe und gesetz ter Ordnung sich sehnenden Volkes, bot die Königskrone ohne Machtvcrmin- erang an. J„i tiefsten Geheimniß schickte Monk seinen Landsmann aus Dc- '""shire Sir John Grenville nach Brüssel und ließ dem König sagen, „in seinem