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gewohnter kn ihm« fast xtWtStthqKerschast an iegirrungenveträgt in (200,000 Thlr.) erreichest. Die Kriegslasten sind sehr groß, die Armee kostet täßtzch zwischen.30 — 40,000 Thlr. Doch hat der HWmel da» 2a«W mit einer reichen Ernte gesegnet, nur fehlte eS an Händen sie einzubringen. — Von der Eider wird geschrieben, daß bis jetzt etwa 2000 Freiwillige, darunter viele wackere Offiziere in schleswig-holsteinische Dienste getreten seien. — Im dänischen Heere zeigen sich Symptome der Unzufriedenheit. Kürzlich weigerten sich 100 Mann, di« Vorposten zu beziehen; sie wurden in Folge dessen nach Kopenhagen zur Untersuchung geschickt. — Auf eine wahrhaft kannibalische Weise führen die Dänen den Krieg. Hier ein kleines Beispiel: Nach dem Gefecht bei Duvenstedt am 8. d. schoß eine Abtheilung, welche auf der Retirade befindlich war, daSIsolirt liegende HauS eines gewissen Näve bei dem Dorfe RamSdorf mittelst Brandraketen in Brand. Der Eigenthümer, ein alter Mann, welcher dadurch Hab und Gut verlor, kam an einem Stocke in Rends burg an, um der Statthalterschaft seine Noth zu klagen. — Die schleswig-holsteinische Ärmer hat einen großen Zuwachs erhalten. Am 22. August sind in Altona28Kanonen, KPfünder, von Lüttich eingetrof fen. Die Artillerie erhält dadurch ein Uebergcwicht und ist dies zugleich ein sicheres Zeichen, daß die Er hebung noch nicht zu Ende ist. — Der russische Ad miral soll erklärt haben, daß, wenn armirte Fahrzeuge unter sogenannter schleswig-holsteinischer Flagge sich auf offener See zeigen sollten, dieselben von russischen 436 Besonnenheit in den Schranx MeqFstWjt vox-HHöben, daß lBrfnstnO «Mn-" nGtHA«-HyM J a -Hol st « t «. ' > -7»Die GchuldfotdrrungHeU — ge chckben wird, dürften die Geld»/ die verschiedenen deutschen ... beiträae, welche aus Deutschland eingehen, bis Ende Summa 1,010,369 Thlr., darunter Prrüßen mit August die Summe von einer halben Million Mark 153M6 Thlr-,Baiern77,677 Thlr, Sachsen 154,116 Thlr., Hannover 171,541 Thlr., Würtemberg 29,899 Thlr., Baden 27,979 Thlr. rc. Fra n k re ich, ... z. Der Präsident der Republik, wescheb -eg«nM»g eine große Rundreise durch die Provinzen macht, fand in Mühlhausen und Colmar socialistische Begrüßun gen, und in Straßburg einen kühlen Empfang. — Französische Schiffe sollen nach der Ostsee abgehen. Rußland. . 2« dem inner« Polen soll der Typhus «Nh die Ruhr unter dem russischen Militairaufeine schreckliche Weise wüthen., — In der Nähe von Riga stehen 20,000 Mann bereit zur Einschiffung nach Dänemark. Vermischtes. Ein schon bejahrter deutscher Offizier —Familien vater — hat, weil er den Kampf in Schleswig-Hol stein nicht mitmachen kann, dem General Willisen seine Uhr mit der Bitte übersandt, dieselbe dem Sol daten oder Unteroffizier zu überreichen, welcher sich in dem ersten Gefecht durch Tapferkeit auSzeichnet. Die» ist geschehen. Die Uhr hat der Jäger Ricks wegen seines in dem Gefecht bei Duvenstedt bewiesenen- Heldcnmuthes — er holte im dicksten Kugelregen ei nen verwundeten Offizier vom Schlachtfelde und brachte ihn glücklich in Sicherheit — vor der Fronte des die Gewehre präsentirenden Bataillon« unter einem donnernden Hoch auf den wackeren Geber er halten. . 