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f herrscht unser Gott! Gott ist .uns *• nah! In Demutb, Fürsten, bebt heran vor Gottes Antlitz — betet an! Ihn ehret, er verleihet Kronen, Ihn ehret, er vernichtet Thronen} Wer unterwarf die Völker euch? Er selbst; kein Herrscher ist ihm gleich. Kniet, Völker, um die Fürsten, kniet, von herzlichem Vertraun durch glüht! Gott, Jehovah, du bist uns Vater, selbst wenn du zürnest, bist du Vater! Doch ihn, der ehret dein Gebot, lohnt deiner Gnaden Füll’, o Gott! Concert auf der Violine, gesetzt von Rode., gespielt von Hm. C' Sinfonie, von Hoffmeister. Fortsetzung der Hymne. Dein Wort ist Licht, ist Trost und Rath, und führt hinan des Himmels Pfad. Dir, Herr, sey Dank und Preis und Ehre! Nur Heil ist deines Wortes Lehre! Wer ist, wie du, o Jehovah! O Vater! Gott! — Halielujah! Was Leben haucht, versammelt sich, und wartet rings, und schaut auf dich, du Liebender, der Welt Berather! Des Wurmes und des Seraphs Vater! Dann streust du Nahrung tief und weit, und sättigst All’ in Fröhlichkeit. Du rufst dem Lenz, und Weste wehn; es lacht die Erde, bräutlich schön. Du beugst den edlen Halm mit Segen, dir lacht des Herbstes Freud’ ent gegen, und schaurt der Winter trüb’ und kalt, uns hüllt dein Lamm, uns wärmt dein Wald. Was droht ihr, stolze Fürsten, dort, und lechzet Untergang und Mord? Wie Kriegesdonnerlaut sich heben! Wie Hütten fallen! Thürme beben! der Acker traurt, der Eigner flieht; doch Gott gebeut —► und Friede blüht. Orkane preisen dich, o Gott! und Donner hallen: du bist Gott! Ob hoch gethürmt die Meere heulen; ob Beben fafst der Erde Säulen; doch waltest du, o Jehovah! Dein Will’ ist Heil! Halleluja! Schau gnädig auf die Deinen her, und send’ uns deinen Geist, oHerr!