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oder leb enSMgliche. Zuchthausstrafe verwirkt habeg, so darf eS nchsWMideg, wenn t« einzelnen Fällen selbst tziese sHWOeWZfetzi^GnM»mege gWch engffea werdens - - — Das Dr. I. erklärt, daß die Leipziger Buch« Händler-Deputation, welche dem König Vorstellungen gegen daS neue Preßgesetz machen wollte, deshalb nicht vorgelaffen sei, weil die Generalversammlung LeMiaKcHiichhändler, in welcher die Abordnung jener DMuatlan an'Se.Wajestät beschlossen wurde, über die eben versammelten Stände und ihre Wirksamkeit sich in einer Weise ausgesprochen habe, die Sr. Maj. den persönlichen Empfang einer in einem solchen Sinne abgeordneten Deputation unmöglich mache. — Die kürzlich in Dresden gepflogenen Verhand lungen der Commission des Paßkartenvereins sind am 21. d. beendet worden. Sie haben unterAnderm zu dem erfreulichenErgebniß geführt, daß auch Baiern und Coburg beigetreten ist. Leipzig, 24. Oct. Die Fr. Sachsenztg. wider spricht den vielfach verbreiteten Gerüchten, nach denen auch sächsische Truppen mobil gemacht werden sollen, deutet aber an, daß im Militairwesen in den nächsten Tagen Aenderungen würden getroffen werden, welche wohl die ächt Constitutionellen in Feuer versetzen dürften (heißt daS etwa, die Armee soll ihres Eides auf die Verfassung entbunden werden?). Leipzig. Die nun beendigte Michaelismesse hat allen Erwartungen, die man in Bezug auf ihre erfreulichen Resultate gehegt hat, vollkommen ent sprochen; man kann sie als eine durchweg gute be zeichnen. In vielen Artikeln reichten die Vorräthe nicht auS. Aufträge wurden viele gegeben und in allen Artikeln höhere Preise bewilligt; an Geld fehlte eS nicht und die Zahlungen gingen ziemlich gut ein. Fstr den Kleinhandel brachte das ununterbrochene schlechte Wetter empfindliche Verluste. (D. A. Z.) — (Lausitz.) Wie wir hören, soll der weitere Verlauf der Untersuchung gegen die wegen Brandstif tung in Löbau in Haft befindlichen acht Knaben auch ntzch ergeben haben, daß die zwei Brände in Kaup e und Nteder-Biele bei Görlitz ebenfalls von diesen Buben herrühren, die sowohl das am 3. Sept. 1847 bei der Wittwe Winkler in Kaupe am Hellen Mittage, wie daS am 2. Juni 1848 bei der Wittwe Schade in Rieder-Biele Abends 10 Uhr ausgebrochene Feuer aus Rache angesteckt haben, weil ihnen an beiden Orten beim Betteln Nichts gegeben worden war. Wir hal ten die Veröffentlichung diescrThatsachcn um so mehr für eine Pflicht der Presse, als namentlich die armen Abgebrannten in den erwähnten beiden Ortschaften eine lange Zeit hindurch in dem Verdacht standen, jene Brände durch eigene Verwahrlosung veranlaßt zu haben. — Der in zwei Instanzen zum Tode verur- theilte Kaufmann Schmidt in Löbau ist vom König begnadigt und seiner Familie wiedergegeben worden. Möchten doch durch die besondere Gnade Sr. Maj. des Königs bald recht viele der bctr. Maiverurtheilten ih ren Familien wiedergegeben werden. Es geht ein Gerücht, Gott gebe, daß es fich bewahrheite, daß eine ausgedehntere Amnestie, zu erwarten sei. — In dem zwischen OelSnitz und Plauen gelege nen Dorfe Unter-Losa ist eine abscheuliche Mordrhat HggWN Mrdeu,Man fand dstMHvt M MchMxrS Mrr »üß«rl.ch ohne Hrchtzuog, Min die VeHsvn hat sieben, daß eine Erpraffelüng