III. Republik und Restauration in England. 241 publik. ne schaffe u Rem»' die alte» i Macht' 4. kendenze» auf dar locke. A und de»' . nach dk" .cs Sa" eck M-r°1 «»>»"" ttld" zchd , ' d-l s-L'l- oe'N < v-l i , a'B-;.- das .,,K ) '-»>> erg""^"' ina".,!!- e er», ibc»' / ad ' t u' er .,d» oa" ..i cta^ Kar' »</ .«Ä-'! t a^ll u d eto» dcss^ / ckeN solchen Körperschaft nicht zngestchen. Aber noch che diese Streitfrage ausgetragcn war. stürzte die ganze parlamentarische Schöpfung in Trümmer. Während dieser Verhandlungen nämlich hatten sich die Truppen eigenmächtig Dj-Annce in der Nähe der Hauptstadt versammelt. Sie bildeten eine Heergemeinde. die das «-wm an Bewußtsein ihrer Macht in sich trug. Als nun die Frage über das Verhältnis' des Protectorats zu der Hcerführerschaft festgestellt werden sollte, reichten die Offiziere eine „Remonstration" gegen die Verbindung der beiden Gewalten ein: Oliver Cromwell sei zuerst Befehlshaber der Armee gewesen, ehe er als Protector die bürgerliche Regierung in die Hand genommen; wenn um der persönlichen Eigenschaften des großen Mannes willen diese Vereinigung zugelassen worden, wüßte sie darum auch unter veränderten Verhältnissen fortbestehen ? Durch eine solche Eoncentration der höchsten Gewalten in Einer Hand würde die Freiheit der Ration, für die sie Blut und Leben eingesetzt, aufs Neue zu Grunde gerichtet. Sie verlangten, daß Richard die oberste Magistratur in den drei Neichen ver walten. die Armee aber ihre Anführer selbst wählen möge. Es sei genügend, wenn der von der Heergemeinde aufgestellte Obergeneral von dem Protector und Parlament seine Bestallung empfinge. Die Opposition der Commons gegen das »andere Haus", in dem viele Oberoffiziere Sitz und Stimme hatten, verschärfte die Abneigung des Hcerkörpers gegen die Volksrepräsentanteu. Die Verhand lungen über die „Remonstration" waren sehr erregt; viele die mit den militärischen Häuptern dieselben religiösen und politischen Tendenzen hegten, sprachen für die Annahme, aber die parlamentarisch-republicanische Partei behielt die Majorität: Das Unterhaus erklärte Versammlungen von Offizieren ohne vorgängige Er- laubniß des Protektors und Parlaments für gesetzwidrig; in dem Zusammen wirken der drei Factoren sei die militärische Autorität begründet. Noch an dem selben Abend begab sich Desborough an der Spitze einer Militärdeputatiou nach Whitehall, um den Protector zur unmittelbaren Auflösung des Parlaments aufzuforden. Richard zögerte; er machte den Versuch, dem Truppenkörper andere Bewaffnete entgegenzustellen, in der Hoffnung. dadurch eine Spaltung in den gegnerischen Reihen zu erzielen. Als aber die ganze Armee. Führer wie Gemeine ewmüthig zusammenstand, und selbst die Leibwache den Protector verließ, Unter zeichnete Richard das Auflösungspatent und legte es in die Hände der Heerführer. Als sich nun am andern Morgen die Gemeinen wieder versammeln wollten, wurden sie an der Thüre von den Soldaten zurückgewiesen. Darauf berieth sich Armee, ob die Protectorschaft als Civilamt fortbestehen sollte. Die Obersten schienen nicht abgeneigt, Richard Cromwell zu dulden, vorausgesetzt daß er ihren Rathschlägeu folge; aber durch das Uebergewicht der Offiziere unterer Grade und der Gemeinen, denen der Protector in politischer und religiöser Hinsicht zu ge- wäßigt war, entschied sich die Armee für die reine Republik ohne die Herrschaft eines Einzelnen.