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«wOw, die fchondamak- lerSburg tst'S ltschttnd, da» damal-nicht ken Und ivüti- >ie Hoffnung Uebereilung, irauf kam der hoffen ; er hat Republik in (recht casstrt, l und doch— eon hat nie hat an den esmal, wenn >ie Hand ab, m, auf dessen rn begraben man immer t der treuen atcn, mit der Käthen. Die cen jetzt über t ruhig zu. l von Außen gerüstet sein, em Ursprung und März- Schleswig, a's nächstes nell.« rika.) unsers Zeit- ein stufen- (komme.iheit bung. Die schäften , in der Art und m zu rufen, ft unbedingt Vereinigung, er Welt bei- ptzweck des. s kann nür fchlechts ge- ert und dis ordert wird, beln ist und Elend und eitler Ehr- Eine Zeit n Glorie zu enden Reiz e das Ende m Erbe hat. ftchte große m höchsten igenommm ler entdeckt wurde und fieinTrÜmmrr zusammenbrachm- erhrW von dem GewichtÄSBoKeS; ÄS fie emporzuhMr vdrsprochen. Sie gingen vorwärts im Bösen und hatten Trfolg kn der Vernichtung des'FrirdenS «Nd der Glückseligkeit von Mil lionen. Wir brimchen nicht zurückzugehen auf dir alte Geschichte, um Beispiele zu dieser Wahrheit ansthreN zu könnest, denn wir haben sprechende Erempel genug in den europäischen Monarchien — Span! en stand eine Zeit lang im Fortschritte seiner Waffengewalt, seines Handels, seines Reichthums und seiner Macht allen Nationen der Welt voran. Mittelst seiner Flotte und Heeresmacht unterjochte es die vortrefflichsten Theile der neuen Welt und legte den Unterjochten schwere Schatzungen auf; aber die Tage seiner Glorie gingen schnell vorüber und jetzt besteht es kaum noch dem Namen nach — die gegenwär tige sociale Zerrüttung des Landes, die drückende Regierung und der ausschweifende Hof sind eia melancholischer Cvm- mentar zu der ftühern prahlerischen Größe. Gehen wir zu andern Nationen Europa s über, die uns als Beispiel dienen könnten, so wollen wir nur auf England blicken. Was ist der Charakter des Fort schritts in diesem Lande gewesen? Lassen wir den gegen wärtigen Zustand seiner Colonien als Antwort dienen. Lassen wir die Geschichte von Irlands traurigem Zustande und dessen Herabgesunkenheit im Allgemeinen, lassen wir die Geschichte Englands selbst sprechen und sie giebt hin reichendes Zeugniß von den Fortschritten, die das große und mächtige England gemacht hat. ES hatte eine glän zende Laufbahn, allein sie geht jetzt zu Ende und sein Volk seufzt unter der überschweren Last seiner Schulden. Ge fängnisse und Armenhäuser zieren im hohen Maße seinen Boden. Tausende seines Volkes sind in Lumpen gehüllt, der Schrei des Hungertodes ist durchs ganze Land ge gangen, und während Viele demselben erliegen mußten, find Tausende nach Amerika geflohen, um diesem traurigen Schicksale zu entrinnen. — Es ist hiermit nicht gesagt, daß diese Lage des Landes durch einjährigen Mangel von Nahrungsmitteln hervorgerufen wäre; der Untergang der Colonien war bereits eingetreten. Irland, mit seinen Kartoffeln, war ein Land des tiefsten Elends und Armen häuser waren eine große Nothwendigkeit geworden. Nein, die Wahrheit ist, daß England unter faschen Principien Vorwärtsschritt und seinen Fortschritt auf verkehrte End punkte richtete. Es sprach von Freiheit und machte sein Volk zu Sclaven, Indem es Reichthümer sammelte, sog es seine Bevölkerung aus; und indem es