stattgefunben. Der schwerste Ver dacht dieser ruchlosen That ruht auf dem Ehemanne selbst, indem derselbe in solcher Zwietracht mit seiner Frau lebte, daß der ScheidungSproceß eingeleitet war, aber nicht fortgestellt wurde, weil genügende Gründe MPtgesten.' Bezügliche DrohuyLM Kutz duM gWch- haste Personen nachgewuse». KnonS Bruder, eben falls ein Bösewicht, büßt mit lebenslänglicher Zucht hausstrafe eine aus Rachsucht verübte Brandstiftung. Oesterreich. Wien, 20. Oct. Auf Anlaß verbreiteter Ge rüchte von Truppenbewegungen nach Deutschland, hat die Militärbehörde den Redaktionen aller Zeit schriften verboten, nichtofficielle Mittheilungeu über Bewegungen österreichischer Truppen in ihre» Spal ten aufzunehmen. Preußen. Sämmtliche preußische Gesandten, diplomatische Agenten und gesandtschastliche Beamten Preußens haben den Eid auf die Verfassung geleistet. — Der dänische Gesandte in Berlin hat Beschwerde ge führt, daß Männer in preußischen Uniformen und mit Militairpässen versehen in das schleswig-holsteinische Heer einträten. Man hat ihm geantwortet, daß in Preußen jeder entlassene Soldat eine Uniform mit nach Hause erhalte und daß jeder reifen könne, wohin es ihm beliebe. "K — Die preußische Regierung hat in England zwei KriegS-Dampffregatten, jede mit sechs 25pfi>nd. Bombenkanonen angekauft. — In Bezug aufKurhessen haben wir auch dies mal, wie gewöhnlich, Preußen zu viel zugetraut. Der König spricht in dem Schreiben an den Kurfürsten zwar den Wunsch aus, den Verfassungsstreit friedlich beizulegen, sonst aber ist gar Nichts gesagt, was zu einer der Verfassung günstigen Einmischung berechtigen könnte. Im Gegentheil ist in jenem Briefe gesagt, daß der König von Preußen eine Verletzung des lan desherrlichen Ansehens des Kurfürsten nie zugeben und mit seiner Macht dafür eintreten werde, daß eine solche nicht erfolgen könne. In gleichem Sinne spricht sich der nach allen Seiten schielende und wie eine Wetterfahne dastehende v. Radowitz aus. Nirgends ist gesagt, daß man die bedrohte Verfassung wahren und die Rechte des Volkes schützen wolle. DaS ist die preußische Schaukelpolitik oder die Politik deS AbwartenS. An Täuschungen und gewaltsam zerstör ten schönen Hoffnungen hat der Deutsche keinen Mangel, wohl aber an Vertrauen auf eine baldige bessere Zukunft. Es mag traurig klingen uud tief in die Seele schneiden, aber eS ist so und nicht anders. Wenn eine Macht, wiePreußen, ruhig zusehen konnte, wie im Nachbarstaate Mecklenburg-Schwerin die Verfassung gewaltsam vernichtet wurde, waS kann man da für Sympathien für diese Großmacht empfinden» und wie könnte man glauben, eS werdeändere Fürsten, denen eS beliebt, die Coustitution aufzuheben, daran hindern? Man traue daher nicht zu viel dem pr«p ßischen ScheinconstitutionaliSmusl — Bon den badischen Dragonern, welche in Cott ¬ bus 7 Briese dWa Heimat «mer b« Kürze d Trupp« der eine der Bur binnen Besatzn dahin zi fischen < düng, i fich ball völlig u längere, Familie nistecial preußifi zwangs Er ist a As, zwei D Ca Leiden 1 Drangs in nich welche letzten! in eine täglich find in unter n in diese gegenw furchtl» setttt v, fich daS ENtbitt befindet att 3(X der CH Wi comma neral r einen l welches derte u Grund digkeit düng darauf eben ft schleSn