Volltext Seite (XML)
:publik. -chm Hw wnnlisten, ! mit ver künde hcr- '»stonmooi tadt New- cn sie den staatlichen König zur Tchottlaist a»er mehr ^ strebten eß sie selbst Anarchische » abermals n"»nissattN sollte eine » entgegen- des prc§' Mliung dee der Köilij! i Recht dee 'cht, nieiiltk Sv ging chtlos au^' zu kehre»- rraths: iV he Kirche»' d Freiheit sich >uit de« !l setzen; chont; a»" Verblute»' t energisch^ er Agitati»^ ,»gleich iu Hehl »»i e er, da ^ König Karl I. und die englische Thronumwälzuug. weder König noch Peers in England gebe; und zu seinen Kricgsgefährten soll er einst geäußert haben: „Treffe ich im Gefecht auf den König, so werde ich mein Pistol auf ihn abdrücken wie auf jeden andern." Die Presbyterianer und Schotten haßten und fürchteten ihn; sie bczeichneten ihn als „Feucrbrand", welcher die Entzweiung zwischen beiden Häusern anfache; sie dachten wohl einmal daran, ihn als Verräthcr anzuklagen, daß er die Union mit Schottland aufzulösen, das Haus der Lords zu sprengen beabsichtige; sie wagten es jedoch nicht. Er seiner seits schleuderte den Vorwurf des Verraths auf Manchester. Und um die Lords von der Kriegsführung und Verwaltung wegzustoßen und zugleich dem Royalis- l»us und dem aristokratisch-presbyteriauischen Staatswesen einen vernichtenden Schlag zu versetzen, brachten die Independenten die „Selbstentsagungsakte" vor das Haus der Gemeinen, kraft deren kein Mitglied des Parlaments eineBcfehls- haberstellc oder ein Amt bekleiden dürfe. Lauge widersetzten sich die Lords dem Vorschlag; aber es wurde geltend gemacht, daß die Doppelstcllung in der Gesetz gebung und in der Armee der militärischen Disciplin uachtheilig sei. So wurde denn die Bill durchgeführt, worauf Esser, Manchester und andere parlamentarische Generale von dem Eommando zurücktraten. Zugleich wurde eine Reorganisation des Heeres vorgenommen, wobei Cromwclls Regiment zum Muster diente ; denn es war wunderbar zu sehen, sagt Milton, wie die unnachsichtige Strenge, der Zauber einer freien religiösen Genossenschaft die tüchtigsten und tapfersten Leute unter seine Fahne trieb, als in das beste Gymnasium nicht nur der Kriegskunst, sondern des Glaubens und der Frömmigkeit. An die Spitze des Gcsammtheeres trat der „Lord-General" Thomas Fairfax, ein Fcldhauptmann von stattlicher Erscheinung und erprobter Tapferkeit, der sich neben Cromwell bei Marstonmoor hervorgethan hatte und bei den Truppen in großem Ansehen stand. Der nächste im Rang war der Generalmajor Skippon. Im April wurde der Selbstver- läugnungsakte die weitere Bestimmung beigefügt, daß der Eintritt in die Armee nicht zur Annahme des Coveuants und des presbyterianischen Kirchenregiments verpflichte. Die Entzweiung im gegnerischen Heerlager erfüllte den König mit neuen ^ Hoffnungen: er war froh, daß die unfruchtbaren und widerwärtigen Verhand-^u^c lnngen zu Uxbridge abgebrochen waren. Im stolzen Bewußtsein, „daß er für das Ni-dergang. Recht von Gottes Gnaden, für die altherkömmliche persönliche königliche Autorität einstche", verabscheute er den Gedanken, daß er dieses geheiligte Herrscheramt fernerhin in verminderter Machtfülle verwalten solle. Die Puritaner waren ihm im Grunde der Seele verhaßt; ihre Absicht sei, schrieb er einst an die Königin Henriette Marie, „einmal der Krone ihre kirchliche Gewalt zu entreißen und sie in die Hände des Parlaments zu legen und sodann die Lehre einzuführen, daß die höchste Gewalt im Volke ruhe, der Fürst von demselben zur Rechenschaft gezogen und gestraft werden könne, der Widerstand gegen ihn eine erlaubte Sache sei." Von der neuen Formirung des parlamentarischen Heeres, wodurch die