versprach, die Religion zu läutern , gründete es eine doppelte Tyrannei, verband die Kirche mit dem Staate und pflanzte Neid, Haß und böse Leidenschaften in die Brust seines Volkes. Es brüstete sich mit seiner Aufgeklärtheit und ließ sein Volk in Finsterniß und Dummheit. Durch diese Mittel machte es zwar dasselbe leichter zu Sclaven, rief aber auch zugleich seinen Untergang um so schneller herbei. Laßt diese Beispiele der Geschichte uns zur Warnung dienen und laßt uns unfern Fortschritt auf die wahren Principien des vernünftigen Lebens und einer liberalen Regierung basiren. Laßt uns die Tugend fördern, Alle zu guten Menschen.erziehen und fortwährend thätig sein, die Freiheit und die Segnungen, der wir unS zu erfteuen haben, auf Andere zu übertragen. (V.-H.) Woher d(<.^»rtvffekkruifkhettHychM. Darüber giebt die originellste Erklärung hepHfrkGe- nerallieutenant v. Hayna« ty Cassel. Rach s^M Anficht beruht sie auf der zunehmenden SändhgftUeit der Menschen. Denn — folget er — Sünde erzogt Fäulniß im Menschen; Fäulniß aber, durch die Aus dünstung der Lebenden und durch di« Verwesung der Todten in die Erde gebracht, verbreitet eineKrankheitS- nässe, und diese KrankheitSnäffe ist der Grund der Kartoffelkrankbeit. ... .. AuS New-Jork wird mitgetheilt, ^dstß Herr Blöde in Gemeinschaft mit Herrn Hof aus Mannheim eine Steindruckerei errichtet hat. Der Schuhmacher meister Ekelmann aus Dresden hat ein neues Gewölbe erösftiet, das reichlichen Zuspruch findet.. 4- Nach einem apostolischen Briefe des Oberhirten der katholischen Christenheit wird in England die bi schöfliche Hierarchie (Priesterherrschaft) wieder herge stellt. Es ist in diesem Briefe der englischen Regie rung und ihrer Zustimmung nicht mit einer Silbe erwähnt. * Nach den neuesten Berichten aus Rew-Aörk vom 5. Oct. waren daselbst sehr günstige Nachrichten aus Californien eingelaufen. Berichte aus derGoldregio» sind sehr aufmunternd. Der Friede in der Sacra- mentostadt ist hergestellt; nur wenige Menschen find gefallen. Die Nachricht von der Einäscherung der Stadt ist falsch. Frankfurt, 23. Oct. Nach einer Depesche aus Bregenz soll die bewaffnete EinschreitunginKurheffen fest beschlossen sein. Eine Depesche gleichen Inhalts ist im französischen Ministerium angelangt. -(Fr. I.) Der Vater kommt! Von Archidiaconus Heubner in Zwickau'). Ich saß heut' einsam in der Zelle, Ich dachte still an Weib und Kind, Und dachte, wie die Zeit, die schnelle, > Im Kerker doch so langsam rinnt; Da hörte ich ein Kindelein Mit einmal auf der Straße schrei'»: „Sieh, Mütterchen, der Vater kommt!" Es waren rin Paar bloße Worte, Wie oft genug ein Kind sie rief; Doch schnitt an diesem Trauerorte Der Kindesruf in's Herz mir tief. Dort drüben, ach! in meinem HauS, Da ruft kein Kind mit Freuden auS: „Sieh, Mütterchen, der Vater kommt!" ') Der eben so gemüthvolle als geistreiche Verfasser ist bekanntlich wegen Betheiligung an den Maiereianiffen zu zwei Jahren Landesgesängniß verurtheilt, gegen Erlegung einer Caution von 1<XX> Dhlr. aber einstweilig zur Rückkehr in sein Haus entlassen worden, wovon er aber beim Niednfchreiben dieses Gedichts noch keine Ahnung hatte. Wir dürft» hoff«, daß die Mittheilung dieses tief zum Herz« sprechenden GeistesproductS unser» Lesern willkommen sein wird. Die Red. .