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ir di» Ab- ES war >e chaudorf. h, welcher und zum ie nöihigeu ittergut» in en. Nähe ¬ gel von der ch erinnert, über rinzu- Leitreibung Zager. sdorf. 'ang 3 Uhr. Herränke ist Härrel ltton. mayer. n 8. d. auf mir selbigen st den dafür , Töpfer. Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verleger«. ss.j Sonnabend, den 14. Deeember. Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet vierteljährlich 10 Ngr. — Vestel- lungea nehmen alle Postanstalten Sachsens an. — Annoncen werden die gespaltene Zeile oder deren Äaüm mit 6 berechnet und für jede nächsteNummer bis Lags vorher Vormittags S Uhr angenommen. — Eine Annonce unter 4 Zeilen kostet 2 Ngr. 5 Pf. Politische Umschau, i. Sachsen. In Dresden sind in Folge der von der 1. K. ausgeaangenen Aufforderung zur Unterstützung der Kamillen armer Kriegsreservisten, über 3000 Thlr. eingegangen. DaS Dr. I. erklärt die Nachricht von dem Ein rücken eines preuß. Regiments in Dresden für eine Erfindung. — Die erste Kammer berieth am 9. über einige die Verfassung ergänzende und abändernde Bestim mungen, wodurch der Regierung mehr Freiheit bei SteuerauSschrribungen gegeben wird, und genehmigte im Wesentlichen die Regierungsvorlage. — Am 11. d. ist Buchhändler Bromme gefäng lich eingezogen worden. Die Ursache ist noch unbe- kannt.^-Braumeister Strasser ist seiner Haft entlassen. Dresden, 11. Dec. Heute Vormittag ließen Se. Mas. der König die in und bei Dresden concen- trirten Truppen (circa 17,000 Mann) hier die Revue pasfiren. DaS Ganze, unter dem persönlichen Com- mando deS KrirgSministers Rabenhorst, bildete zwei Hauptabtheilungen; die erste commandirten General lieutenant Graf v. Holtzendorf und Generalmajor v. Trvitschke, die zweite Generalmajor v. Mängoldt und Generalmajor v. Petzsch. Die einzelnen Trup- penabtheilungen defilirten vor Sr. Majestät in fol gender Ordnung. Voran zog, von Sr. Königl. Ho heit dem Prinzen Johann geführt, daSL.Rbitercegiment; ihm folgte daS 4. Schützenbataillon (Btajor v. Fal- konstxi»), dann di« 4 Bataillon« der Leibbrigade unter Oberst v. Eichardt, die beiden SechSpfünder Fußbat- terimRr. 3 und 4, und als Schluß der ersten Ab- theilung die 4 Bataillons der 1. Jtifanteriebrigade (Prinz Atbert) unter Oberst v Friederici. Dir zweit« Abthrilung eröffnet« da» 1. Schützenbataillon (Oberst- linnenant v. Reihenstein), dem da» Gardoreiterregi- mrnt^ad das 1. Reiterregiment untrr Generalmajor v. Petzsch and Oberst Mas v. Holtzendorf folgten. An diese reihten sich die reitenden Vanttim, 2 Zwölfe eingtm Fünfter Jahrgang. Pfänder Fußbatterien (Nr. 6 und 7) und die SechS pfünder Fußbatterie Nr. 5. Dem langen Zuge der Artillerie schlossen sich die 4 Bataillone der 3. Jnfan- teriebrigade (Prinz Georg) unter Oberst Prinz Albert Königl. Hoheit an; der Pionierpark, der Brückenzug und eine vollständige Munitionscolonne bikdeteit den Schluß des Ganzen. Die Königlichen Majestäten wurden von jeder einzelnen Truppenabtheilung beim Defilirm Mit einem freudigen Hoch begrüßt, in daS auch daS zahlreich anwesende Publikum mit einstimmte. Nachdem sämmtliche Truppen kurz nach 1 Uhr vorbeipassirl waren, ließen Se. Maj. der König eine aus Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten aller Waffengattungen gebildete EolonNe einen Halbkreis formiren, richteten an dieselbe eine längere Ansprache und verließen, nachdem Allerhöchstdieselben zuvor noch dem Kriegsminister Rabenhorst die Hand gereicht, von dem wiederholten lebhaftesten Hochrufen der Menge begleitet, denPlatz. — So erzählt daS alteDr.J. Dresden, 12. Dec. In der ersten Kämmet war eine Eingabe des StadtrathS zu Leipzig einge gangen, worin die Verwendung der Kammer nachae- sucht wird, daß das von der Regierung gegen Bür germeister Koch eingeleitete Versichern iu der brSheitüeN Weise nicht fortgestevt werden oder demselben für wie Damr des Landtages Urlaub erchrilt werden möge EH entstand eine heftige Debatte darüberPnd der Beschluß war endlich: „die Petitchn Des StadtracheS zu Leipzig auf sich beruhen zu lassen." In derselben Sitzung wurde das Flnanzgesetz auf'die Jahre 1849 bis 1851 einstimmig angmommen uftd derRegiernng die Ermächtigung crihttlt, dasselbe auch ünttwartet der ständischen Schrift zü publiyren.' i. — In der jweitin Mtgchtzle Pe- rathnng überlbaS Gesetz: „Nachträge zu den btSytft- gen Ablösungen* statt. ' ' — Mn Bbrnehmen nach sind die sämmtlichtn. StaatSanweckte ihrer bisherigen Aumtion eüthvbeti und in^ die Mehesiden MMavprlkätionSgrrichte