ri Arie und Chor. . ' ,ll .... ; a ._. ■ ; • Mir strahlt, wohin ich sehe, Allm'ächtger , deine Nähe.!: Bewundernd deine Werke, erkenn’ ich dich in mir! Die Erde, das Meer, die Sterne preisen dich, Gott der Götter! Du hist das Leben! — Wir alle leben und athmen in dir! iov Magdalena. Johannes! ich weiss, wie du ; — die Gottheit umschwebt uns! — doch ward ihr sichtbarer Abdruck unsern Augen entrückt! Wo ist diess hulderfüllte Gesicht, das Leiden mildert? — die Lippe, die hoher Weisheit Ströhme auf uns ergoss? — die Hand, die menschenfreundlich, zahllose Wunder wirkte ? — der Blick voll Anmuth, der in fühllose Seelen Glut des Erbarmens goss? — Alles verlohren wir, jammernde, bey seinem Tode! Und er verliess uns vereinzelt, und preis gegeben dem frechen Volk der Spötter; einsam, ohne Beschützer, ohne Erretter! Arie. ■ ! m . .. ■■ i, ,!* A • ■ ■ > •••<!■, |< Uns bangen Wandrern , irrend durch Wüsten, schimmert kein Leitstern ( über dem Haupt! Wir sind, wie Schilfer ohne Piloten; wir sind, wie Lämmer, Hirten beraubt!