Volltext Seite (XML)
ublik. ? "sagen. ^ urehnier chungcn s Nolles eg. I» ! den ge- ! nr Seite leimliche allschot- ! ieschichte gret der lathland den Ge- rgs mit mgen in an st sein rpflichtet ulament >er ohne Wider- nen des r hatten )en fort- i bei re- k n gesetzte Wie sehr lnnahnie iger nnd ffentliche . m. Der: stein der ' für eine :n Jnsti- and lag, Glasgow des Co- >gte seine ig in der '.ergischcn II. König Karl I. und die englische Thronumwälzung. 14t Henderson zum Moderator, den rechtskundigen Iohnston zum Schriftführer. Die Verhandlungen begannen mit einem heftigen Angriff auf die Bischöfe, die man in Anklagestand versetzen wollte. Jedes Presbyterium hatte einen Acltesten gewählt, so daß das Laicnelcment sehr stark vertreten war. Es waren lauter Männer von streng presbyterianischer Gesinnung. Die Bischöfe machten geltend, daß die Ver sammlung keinen geistlichen Charakter trage, folglich nicht über sie richten könne, und reichten ein „Declinatory" ein. Der Lord Commissär stimmte ihnen bei, und da die Anwesenden trotzdem in die Verhandlung eintraten, sprach er im Namen des Königs die Auflösung aus, wobei man Thränen in seinen Augen sah. Der Mode rator stellte an die Versammlung die Frage, ob sie dem Befehle Folge leisten wolle oder nicht. Da wurde die Ansicht ausgesprochen, daß in geistlichen Dingen die^^"'- Kirche Gottes unabhängig sei von der Staatsgewalt und ihre Rechte durch die Prärogative der Krone nicht aufgehoben werden könnten. Dieser Ansicht trat die ganze Versammlung mit Ausnahme weniger Stimmen bei und beschloß, ihre Be rathungen fortzusetzen, zugleich sich als kompetenten Gerichtshof über die Bischöfe erklärend. Vergebens wurde am folgenden Tag auf dem Markt zu Glasgow eine Verkündigung verlesen, welche alle weiteren Zusammenkünfte untersagte und die Beschlüsse der ungesetzlichen Assembit) für wirkungslos erklärte ; die Covenantcrs folgten dem Ausspruch: „man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen" und setzten ihre Verhandlungen fort. Mit einem Schlag vernichtete die General versammlung alle kirchlichen Schöpfungen der beiden Stuartschcn Könige und verlieh dem Presbyterianerthum eine Macht, wie dasselbe sie nie zuvor besessen. Die Bischöfe traf Entsetzung und Kirchenbann, die Episcopalverfassung wurde aufgehoben, das Gebetbuch mit seiner Liturgie und seinem ceremonienreichen Cultus nebst dem kanonischen Rechtsbuch und der hohen Commission für abge schafft erklärt und der Generalsynode ihre volle autonome Gewalt zurückge geben. Lange waren die Glieder des geheimen Raths mit dem König gegangen; aber schon bei Gelegenheit der Auflösung der Generalsynode hatte Lord Vorn, Herzog von Argyle, ein eben so fähiger als ehrgeiziger Edelmann, das erste Zeichen des Abfalls zu der patriotischen Partei gegeben. Seitdem stand sein Name an der Spitze der Covenantcrs. Man käme die General-Assembly von Glasgow, worin weltliche Mitglieder aller Stände als Laienälteste mit Geistlichen tagten, als eine „constituirendc KrUz. Nationalversammlung" betrachten, die im Gegensatz zu dem Reichsoberhaupte Kirche und Staat nach Vernunft und überliefertem Recht einzurichten unternimmt. In dieser vom König für illegal erklärten Versammlung sagten die Schotten Allem ab, „was an die alte Hierarchie und an ihren Bund mit der Krone er innerte". Was blieb dem Stuart nun übrig, als das widerspenstige Volk, das seine Autorität abgeworfen, mit den Waffen zum Gehorsam und zur Unter werfung zu zwingen? Hatte er doch schon dem Friedensvermittler Hamilton, als dieser Bedenken äußerte über den Erfolg seiner Mission, die Versicherung >