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152 B. Das brit. Reich unter den ersten Stuarts u. als Republik. Denn er erkannte, „daß sich jetzt ein Weg öffnete für die Begründung wahrer Freiheit, daß jetzt das Fundament gelegt werde» könnte zur Erlösung der Mensche» von dem Joche der Knechtschaft und des Aberglaubens". Er begleitete die öffent lichen Verhandlungen mit schwungvollen Aufsätzen über die politischen und kirch- i lichen Fragen des Tages. Die^Vor- Wiederum bezeichnetc die Thronrede die Vcrwilligung von Subsidien zm» n-u«» Z-it. Krieg gegen die Schotten, die „rebellischen Unterthancn des Königs" als nächste und wichtigste Aufgabe des Hauses; doch wurde auch die Beseitigung von Miß« i bräuchcn in Aussicht gestellt und der Versammlung anhcimgcgebcn, in welcher Reihenfolge die einzelnen Gegenstände zur Verhandlung kommen sollten. Man möge indessen bedenken, wie nothwcndig die Entfernung des schottischen Heeres von dem englischen Boden sei und wie »achtheilig sein längeres Verweilen für die Wohlfahrt des Landes. Anstatt aber daß man sofort die Geldfrage in Angriff nahm, wurde das Haus von Klagen und Beschwerden wie mit einer Sturmflnth überschüttet und nicht blos deren Abstellung verlangt, sondern auch die Bestrafung derjenigen, welche die Rechtsverletzungen, Gcwaltthätigkeiten und Mißbräuche begangen oder veranlaßt hätten. Pym war der Wortführer der Opposition; in seiner scholastisch-biblischen Ausdruckswcise führte er Keulenschläge gegen de» religiösen Terrorismus der Bischöfe, gegen die Servilität der Gerichte, gegen die Verletzung der nationalen Rechte, gegen die katholische und katholisirende Kama rilla des Hofes, gegen die Monopolisten und Blutsauger. Man faßte alle Be schwerden in eine große Remonstranz zusammen, mit der Absicht, die Uebelstände so weit es möglich sei zu beseitigen oder auszugleichen und die Rathgeber, die de» König dazu gebracht, gerichtlich zu verfolgen. Wir wissen, wie energisch Karl in früheren Tagen den Grundsatz einer Verantwort lichkeit der Staatsdicncr als seine Königsmacht beeinträchtigend von sich gewiesen. Jetzt wurde diese Verantwortlichkeit vom Parlamente in Anspruch genommen und mit eiserner Conscgucnz durchgcführt. Es wurden mehrere Ausschüsse gebildet, um das bisherige Ver fahren der geistlichen und weltlichen Gerichte zu untersuchen und gegen die einflußreichste» ' Häupter der Negierung Klage auf Hochverrat!) zu erheben. Prynnc und seine Leidcnsge-, führten wurden nach einer Revision ihres Prozesses für unschuldig erklärt und die Richter der Sternkammcr zu einer namhaften Geldstrafe verurtheilt. Wie im Triumphe kehrte» die Gefangenen aus ihren Kerkern heim, vom Freudenjubcl des Volkes begrüßt; das Schiffgeld wurde eingestellt, als den Gesetzen des Landes, dem Eigcnthumsrccht der Unterthancn und den früheren Statuten zuwidcrlaufcnd; was sich von den eingcfor- dcrtcn Summen noch in den Kaffen der Sheriffs vorfand, sollte zurückbczahlt werde»' , Es wurde festgesetzt, daß in Zukunft das Tonnen- und Pfundgcld nur mit Bewilligung des Parlaments erhoben werden dürfe. u„?rma>°in Das Hauptanliegen des Parlaments ivar die Anklage gegen die Minister, AnNage- j„ erster Linie gegen Strafford, den „großen Abtrünnigen" wie er bezeichnet ward. Es wird berichtet, als ihn der König nach England entbot, weil er seines Rathes und Beistandes nicht entbehren könne, habe der Lord seine» Herrn zu überzeuge» II. gesnch don; solle k voll d getros dern, angen Es h Häup handl längci auf L An d Pym Lords Die i finster ihm i wurd> der i' Schrc man Woch Wind Lord- des 2 zogen Holla jeden Cdinb müsse die S! und? sollte dürfen Nicht trächti hob; > lisch en Oppos Heimei bedeut