20 1. An dem Tage, da ich sterbe, soll ich, Jesu, schon dein Erbe in dem bessern Leben seyn. 2. Los von aller Furcht und Plage, geh ich an demselben Tage, Herr, in deinen Himmel ein. i, 2. Jauchzt, Erlöste 1 denn das Grab kürzt nie euer Leben ab! R e c i t a t i v. Und Gott gebietet den letzten Schmerz, der in des Helden Seek wiithet. Ach! wer vermag, die Zahl der Leiden ganz fassen, die auf ihn strömt! „Mein Gott! mein Gott! Ach warum hast du mich verlassen!“ So rufet er. Nun kommt, von Gott gesandt, de f Tod. Er betet: „Ich vollende nun ganz das Werk, das einer Welt das Heil & wirbt.“ Ruft: „Vater, meinen Geist geb ich in dei° e Hände!“ Und neigt sein Haupt, und stirbt.