Das Leben Kaiser Konrad II. Die Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit
- Titel
- Das Leben Kaiser Konrad II.
- Einheitssachtitel
- Gesta Chuonradi II. imperatoris
- Autor
- Wipo, Presbyter
- Verleger
- Duncker
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 11. Jh., Bd. 4
- Erscheinungsdatum
- 1877
- Umfang
- XII, 78 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 8 - 0954 (Bd.41, angebd.2)
- Vorlage
- Hochschule für Bildende Künste Dresden
- Digitalisat
- Hochschule für Bildende Künste Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id4935927766
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id493592776
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-493592776
- SLUB-Katalog (PPN)
- 493592776
- Sammlungen
- LDP: Historischer Bestand der Bibliothek der HfBK Dresden
- Projekt: Historischer Bestand der Bibliothek der HfBK Dresden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 39. Vom Tode des Kaisers
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Mehrbändiges Werk
Die Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit
-
Band
Das Leben Kaiser Konrad II.
-
- Einband Einband -
- Titelblatt Titelblatt III
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis V
- Kapitel Einleitung VII
- Kapitel Brief an König Heinrich, Kaiser Konrads Sohn 3
- Kapitel Vorwort 5
- Kapitel 1. Die Fürstenversammlung 10
- Kapitel 2. Die Königswahl 14
- Kapitel 3. Des Königs Weihe 21
- Kapitel 4. Von der Hofeinrichtung und der Königin 24
- Kapitel 5. Die ersten Thaten des Königs Konrad 26
- Kapitel 6. Des Königs Ritt durch die Provinzen 28
- Kapitel 7. Des Königs Auseinandersetzung mit den Italienern 30
- Kapitel 8. Wie König Konrad zu Basel einen Bischof einsetzte 32
- Kapitel 9. Von Boleslav, dem Herzog der Slaven 34
- Kapitel 10. Von der Feindschaft zwischen dem Könige und dem ... 35
- Kapitel 11. Des Königs Heerzug nach Italien 36
- Kapitel 12. Wie der König die Papienser demüthigte 37
- Kapitel 13. Von dem Aufstand in Ravenna 38
- Kapitel 14. Der König zieht wegen der Hitze in das Gebirge 40
- Kapitel 15. Gesandte des Königs Rudolf kommen zum Könige Konrad ... 41
- Kapitel 16. König Konrad wird in Rom Kaiser 42
- Kapitel 17. Wie der Kaiser nach Apulien kam 44
- Kapitel 18. Von dem Tyrannen Thasselgart 45
- Kapitel 19. Von der Verschwörung einiger Deutschen 46
- Kapitel 20. Wo Herzog Ernst sich von neuem ergab 48
- Kapitel 21. Wie der König von Burgund zum Kaiser nach Basel kam 50
- Kapitel 22. Von der Sendung des Bischofs von Straßburg 51
- Kapitel 23. Wie der Kaiser seinen Sohn Heinrich zum Könige ... 52
- Kapitel 24. Von dem Tode des Bischofs von Augsburg 53
- Kapitel 25. Wie der Herzog Ernst sein Herzogtum wieder erhielt ... 54
- Kapitel 26. Wie der Kaiser die Ungarn mit Heeresmacht überzog 55
- Kapitel 27. Wie der Herzog Ernst bei dem Grafen Odo Hilfe ... 56
- Kapitel 28. Des Herzogs Ernst Untergang 57
- Kapitel 29. Rudolf, der König von Burgund starb und Odo fiel in ... 59
- Kapitel 30. Wie der Kaiser mit seinem Sohne, dem Könige ... 61
- Kapitel 31. Wie der Kaiser den Odo mit Heeresmacht überzog 63
- Kapitel 32. Wie der Kaiser den Odo aus Burgund vertrieb 64
- Kapitel 33. Wie König Heinrich die Slaven unterwarf 65
- Kapitel 34. Von der Verschwörung der Italiener 68
- Kapitel 35. Wie König Heinrich die Tochter des Königs Knut ... 69
- Kapitel 36. Von dem Wunder, das sich am Pfingstfeste ereignete 71
- Kapitel 37. Von dem Aufstande in Parma 72
- Kapitel 38. Wie der Kaiser dem Könige, seinem Sohne, Burgund ... 74
- Kapitel 39. Vom Tode des Kaisers 75
- Kapitel 40. Verse auf den Tod des Kaisers Konrad 77
- Einband Einband -
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Band
Das Leben Kaiser Konrad II.
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Vom Tode des Kaisers. 75 39. Vom Tode des Kaisers. Im Jahre der Fleischwerdung des Herrn 1039 feierte der Kai- wss. ser Konrad in der Zuversicht, daß nunmehr des Königtums Wirk lichkeit und des Kaisertums Hoffnung auf seinen Sohn, den König Heinrich, wohl begründet sei, und indem er sah, daß fast alles in seinem Reiche sich nach seinem Wunsche fügte, — in demselben Jahre feierte er den heil. Pfingsttag zu Utrecht, einer Stadt Frieslands; und als er dort die hochheilige Feier begehend in großer Sun. z. Pracht mit seinem Sohne und der Kaiserin, die Krone auf dem Haupte, zur Tafel schritt, fühlte er einen gelinden Schmerz. Um jedoch die Freude des so hohen Tages nicht zu stören, verhehlte er den Schmerz. Da ihm am folgenden Tage die tödtliche Krankbeit J»n.«. gewaltig zusetzte, hieß er die Kaiserin mit seinem Sohne, dem Könige, zur Mahlzeit aus dem Zimmer gehen. Da inzwischen der Kaiser sein Ende nahe fühlte, blieb er, wie er in seinem Leben besonnen, im Handeln immer beständig und beherzt gewesen ist, so auch bei seinem Ende nicht weniger fest im Glauben; und nachdem er Bischöfe hatte rufen lassen, ließ er Leib und Blut des Herrn und das heilige Kreuz mit den Reliquien der Heiligen herbeiholen. Heftig weinend richtete er sich auf und empfieng durch lauteres Bekcnntniß und in brünstiges Gebet in größter Demuth die Gemeinschaft der Heiligen und die Vergebung der Sünden; dann nahm er von der Kaiserin und seinem Sohne, dem Könige Heinrich, nach herzlichen Ermah nungen Abschied und starb am Montag den 4. Juni in der 7. Jndiction.
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