sor - A r» z e i g e r. Bekanntmachung. Nachdem zu der Ergänzungswahl der Stadtverordneten und deren Ersatzmänner, sowie des größer« BürgerausschuffeS der 10. December a. v. dergestalt festgesetzt worden ist, daß die Stimmzettel an diesem Tage Vormittags von 9 bis 12 und Nachmittags von 2 bis 4 Uhr an hiesiger ordentlicher Rathsstelle, bei Verlust des Stimmrechts für diese Wahl, persönlich abzugeben sind, so wird solches unter Hinweisung auf die an den gewönhlichen Orten aushängenden Patente und auf den Stimmzetteln angegebenen Bestimmungen auch hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Ein sprüche gegen die in der Rathserpedition öffentlich ausliegende Wahlliste spätestens acht Tage vor dem Wahltage beim Stadtrathe anzubringen sind, indem solche später nicht beachtet werden können. Bischofswerda, den 19. November 1850. Der Stadtrath. König. Nothwendige Subhastatiou. Das unter Nr. 286 des Brandcatasters auf dem Hofe hier gelegene, dem Spitzenhändler Friedrich August Schulze eigenthümliche Wohnhaus sammt daran befindlichem Gärtchen und dazu, gehörigem Vieh lehdenfelde soll in Folge des zu ernannten Schulze's Vermögen ausgebrochenen Concurses den 9. Januar 1851 an ordentlicher Stadtgerichtsstelle auf dem Rathhsuse allhier Vormittags 12 Uhr im Wege nothweudiger Sub- hastation öffentlich verkauft werden. Eine ungefähre Beschreibung der auf zusammen 750 Thlr. abgeschätzten Grundstücke hängt mit dem Subhastationspatente im Rathhause hier an gewöhnlicher Stelle aus. Stadtgericht Bischofswerda, am 5. November 1850. Für den Stadtrichter: L. Wehinger. Der land- u. sorstwirthschaftl. Verein zu Bischofswerda hat auch für das künftige Jahr eine Partie Würzburger Runkelrübensaamen verschrieben und wird derselbe nächster Tage ankommen. Es werden daher diejenigen Herren Oekonomen, die von diesen Runkelrüben Gebrauch machen wollen, ihren Bedarf in die bei Herrn Mitzscher ausliegende Subskriptionsliste gütigst einzutragen gebeten. In Abwesenheit des Vorfitzenden: Loren; Mailändischer Haarbalfam, beförderung und Wiedererzeugung der Haupthaare sowohl, als zur Hervorrufung kräftiger Schnur- und Backen bärte in schönster Fülle. Preis 15 Ngr. das große und 9 Ngr. das kleine Glas. L» oder die feinste flüssige Toiletten seife gegen Sommersprossen, Leber- RZ. flecken und andere Hautunreinheiten. Das große Glas wird zu 12 Ngr. und das kleine zu 6 Ngr. sammt Gebrauchszettel mit Zeugnissen berühmter Aerzte abgegeben. nach neuester Pariser Komposition, das große Glas zu LZ.TI-IZ.Z. sg Ngr. und das kleine zu 5 Ngr. Wenige Tropfen er- theilen den lieblichsten und dauerndsten Wohlgeruch. ein vorzügliches Zimmerparfüm und Luftreinigungsmittel, dessen höchst fRA- angenehmer, erquickender und belebender Duft den verwöhntesten Geruchssinn be friedigt und ergötzt. Preis 4 Ngr. 5 Pf. das Glas. Mein alleiniges Depot für Bischofswerda befindet sich bei Herrn Friedrich May. ILreller, Chemiker ill Nürnberg. Feine deutsche Spiel- und Whist-Karten, von bekannter Güte, aus der Fabrik von Rollfuß und Werner (sonst A. B. Korb) in Chemnitz, empfiehlt im Ganzen und Einzelnen L rjeüri«!»