ubUk. ig Eng- l Rcgir- der dcs Westo» Zncking' c Oppo- ftvollcr, acht dv r Auge« drauA frühen'» rfönüchi werde»' )er Th»' l inuerl« »äußer» gen rafä nJrla»^ ncs C»ö er Da»" Ned» ^ertra»» Engl»'§ r letzte»' te sich l>» d er et»t r Ersch» Buckf'S! wle ,d>i II. toni g Karl I. und die englische Thronumwälzung. 125 pist ihrtcn ciegss»^ r ,ald n Low estört nköi»' einer Ausgleichung gemacht worden. Diese wurde unter den obwaltenden Um ständen bald erzielt. In dem Frieden von Susa gab England jede fernere Unter- n^rr- >er». stützuug der Hugenotten auf und zcrrih damit das letzte Band des Zusammenhangs, der seit dem Mittelalter zwischen dem südwestlichen Frankreich und Großbritannien bestanden. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die Vorstellungen von Seiten Eng lands den Cardinal Richelieu bewogen haben, in dem „Gnadenedikt von Nimes" den Hugenotten mäßige Bedingungen zu gewähre», doch wurde in dem Fricdcns- instrument der englischen Vermittelung keine Erwähnung gethan. Den französischen Reformirten sollte jede Hoffnung auf ein englisches Schutzvcrhältniß abgeschnittcn werden. Dagegen erwies sich der französische Hof nach einer andern Seite nach giebiger. Er bestand nicht auf der wörtlichen Ausführung der Bestimmungen des Heirathsvertrages, um dem englischen König und seinen Ruthen keine Schwierig keiten gegenüber den puritanischen Rcligionseiferern zu bereiten; der Hofhalt der Königin sollte sortbestehen, wie er vor Kurzem eingerichtet worden war. Richelieu, gerade damals mit dem Krieg wider die spanisch-österreichische Macht in Italien bcschästigtjS.39), hoffte jetzt die englische Regierung zu einem energischen Vorgehen gegen dieselbe Macht in Norddeutschland bewegen zu können. Hatte doch Karl I. von jeher die Absicht ausgesprochen, seinem landesflüchtigen Schwager wieder zu seinem Kurfürstenthum zu verhelfen. Eine maritime Vereinigung der protestan tischen Mächte im Norden, der Dänen und Schwede», der Holländer, Engländer und Hanseaten, konnte den Wallenstcinischen Eroberungsplänen an der Ost- und Nordsee Halt gebieten und das Habsburger Herrscherhaus zur Nachgiebigkeit zwinge». Aber es kam anders. Bei der in England herrschenden Geldverlegen heit war man jedem auswärtigen Krieg abgeneigt. Um in der Bekämpfung des inneren Feindes nicht gehemmt zu sein, gab Karl auch die Sache seines Schwa gers preis. Die Zurückhaltung Englands bewog den dänischen König auf die Friedensvorschläge des kaiserlichen Feldherrn einzugehen. Wir wissen, daß er im Frieden von Lübeck gegen die Rückgabe seiner schleswig-holsteinischen Besitzungen jeder weiteren Einmischung in die deutschen Angelegenheiten entsagte jXI, 918). In Wien hat man diesen für Dänemark nicht ungünstigen Frieden gerade des halb zu einem schleunigen Abschluß geführt, um den Bund der nordischen See staaten, über den man in Kopenhagen verhandelte, im Entstehen zu brechen. Und bald folgte Karl dem Beispiele seines Oheims. Der Brüsseler Hof leitete durch den Maler P. P. Rubens, der neben seiner Kunst auch diplomatische und politische Geschäfte betrieb, in London Verhandlungen ein, die dann durch Cottington in Madrid und durch Don Carlos Coloma, einen vertrauten Minister der Infantin Jsabclla, in London weiter geführt wurden und den Frieden vom 5. November zur Folge hatten. In dem Augenblick, da durch die Erscheinung Gustav Adolfs der große Krieg eine neue Wendung nahm und dem Kurfürsten von der Pfalz die Wiedcrerwerbung seines Landes mehr als je in Aussicht gestellt ward, erneu erte König Karl mit Spanien den Friedeusvertrag seines Vaters vom I. 1604. ok»'