Zwei Stimmen. Gerechter Richter! du bist ewig gut, Du gabst uns Glauben, Liebe und Vertrauen, Wir dürfen fest auf deine Hülfe bauen, Denn schützend waltet ob uns deine Hut. Du siehst herab mit Vaterfreundlichkeit. Wenn kindlich froh des Lebens Bahn wir wallen; In Eintracht schenkst du deinen Kindern allen Den Vorschmack von des Himmels Seligkeit. R e c itativ. O Gott! lass schwinden, was du schulst, auf dein Gebot, Lass Sterne fallen, Sonnen untergehn, Des Chaos Schlünde ollen wieder stehn! Ob Himmel, Erd’ und Meere stürzten ein, Unendlicher! du warst und du wirst seyn! Allstels im Chaos Dunkel, Fern und nah bist du! Zwei Stimmen. Und Leben, Licht und Freud’, Ist ewig so wie du! Chor. O Wonn’ in unsrer Brust! Dir, Vater, Preis, wir leben!