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FIGURA X* Quattro Piedi]}alti in me&zo circolo dove ft dà un'altro documento. Erche in quefta figura rotonda vorrei infognarvi à fu- perar le difficoltà, che vi occorreranno in altre più intrigate, e laboriofè 5 defidererei da voi un’ applica zione di mente ftraordinaria: perche tanto più volen tieri altri fi affatica, quanto c maggiore la facilità,che trova nel faticare. Dunque la maffima difficoltà, che fi pruova in metter in proiettiva queff i piediftalli geometrici P, ò altre figure rotonde, confifte ne’ varj contorni de’ loro Profili, overo Elevatio- ni: imperciochè moftrando la Pianta Avarie faccie,da ciò ne fìeguc che nell’Elevatione fi alzino ancora varj contorni, la moltiplicità de’ quali, maffimamente in figure copiofè partorire non poca con- fufione. Per tanto, ancorché in quefta figura io abbia porto i fùoi contorni,vorrei nondimeno che in avvenire voi non ne ponefte ne£ fùno, come vedrete nelle Figure 14*e 24. ma vi fèrvifte folo delle al tezze delle linee piane,quali fi debbon fare per le altezze de’membri dell’Architettura, e fopra quelle accen nafte col comparto gli angoli de’ contorni, che con la linea hò efpreflì . Volendo adunque mettere in proiettiva quefti Piediftalli in B, vi farà facile l’al zar le loro perpendicolari, conforme al folito ; ma non vi farà così facile il terminarle colle linee curve, che fi fanno in luogo delle piane, fe non ftate attento à pigliar quell'angolo del Profilo, che corrifponde agli angoli della Pianta . Or per isfuggir il pericolo di errare,convien che voi tramortiate dalla Pianta in fii’l Profilo do ve fono i proprj contorni, un’angolo alla volta, e di erti vi ferviate, fubito che tirata averete la linea perpendicolare. In tal manieratì- rando una linea, per volta fu’] voftro dilègno , e trovando l’altezza, e larghezza allo ft erto tempo ; nonaverete alcun bifògno di verun contorno nel Profilo, e sfuggirete la conf ufìone, e farà molto mi nore la voftra fatica. X* SCHEINBILD Vterfuul gejìuhlin einen lo alien kreyfs oder moni entìDorjfen, famlt einem anàern lehrjluck. Inte mahlen ich wunfche das mit ùber waltigung der muli in diefem fcheinbild, ihr auch andere noch hàrtere ùber mannen vermàchtet, fo dan kan ich billich einen fon- derenfìeis fur diefmahl erheifchen. Der kern der ganzen befchwàrlichkeit, fo fich erregec in der Fernfeh-Kunft, oder-ftellung diefer gcgenwàrtigen geometrifehen faul-geftulen P. oder auch anderen bildnuflen, hat feinen meiften uhrfprung von de- nen viel fiiltigen geftalcen ihres fèithab-oder vornean-fehens halber nemlich, da der grundries oder bildboden A. viel Vorne anzeiget, er- hebetfich auch viel feithen zierd : deren menge die figur allò verwirret, das nichtringe fehler in der fern fehkunft miteinlaufen, v/annnoch hinzu gemelte feichen-oder utn zierden und wercke nicht wohl abgemeffen worden fein. Dahero, obfchon ich in bey hàndigem fcheinbild einige um- wercke entworffen hab , wùrde dannoch euch glucklicherfallen die fach ohne die felben; wie zu merken ift, in dem 14.und 24. fcheinbild: in ihrem orch aber brauchet nur die hòhe deren erdgleich laufenden lineen, fo ehe dem follen gezogen werden , furdie hohe deren Bavrgliedern : und auf ihnen mit dem zirkel die umzierdwinkel, welche ich mit der linie abge- zeichnet hab. Beliebt nunn diefe faulgeftuehl B. in einem halben kreys zu entfernen, ftellet zu vor auf, wie gebràuchlich, dero felben ftand oder winckelrechte lineen. Es wird aber nicht leicht fein und behend die fel ben zu endigen durch die ungraden , gleichwie durch die erdgleiche, oder fiach ligende, ivan man nicht gnaw abnihmt den winekel des feithen riefifes, fo entgegnet denen winckeln am grundriefs. Derohalbenrathe ich euch, dasihr von dem grund-auf den Seichen ries ( vo eygenthumblicfi die lira riefs oder zierden gefehen werden ) einen y^kel nach dem an- dern ubertraget und alsbald nach geftellter wincklrechten linee den fel** ben brauchet. Woraus folgen wird, das, mittels alfo einer nach der an- dern gezogener linee auf cwrem bild , und gefundener hòhe und breytte in eben felber zeit, ihrunvon nòthen haben vrerdet deren urn zirden am feithen riefs, und infambt meiden die vermifchung derendingen, rait minderung der arbeit.. Figura 11.