ü Ü i, ? 5 Mci- aus du? - K Ü 5 s b 3 3 5 3 3 § 3 s i 3 5 J 3 t 5 I 3. 5 c S Zu süssem Genüsse, Die Liebe geweiht. Beide. In’s Auge dir etc. Wirst du mich beständig Durch Liebe beglücken? — Achilles. Welch ein wildes Getön’? Auf, zu den Waffen! Briseid. Achilles ! wo eilst du hin?— Er hört mich nicht — Was thu’ ich? — Ihm folgen? Ihr Götter! Isl’s möglich? Mich könnt’ er So leicht vergessen? — Kaum tönet der Schlachtruf nur von fern In seine Ohren, Ach! da ruft ihn vergebens Die Stimme der Liebe. — Soll ich hier einsam seiner harren, Zwischen Hoflnung und banger Sorge? Ach, was beschliess ich? Auf! seinen Schritten will ich folgen. Chor. Folge geschwinde! sey stille! Briseid. Ha, Frevler! wessenWille— Chor. Stille! stille! du musst uns folgen. Briseid. Achilles! Chor. Stille! Finale des ersten Akts No. 9. Finale. Agam. Des Sieges Beute , Die du genommen, Mit dir zu theileu, Sind wir gekommen. — Ha! ist nicht jene Die holde Briseide? Ihr Götter, wie reizend! Des Sieges Beute etc. etc. Achilles. Mir nur gebühret Der Preiss des Sieges. Briseid. Ihr Götter! Chor. Hier ist für dich kein Retter, Schweige! vergebens ist dein Schreyn. Breiseid. Achilles! wo weilst du! O komm, mich zu befrey’n! Achilles. Vergebens ist mein For schen , Woher der Lärm entstanden — Doch hier erblick ich nicht mehr die Geliebte. Wo ist sie? Ich darf nicht zögern, sie aufzu suchen. — Ha! sie ist verschwunden! Ich suche vergebens — Wie? war es möglich — Ihr Götter! konnte sie fliehn? — Fort, eitle Furcht! Ich kenne ihr Herz voll reiner Treue, Weiss, dass es ewig mir Liebe schlägt. Vielleicht — doch nein! könnte Solchen Frevel nui- wagen? O welche Ahndung, welche bange Sorge Umnebelt meine Sinne! —• Was bebet Achilles? der nämlichen Oper. Sprich! welche Rechte Hast du dazu? Agam. Die Rechte des Mulhes! Achilles. Wohlan! was forderst Agam. Dein sey die Ehre Von unserm Siege, Für mich begehre Ich nur Briseide. Achilles. Briseide sollt ich Dir überlassen? Briseid. Weh mir! Briseus. Ihr Götter!