4- Kriegsschiffen wie Piraten behandelt würden. —Nachdem nun alle Erörterungen über den Ver lust bei Idstedt geschlossen sind, hat sich nach einer Bekanntmachung des Generals Willisen folgendes Resultat ergeben: Gefallen: 22 Offiziere, 2 Aerzte, 36 Unteroffiziere und 476 Gemeine. Verwundet: 45 Offiziere, 124 Unteroffiziere «nd 1033 Gemeine. Gefangen : 10 Offiziere, 18 Aerzte, 57 Unteroffiziere und 1005 Gemeine. Die 18 gefangenen Aerzte find die in Schleswig bei ihren Kranken zuiückgebliebenen. — Einen Angriff auf Rendsburg halten die Dä ne» für unmöglich und wollen in Schleswig über wintern. Sie haben zu dem Ende alle Straßen, Vie von Holstein nach Schleswig führen durch Schan zen rc. ungangbar gemacht, lieber die Schlei werden Brücken geschlagen. Die ist der Schlei liegenden Kanonenboote sollen die Brücken verthcidigen. Der jenige Theil von Schleswig, welcher durch die Ostsee und zweiLinien begrenzt wird, welche man von Flens burg nach Schleswig und dann nach Eckernförde zieht, kann daher als Winterquartier der Dänen betrachtet werden, wenn nicht die holsteinische Armee der Sache eine andere Wendung geben sollte, was jedenfalls bald geschehen dürfte, denn der General v. Willisen scheint erustlich an ein« Angriff zu denken ; alle Recon- valeScrnte werd« »ach Rendsburg gesendet. Außerdem hat man eine Anzahl Wagen requirirt und die Vor« Die fortdauernden Klagen über die zunehmende Masse fremden Papiergeldes haben die preußifthe Regierung veranlaßt, die Zahl und Beschaffenheit der verschiedenen Arten Papiergeld, welche iw den deut schen Staaten, mit Ausschluß von Oesterreich, von den Regierungen und Korporationen auSgegeben sind, feststellen zu lassen. Das Resultat dieser Ermittelun gen ist in zwei Nachweisungen zusamme»tg«stellt, von welchen die eine das Papiergeld der Crrdit-Jnstitutr — Banknoten und DarlehnScassenscheine, — die an dere das Papiergeld der übrigen Korporationen und der Regierungen enthält. Die „Deutsche Reform" theilte in diesen Tagen beide Nachweisungen mit. Danach sind iu den deutschen Staaten, mit Ausschuß von Oesterreich, an von Regierungen und Korpora tionen emittirtem Papiergeld inSgcsammt vorhanden: 41,913,775 Thlr., mithin kommen bei einer Einwoh nerzahl (nach der Zählung von 1846) von 24,581,891 durchschnittlich auf den Kopf l/H, Thlr. (in Sachsen 4/^, in Preußen IM., in Baben My, in Anhalt- Dessau 15^,7, Anhalt-Köthen 11M>, Anhalt-Bern burg IOM7 Thlr.). An Banknoten Md DarlehnS- caffenscheinen courstren in Preußen 34,000,000 Thlr. in Baiern 8,000,000 fl., in Sachsen (30. Rov. 1849) 5,084,000 Thlr., in Nassau 1,000,000 fl., in Braun- schweig 1,000,000 Thlr., in Anhalt-Dessau 2,500,000 Thlr., in den übrigen deutschen Staaten, außer Oester ¬ reich, find! auSgegebei kerung von pirrgeld3,' auf den K< Bisch dem Reuth, Vormittags verpachtet r L Fr Zch bin und nach! Großröhrsd ganz m di gelegenes 2 d'en 24. öffentlich, > Erstehern, Die M chendem B Realgerecht! 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