mblik. III. Republik und Restauration in England. 221 hohem Mionen mingeii, auf der akc war » Land- ihi» und mde, -ic erlitten, , wo dir Witt dir izen vo» hlen und alstaatc» cn. N rußte dir ud seine» die eng' M'icteri» urechnc». sAshanÜ > von der e Thätcr :idctc de» gung der anerte er - Madrid Verwich' - englisehr >ie beide» » mit de'- vurzelnd ten. §ir >eko»nnc» Colonic» man i» mite in»" den enf ie hicltr» inst ih»r"r und den Portugiesen zum ausschließlichen Besitz zugetheilt. Wie wenig Geltung aber hatte dieser Ausspruch in den Augen der Independenten! So beschloß denn Groinwell in die politische Bahn einzulenkc», welche die Königin Elisabeth ein geschlagen. „Es war. als wolle er den Untergang Walter Raleighs zugleich an de» Stuarts und den Spaniern rächen, als treibe der seemännische und religiöse Geist der Nation ihn durch dunkeln Impuls vorwärts." Zwei Admirale von Ruf, Blake und William Penn segelten in das atlantische Meer ; beide gehörten D«»r. i»«. nicht zu den unbedingten Anhängern Cronnvells, denn die Flottenmannschaften, aus Leuten verschiedener Ansichten zusammengesetzt, bewahrten eine gewisse Selb ständigkeit. sie waren, wie Clarendon sagt, „eine Nation für sich". Aber über den großen vaterländischen Interessen, denen beide mit ganzer Seele ergeben waren, traten die politischen Antipathien zurück. Der Anfang war keineswegs mnuthigend; ein Angriff, den Penn in Verbindung mit Robert Venables, dem is». Anführer der Landtruppen auf Santo Domingo unternahm, wurde mit Verlust zurückgeschlagen; dagegen bemächtigte» sie sich der Insel Jamaica, die fortan inmitten der spanischen Pflanzungen ein wichtiger Halt- und Mittelpunkt für die englischen Ansiedelungen in Westindien geblieben ist. Und auch in den europä ischen Gewässern war die englische Marine im Vortheil. Cadix und Malaga fühlten die Kraft der britischen Kanonen; im Herbst 1656 griff Blake an der Mündung des Tajo die aus America heimkehrende Silberflotte der Spanier an und lieferte große Geldsummen in den Tower ab. Von der Allianz mit Mazarin, welche die Erwerbung der wichtigen Seestadt Dünkirchen für die Republik zur Folge hatte, ist früher die Rede gewesen (S. 86). In der entscheidenden Schlacht auf de» Sandhügeln der Dünen erregte die Tapferkeit und der Kriegsmuth der Soldaten Cronnvells sogar die Bewunderung des Herzogs von Vork, der in den Reihen der Spanier gegen sie kämpfte. Alle Staaten des Mittelmeers empfanden den mächtigen Arm des republikanischen Jnselreichs. Toscana und der Kirchen staat, welche einst den pfälzischen Prinzen und ihren royalistischen Gen offen Vor schub geleistet, wurden von Admiral Blake zur Entrichtung namhafter Entschä digungssummen gezwungen. Mit den Malteserrittern, welche die Grenzlinie zwischen Schiffahrt und Seeraub nicht immer einhielten, ward ein ernstes Wort gesprochen und ihnen nachdrücklich eingeschärft, daß sie in Zukunft die Prote stanten nicht gleich den Mohammedanern behandelten. Auch die Corsaren in Nordafrica sollten fühlen, daß eine starke Seemacht über die Gewässer dahin fuhr. Als der Dey von Tunis die Auslieferung gefangener Engländer verweigerte, ließ Blake seine Ruderboote bis in den Hafen Vordringen und die ganze Seeräuber- flotte in Helle Flammen aufgchcn. Erschreckt durch solche Züchtigung boten die Corsarcnfürstcn von Algier und Tripolis die Hand zu Verträgen. Auch König Johann IV. von Portugal Unterzeichnete noch am End? seiner Regierung einen Handclstractat, in welchem den englischen Seefahrern und Kaufleuten in dem streng katholischen Königreich Religionsfreiheit zugestanden ward. Die glänzendsten Er-