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ibrr meint, en. Nach ie Mutter, oaS Entse- leben nych Krankheit Tode ver leite com- roatischeS. >n die nö- aber auf wiederholte he Mann« urden die t und die rrzten stch lit gefäll ten sie in id. Belg.) Landes- lr.. Horn em Gar be gegen «idt lhore. ergesellen >emselben arf, daß itzcchers, ' Lands- r Nichts ber. hfen. ay. Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpen «nd Umgegend. Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers. 83^ Sonnabend, den LS. Oktober. ^1830. Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet vierteljährlich 10 Rgr. — Bestel lungen nehmen alle Postanstalten Sachsens an. — Annoncen werden die gespaltene Zeile oder deren Raum mit 6 Pf. berechnet und für iede nächste Nummer bis Lags vorher Vormittags S Uhr angenommen. — Eine Annonce unter 4 Zeilen kostet 2 Rgr. 5 Pf. Bekanntmachung. Indem hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß der den 1. November d. I. statthabenden Anmeldung zur Rekrutirung des Jahres 1850 1) alle im Jahre 1830 geborene, mithin im Jahre 1850 in's militairpflichtige Alter getretene Mannschaften, 2) diejenigen Mannschaften früherer Altersklassen, welche ihrer Militairpflicht noch nicht genügt haben, und 3) alle Mannschaften, welche bei den Rekrutirungen der Jahre 1848 und 1849 in die Dienstreserve gesetzt worden sind, unterliegen, werden die sich im Bezirke der unterzeichneten Amtshauptmannschaft befindlichen betreffenden jungen Mannschaften veranlaßt, diese Anmeldung unter Abgabe der resp. Geburts- oder Gestellscheine ohne weitere Aufforderung zu erwarten, bei der betreffenden Aufenthalts-Ortsbehörde gebührend zu bewirken und sich sodann weiterer Bescheidung zu ge wärtigen. — Gleichzeitig ergehet an die betreffenden Bezirks-Obrigkeiten die Veranlassung, die aufzunehmenden Ortsanmeldelisten, nach Maaßgabe der denselben bereits zugängig gemachten Schemata's, nebst den Geburtslisten und den resp. Geburts- und Gestellscheine» bis spätestens den 15. November d. I. mittelst Lieferscheines anher» einzureichen, oder wo keine Anmeldungen erfolgt sind, solches durch Vacatscheine anhero anzuzeigen. Budissin, den 7. Oktober 1850. .König!. Amtshauptmannschaft. v. Egidy. Politische Umschau. Sachsen. Dresden, 16. Oct. s2. K.j Nachdem der Directorialantrag angenommen worden war, daß nämlich die Stellen der nicht erschienenen Kammer mitglieder für erledigt erklärt und deren Stellvertreter einberufen und, wo dergleichen nicht vorhanden, Neu wahlen beantragt werden sollen (von dem früher» Beschlüsse, daß die Nichterscheincnden deS Wahlrechts verlustig sein sollten, ist man abgegangen), ging man zur Weiterberathung über Erwerbung der sächsisch schlesischen Eisenbahn über. Ohne Debatte wurde mit 43 gegen 8 Stimmen die Genehmigung zur Er werbung genannter Bahn ertheilt. — VorBerathung obigen Gegenstandes wurde Minister v. Friesen von einem Mitglicde (Ritter) gefragt: wie eS denn nur mit dem Wahlgesetze stehe, zu dessen Verabschie dung man eigentlich zusammen berufen worden sei, und daS nun schon seit drei Monaten in der ersten Kammer liege, ohne daß man wieder etwas davon gehört habe. Der Minister entgegnete, daß sich die Deputation lebhaft damit beschäftige und daß demnächst eine zweite Berathung mit dem Aus schüsse zu erwarten stehe. Fünfter Jahrgang. UebrigenS dürfte es von Interesse sein, einige statistische Notizen über den gegenwärtigen Landtag, wie sie das N. Dr. I. enthält, mitzutheilen: Von den 74 Mitgliedern deS Landtags 1848 (der 18. bäuerliche Bezirk war schon damals nicht vertre ten) sind jetzt anwesend: nicht anwesend: 13 ritterliche, 7 ritterliche, 17 bäuerliche, 7 bäuerliche, 7 städtische, 18 städtische, — Vertreter desHandelS- 5 Vertreter deSHandels- und Fabrikstanveö. und Fabrikstandes. 37 in Summa. 37 in Summa. ES ist also von den damaligen Mitgliedern nur die Hälfte erschienen. Von den fehlenden 37 aber sind wiedernur die Hälfte durch Stellvertreter vertreten, nämlich 7 ritterliche, 6 städtische und 6 bäuerliche Bezirke, also 19 in Summa. Von den 25 städtischen Bezirken ist mithin einschließlich der Stellvertre ter immer nur erst die Hälfte, der Handels- und Fa brikstand aber zur Zeit noch gar nicht vertreten. Demnach besteht die zweite Kammer dermalen aus 44 größer» Gutsbesitzern (incl. 20 Rittergutsbesitzern) und äuS 13 Städtern. Unter Letzter» find 10 Beamte, 1 Buchdrucker, 1 Kaufmann und 1 Müller.
