Volltext Seite (XML)
222 ir. Das brit. Reich unter den ersten Stuarts u. als Republik. folge jedoch errang die englische Flotte durch den Sieg von Sta. Cruz auf Teneriffa, 2». Ävr. Blake sechzehn spanische Galleone» vernichtete und unermeßliche Beute heim brachte. Es war der letzte Triumph des Helden. Noch in demselben Jahr starb er auf der Rückfahrt auf seinein Schiff. So wurde die Republik unter Crom- ^ Wells Führung die Schöpferin der Scehcrrschaft Englands d. Verfassungr- und Parteikämpfe. Heerge- Während dieser kriegerischen Vorgänge nach Außen trat auch im Verfassung^' Parl-nn-nl leben der englischen Republik eine merkwürdige Umwandlung ein. Die Staats'x gewalt, die unter dem Impulse religiöser und politischer Tendenzen die Welt mächtig in Bewegung setzte, beruhte auf drei Elementen: dem altparlamenta' rischen, dem juristischen und dem militärischen. Durch ihr gegenseitiges Zusai»' mcnwirken wurde die äußere Machtentfaltuug und die innere Rechtsordnung begründet. Diese republikanische Staatsgewalt mußte an Kraft gewinnen, nie»" sie den Charakter eines Parteiregimcnts so viel als möglich von sich abstrcW- wenn cs ihr gelang, alle Stände und Factionen zu einer nationalen Gemeinsch^ zu vereinigen. Darum wurde, nachdem durch die Schlacht von Worcester ^ bewaffnete Widerstand niedergeschlagen war, allen Royalisten, welche sich in ^ Febr. iss?, bestehende Staatsform „ohne König und Lords" fügen wollten, Versöhnung»»' Amnestie angeboten und von Vielen angenommen. So lange die Republik ihre Existenz zu ringen hatte, gingen die verschiedenen Factionen miteinander, ^ Kampf ums Dasein machte ein verträgliches Zusammengehen nothweudig; al»' bald trat eine Spaltung ein zwischen der militärischen Gewalt und den Mün»ck der parlamentarischen Autorität und des Rechts. War die Armee schon wähtt"' der bürgerlichen Kriege mit Forderungen hcrvorgetreten, welche ans eine gänzE Umgestaltung der bestehenden Verhältnisse in Staat und Kirche hinnusliefe»; ^ waren diese Ansprüche durch das Bewußtsein, daß von dem Heer und se>^ Führern das Meiste und Bedeutsamste vollbracht worden sei, seitdem sehr f wachsen. Statt des Rumpfparlaments, in dem die bewaffnete Macht nur Ausdruck einer alten Rcchtsinstitution, keineswegs eine Vertretung des Freist»^ ''U»q ü>->r Sa», >v°hi '»cht, eipx > b-'fk» Pte§ Lücke da j. La»d Ha, A-Sir ^apst- ^ de Ksts-tz »ad x erblickte, verlangten Offiziere und Gemeine eine nationale Repräsentation, " aus allgemeinen Wahlen nach dein Prinzip der Volkssouveränetät hervorg^ sollte; sie forderten ein neues Landrecht, Verbesserung des Gerichtswesens, Ev fcruung aller lasterhaften und übelgesinnten Männer aus den einflußrei"^ Stellungen und ihre Ersetzung durch solche, „welche gottesfürchtig und der ^ ? gier fremd seien"; sic drangen aus Abschaffung der Accisc, der Landtaxe »u^ Allem des Zehnten, der eine Einrichtung des Papstthums sei und jetzt den bytcriancrn zu gute komme; sie klagten, daß bei Lonfiscationeu und StrM richten mit Parteilichkeit und Ungerechtigkeit vorgegangen werde. Von s^.. Tendenzen waren jedoch die bürgerlichen Mitglieder der republikanischen Die y Sefon S-bei, S°sa», Gliche Ahr, ^ach, rakstr iu best l°se. "Ü'tatö Okthan Steste "berstg ?^ek. ^eale,' Ätsche >»» ^'ver A