Der zweite Theil der Chronik. O Königs) dessen Ruhm me vergehen wird! Nachdem ich nas armer, kleiner Ekkehard nach den Jahren des Unheils zu Deinen goldenen Zeiten gelangt bin, und nun betrachte, wie das Schifflein, welches nach der Blüthenlese aus den Werken verschiedener Chro nisten ganz von der Zeiten Anfang her der Zeiten Verlauf be richtet, jetzt durch die vielfach drohenden Gefahren der Charybdis und der Scylla hin endlich den Hafen Deiner glorreichen Regierung erreicht hat, versage ich, über alles Maß menschlicher Berechnung erfreut, in angemessener Weise, wie ich glaube, dem Griffel der Freiheit Lohn, welchen der schon sehr ermüdete lebhaft ersehnt; vielmehr widme ich ihn mit voller Hingebung von nun an Deinem Preise nach Kräften und über meine Kräfte hinaus, so lange ich in diesem Leibe walle. Warum denn nicht? Dich, o Herr der Völker, als das mit vielen Thränen vom Vater der Geister endlich und mit Mühe erflehte Haupt der in Trübsal versenkten Kirche, begleitet wohl mit Recht jedes katholische und rechtgläubige Glied derselben Kirche mit so lautem Beifall als es vermag, Dir I) Heinrich V., an welchen diese Widmung im Anfang seiner Regierung gerichtet ist. Sie findet sich in den Ausgaben v und L, aber die darin enthaltene Fortsetzung ist erst später geschrieben.