Volltext Seite (XML)
§ reter finden rsonen> die er Ruh« zu Vorzüglich ubenbesttzer Hilfen sein, ce Barbier ¬ er hat ein« zehen lassen, rmannschast Namen deS Ministerium z mit irgend ppen gegen h Hannover reS, an dem bleibt, daß stein gesandt !reußen eine ^geschlossen ; der Kam- R.Pr.Ztg. renzen" bei ieten; daher nan die Si- c einmal — tergehen, als durch , indem«- !gehene Er- r bisherige wird dem« ingetroffene discher Gr und ist an beliebt. . lenen Hoff- Dinge sind erSv.Man- Abeken und dem Herrn nicht nach aus Hessen itcndeNach- ng des Mi lcht stellen, mit eigenen ückzukehren, Hoffen wir, iß aber na- jU Einigun- »tscheidender (Dr. I.) zencn Nach- ge ungefähr Die Nord- ür Personen üter wieder Ich Mw ig. Horst«in. Mm MegH-ouplaße gehen uns folgende zuvrr« Nachdem eSdm Dänen gekunAen " ? )rn 1Ä Marin des 11. Bataillons gefangen zu neh men, suchtm unsere Leute um jeden Preis Gleiche- mit Gleichem zu vergelten. Eine Patrouille de- 1. Bataillons war gestern früh auch so glücklich, 7 Dä nen in der Nähe von ESperehm zu fangen; da- 11. Bataillon hatte also nur noch S Dänen nachprliefern, um die Zahl 15 zu completiren. Diese Rächt sollten die Dänen in Lottorf überrascht werden; die Anstalten wurden getroffen und wir durften hoffen, unfern Zweck vollständig zu erreichen. Leider wurden wir getäuscht. Die Dänen müssen um unser Kommen gewußt haben; denn als wir gedeckt durch die Dunkelheit der Nacht von allen Seiten Schüsse mit Brandraketen, und in wenigen Augenblicken stand das ganze Dorf in Flam men. Ein wunderbarer Contrast, dieses mordbrenne- rische Treiben der Dänen, gegenüber den Briefen, die sie an unsere Vorposten schrerben, in denen sie uns mit dem Titel „Räuber" belegen. Altona, 24. Nov. Die Verfügung deS Gou vernements in Rendsburg, daß sich alle Bewohner auf 3 Monate verproviantirrn sollen, hat die Bewoh ner nicht wenig erschreckt und zugleich erfreut; denn sie sehen nun ein, daß man an eine ernstliche Verthei- digung denkt und jede Unterhandlung abweist, sowie jeder Entwaffnung feindlich entgegen treten will. — Mehrere in diesen Tagen in Apenrade an gekommene Schleswiger bestätigen, daß alle Lazarethe der Dänen überfüllt sind und daß die Zahl der Laza- rethkranken auf 12—14,008 Mann angegeben wird; sie bestätigen ferner, daß die Mißstimmung in Rord- sckleSwig täglich zunimmt und die dänisch gesonnenen Bauern des lang ersehnten Glücks herzlich müde sind, namentlich ist es ihnen empfindlich, zu bemerken, daß, nachdem sie vom Süden abgeschnitten sind, Alles, was sie verkaufen, wohlfeiler, und waS sie kaufen, theurer geworden ist. Italien. Die aufgeklärte und volksfreundliche Regierung von Sardinien macht sich nun mehr und mehr an da- Volksschulwescn. Wie tief dasselbe gestanden, mag aus folgenden Zahlen hervorgehen: während in Preu ßen von 100 Personen 79, in Sachsen 94 lesen Und schreiben können, giebt es in Piemont Gemeinden von 2000 Seelen, von denen höchstens 40 zu schreiben im Stande sind. Rußland. Das schöne für den Kaiser von Rußland zum Preise von 20,000 Pf. Sterling in England erbaute Tmmpfschiff „Peterhoff" ist an den Riffen der Insel Orsel gänzlich gescheitert. Die Passagiere find geret tet. Bekanntlich sind auch Kvei große Dampfschiffe von der russischen Flotte, die an der schleSwigschrn Küste lag, gänzlich gescheitert. wird, für welches unser Heer mit gewohnter Tapfer- S ch l e - w keil gefochten hat!" — Die WehrmKmschäst Märt HsteaMlluv w?lchN^ We?ge7u^ N»s-"P-L durch das Land zur Unterdrückung Zchl«Swig-H°k- T steinS ziehen zu lassen, mit Freuden bereit und ist ge- "»d ^ann deS 11. Bataillons gefangen ,u ne wiß, daß das ganze Land diese Gesinnung theilt. Hessen. Cassel, 24. Nov. In WilhelmSbad herrscht große Angst, Verwirrung und Verlegenheit. Der Kurfürst hat nicht im Entferntesten die gegenwärtige Verwickelung und Entwickelung der geschehenen Schritte geahnt. Zwischen dem Kurfürsten und Has senpflug ist eine Spannung vorhanden; nur ist in diesem Augenblick Haffenxflug nicht zu entbehren. Der Geldmangel ist außerordentlich; die Steuern können in den Haupttheilen deS Landes nicht erhoben von verschiedenen Seiten das Dorf betraten, sielen werden; die ErecutionSarmee verlangt aber Geld, Nichts als Geld, während der Kurfürst bisher stets geglaubt hatte, 8 bis 12,000 Mann würden ihre Erecution in wenigen Tagen vollziehen können. Die Provinz Fulda kann sichern: Vernehmen nach die dort befindliche Armee nicht ernähren; die kurfürstliche Re gierung muß nun Magazine zu außerordentlichen Preisen anlegen und hat keine Mittel. Alles dies kann nicht lange währen. Aus Fulda wird vom 25. d. mitgetheilt, daß in Folge der Anhäufung der Truppenmassen die Preise der Lebensmittel unverhältnißmäßig steigen. Die armen Einwohner von Stadt und Land sind nicht länger im Stande, die ungeheuer» Lasten der Ein quartierung zu tragen. Der Mangel an Fourage ist so groß, daß der Centner Heu bis zu 3^ Thlr. bezahlt wurde und nicht mehr zu bekommen ist. Alles sehnt sich nach einer endlichen Entscheidung, welche nicht lange mehr ausbleiben kann. — Auf dem kurfürstl. Schlosse Fasanerie haben die baierschen Truppen bedeutende Verwüstungen an gerichtet. Der Erceß begann im Wirths Hause, in welchem alles Hausgeräth zertrümmert und die Toch ter deS Wirthes verwundet wurde. Der Skandal entstand deshalb, weil die höchst achtbare Familie des WirtheS keinen Antheil an den Trinksprüchen der Soldaten nehmen wollte. Freie Städre. Frankfurt, 25. Nov. Gestern Abend kam es zwischen österreichisch-baierschen Patrouillen und preu ßischen Soldaten zu einem feindlichen Zusammenstoß, in Folge dessen Verwundungen und Arretirungen auf beiden Seiten stattgefunden. VonFranksurt wird anSglaubwürdigerQuelle mitgetheilt, daß der Gesandte für Luxemburg und Limburg bei der Bundesversammlung in Frankfurt von seiner Regierung mit dem Bemerken abbcrufen sei, daß sie sich vorerst von jeder weitern Becheiligung bei diesem Bundestage zurückziehe. Gmnd zu Vieser Abberufung habe das Vorschreiten der BundeSver- sammlung in Kurheffen gegeben, worin man einen Versuch zur Beseitigung der Verfassung jenes Landes erblicke. Die Bedeutung dieser Abberufung liegt darin, daß die Versammlung dadurch beschlußunfä hig wird.