Buhlt oder zecht — nein! — oder eine Thür Zerschlägt. ich, hast du das nicht gethan, So hat uns Armuth d'ran gehin dert. Rechnest Du jetzt es dir zum Lob an, was du damals Aus Mangel nicht gethan hast? Sehr mit Unrecht! Denn hätt' es nicht an Geld gesehlt, wir thaten's. Und wärest du ein Mensch, du lie ßest Deinen Viel lieber jetzt gewähren, wo die Jugend Es ihm erlaubt, als daß, wenn er nach langem Zuwarten endlich dich hinausge schasst, Er's doch noch thät' in ungehör'- germ Alter. Dem ea. Beim Jupiter! Du machst mich rasend, Mensch! 's ist keine Sünde, wenn ein junger Bursch Dergleichen thut? Micio. Merk' auf, daß du nicht ewig Mit dieser Leier mir das Ohr be täubst ! Du hast mir deinen Sohn an Kin desstatt Gegeben, Demea: er ist nun mein. Fehlt er, so fehlt er mir; ich muß zumeist Den Schaden tragen. Bankettirt er? Zecht er? Riecht er nach Salben? 's geht von Meinem. Buhlt er? Ich geb' das Geld, so lange mir's bequem ist. Jst's nicht mehr, sperrt man ihn vielleicht hinaus. Schlug er 'ne Thür entzwei? Man stellt sie her. Zerriß er ein Gewand? Man bes- sert's aus. Es fehlt dazu, Gottlob, an Mitteln nicht, Und noch ist mir's nicht lästig. Kurz und gut, Hör' endlich auf! Wo nicht, ent scheid' ein Dritter! Daß du hier mehr fehlst, werd' ich zeigen. Demea. Ach! Lern' Vater sein von denen, die es sind! Micio. Du bist sein Vater leiblich, geistig i ch. Demea. Das merkt man an des Burschen Geist. Micio. Wenn du So fortfährst, hast du mich geseh'n. Demea. So machst du's? Micio. Soll ich so ost Ein- und Dasselbe hören? Demea. bin besorgt um ihn. Micio. Auch ich Lin's. Aber