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publik. >s Vater« r Paria- s sbau des tzes- und zu fassen ichen Ab« enen und - desgesctze veränetäi >u beuge» 'swande- 'r jetzigen gegen Freiheit,i einen ge- behalten, i ^er könig-s eben. II. König Karl I. und die englische Throuumwälzung. 13L ^ Vulcan legen den ^önig wie ^ar, sollte -er köuig« ' den pro« ^r höchsten '« Irland en Kirche,s . von de» 't für die nnent und stinimung ourde nu» schofthuin ischos und geinähigte ie vor die 'ediger dee „passive»' an drückt sogar ein Auge zu, als die unter dem Namen der „fünf Artikel von Perth" be kannten Satzungen, zu welcher der Primas die Majorität der Versammlung uns. erlangt hatte, von den Eiferern nicht augcwendct wurden. Danach sollte da« Abendmahl mit Kniebeugung empfangen und die Feier der Ass P^,,^ hohen Festtage eingcsührt werden. Gegen Beides erhoben die Presbyterianer Widerspruch : Jenes sei nicht in den EinsehungSworten begründet, dieses enthalte Anklänge an das Heidcnthum. Es ist uns bekannt, daß in der calvinisch-presbyterianischen Kirche nur der Tag dcS Herrn als heiliger Festtag angesehen ward und daß die strenge „Sabbathfeier" eine charakteristische Eigcnthümlichkeit aller puritanischen Religionsgenosscnschastcn war. Aber die Antipathie gegen „Prälatismus" war den prcsbytcrianischen Pre- digcrn zu tief in Fleisch und Blut gedrungen, als daß die Opposition dagegen jemals verstummt wäre. Schon seit den Tagen des Reformators trat bei der schottischen Geistlichkeit ein lebhafter demokratischer Glcichheitssinn hervor. Zm Gefühl ihrer Macht und ihres Einflusses beim Volke verschmähten sie jeden Glanz, jede Erhöhung von Seiten des Throns. Sie wollten im Parlamente nicht ver treten sein, weil sie sich stark genug fühlten, ohne weltliche Autorität ihren Ein fluß und ihr Ansehen zu behaupten, sie wollten keine hierarchische Rangordnung, die den Ehrgeizigen und Stolzen zum Abfall von der gemeinsamen Sache verlockt, durch Verleihung hoher Würden an einzelne Bevorzugte über die große Masse der nieder» Geistlichen Geringschätzung und Mißachtung gebracht und durch Begründung einer Rangverschiedenheit ihre Eintracht und ihr gemeinsames Streben nach einem gemeinsamen Ziele gestört hätte. Es war weniger der Glaube an die göttliche Einsetzung ihrer Kirchcnform als die richtige Einsicht, daß ihre Macht hauptsächlich in der demokratischen Gleichheit und-in der aposto lischen Armuth der Diener der Kirche beruhe, was sie zum hartnäckigen Kampf gegen des Königs hierarchische Bestrebungen beseelte; es war nicht apostolische Demuth, es war priesterliche Herrschsucht, die sich gegen jeden Rangunterschied sträubte, es war ein unbeugsamer demokratischer Stolz, ein starker Corporations- geist, der den presbyterianischen Klerus zum Vorscchter priesterlicher Gleichheit machte. Darum waren gerade die begabtesten, gelehrtesten und thatkräfngsten Prediger, die am ersten aus Beförderung hätten rechnen können, die eifrigsten Antagonisten der bischöflichen Ordnung ; nur charakterschwache unbedeutende Männer, denen der Muth oder die Kraft zum eignen Aufschwung fehlte, griffen nach der fremden Gunst, die ihnen Rang und Auszeichnung ohne Mühe und eigenes Ringen zutheilte. Dieser demokratische Geist trat nun in scharfen Gegensatz zu dem in England herrschenden Kirchensystem. Schon im Jahre 1633, als Karl zur Krönung nach >!. «'!»>«- Edinburg kam, begleitet von dem Erzbischof Laud, gab er seine Absicht zu er- kennen, die von seinem Vater begonnene Uniformirung der schottischen und eng- tischen Kirche in Verfassung und Eultus vollständig durchznsühren. Ein prunk voller, reichbcsoldctcr Prälatcnstand sollte den demokratischen Stolz und die