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LMU «zeige. Einem geehrten Publikum von hier und Umgegend erlaube ich mir ergebenst anzuzeigen, daß ich in hiesiger Stadt, Neuegaffe Nr. 20, eine Seifensiederei eingerich tet habe, und empfehle ich mich mit den verschiedensten Seifen, als: Talgseife, parfümirte CocuSseife, gelbe Pälmseife, schwarze Seife u. a. m., sowie Lichte, Stärke und Soda. Um gütige Abnahme bittet Bischofswerda, am 23. August 1850. I. H. Ihle, . Seifensiedermeister. Zwei Tischlergesellen, sowie fünf Zeugarbeiter können sofort Beschäftigung erhalten. Näheres ertheilt der Hausknecht im goldenen Engel. Oeffentliche Sitzung der Stadt verordneten. Mittwoch, den 28. August. Nachmittags 6 Uhr. Tagesordnung: Erledigung des Antrags wegen Aufhebung der Communalgarde hiesigen Orts und Berichterstattung der außerordentlichen Deputation in dieser Angelegenheit. Der Vorstand. Verladung von Koch- u. Viehsalz, auf dem Bahnhöfe zu Bischofswerda, Montag, den 2. September. Wagner Erbgericht zu Schmölln. Sonntag, den 1. September, Scheibenschießen, Tanzmusik, warme und kalte Speisen und Getränke, frischer Kuchen, wozu bestens einladet Heinrich Weidner. ^Scheibenschießen Sonntag, den 1. September, Abends Tanzmusik, wozu bestens einladet C. F. Böhme in Rammenau. HMSchweimmsschieben, Tanzmusik, Sonntag, den 1. Sept., wozu besten- einladet I. G Schäfer in Schönbrunn. 438 Butterberg. Heute Mittwoch, tdkekv MsssvLuekM, wozu ergebenst einladet Fr. Hätte! Erwiderung. So ungewiß eS auch war, den Aufsatz in Nr. 65 d. Bl. auf einen bestimmten Ort oder irgend Jeman den anzuwenden, hat sich dennoch eine Person davon getroffen gefühlt, welche in Nr. 66 in einer Entgeg nung über Verleumdung und Ehrendieberei sich auS- spricht, ohne auf die Sache selbst etwaS zu erwidern, waS doch gewiß ruhmvoller wäre, seine Unschuld da durch zu beweisen, als gerade die Person, welche einen Uebelstand rügt, anzugretfen. Hinsichtlich der NamenS- verschweigung hält man es nicht für so wichtig, weil der sich getroffen Fühlende sich auch scheute, seinen Na men in der Entgegnung zu nennen. In Bezug auf die Entgegnung in Nr. 66 noch einige Fragen. Wodurch hat ein Einzelner das Recht, Reißigspitzel auS der Gemeinde zu holen, zumal ein GemeinderathSmitglied, das solche Uebelstände abzustellen suchen sollte? WaS soll eine Schwinge und Streurechen dabei? Warum war bei dem Ausladen öfters Nicht- von Spitzen, sondern nur Scheu in der Schwinge zu sehen? und wo wär die Streu geblieben, welche im Holzschlage ganz neu gemacht war, was die Auftnrrk- samkeit Vieler in der Holz- und Reißigauction an wesenden Gemeindeglieder erregte, selbst solche vom Gemeinderathe nicht ausgenommen. — Alle ferner» persönlichen Verunplimpfungen werden mit aller Ruhe und Verachtung gegen den charakterlosen Verfasser der selben unbeachtet bleiben. O-f. - - Nichts Politisches! Bischofswerda, was willst du mehr? Du hast ja Einen L Is Felsner! Gottlieb X. Will man auch entschuldigen, wenn Schänkwirthe Tanzvergnügungen unter mancherlei Benennungen sehr oft abhalten, so wäre doch zu wünschen, daß auf die nothwendige Erntezeit fernerhin Rücksicht genommen' würde, und nicht noch obendrein Prämien für Denje nigen, welcher am Längsten dabei aushält, gegeben werden, so daß eS den andern Tag bis früh 8 Uhr dauert, was blos von Interesse für die Mufici ist, welche nach Beendigung auSruhen können. Dem Vernehmen nach wird Mittwoch, den 28. d., die gewiß interessante Sitzung der Stadtverordneten über das Sein oder Nicht sein der hiesigen Communalgarde stattfinden, es wird daher darauf aufmerksam gemacht. Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda. Bis Diese langen neh für >ede nä Dre wird eröf net zurüc! der Beric bung der mit 31. 2 des Prov Steuern» der Unter beschlösse! FrtedenSf der Mg. davon h«! kräftigen tauchende Vernichter fication ( nöthig: ! Fällen zw nigen, die den Staa ist selbst d laßt, dieZ Abgeordn an welche ganze Ge mm (Riel lich wird zu publici -st wegen Ei genehmig — 2L rialvortra nicht ersch Slcllvertr Fabrikant Vorschrift- Fünft!