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Zundesregie- ficirt haben, ^gewechselt, ollmacht der erlassen, der ^geschloffene ach Holstein re nationale der Nation m Schlagen Haltung der äßiger Frei- den Grenzen Deutschland. >pfen. Die heute oder in zahllosen olstein auS- j lle der Noth gen find ost ommen, das überall in I Vereine ge- I richt zurück- I ng des Au- I n Eile und I ädtm/Uaben l?3SLhlr t a. M. find kommen. ins hat die Leipzig noch andtage ge- i früh nach orräthen ein ch die größte Lurnerschaar iglück vrrhü- bekannt. m Sonders- te neue Ver« rüßt worden, er Wahl der okraten ihre ist im Mei- 'twas nach- rößererHef- >eise in den KönigS- erfich durch Beleidigung zen schuldig on den Ge ir Ehrfurcht deshalb zv I - HB di«Mwi,riaMq,.H>eM, Lstrlegung, resp. dem DmchMM d-p kWdMey I Truppen entgegengestrllj wurden, alle beseitigt. Bet I aller Mäßiguyg.mitder es verst,hr,brurkund«tdoch jedes Wort die Entschiedenheit eines Willens, der diesmal nicht nachzugeben gesonnen war, Preußen I und Baden gingen mit einander Hand in Hand. Oesterre i ch. Wien, 23. Juli. Die Siebenbürgen«!: Ge- I richtSverfaffang ist verkündet. RenerdingS wurden ! wieder 209 verurtheilte Ungarn qmnestirt. In der Gegend von Leltmeritz, am linken Elb- I ufer, wird ein verschanztes Lager für SV,000 Mann errichtet, zu dessen Ausrüstung nur 8 Mill. fl. verwen- I det rmrden sollen. Das Lager wird durch Brücken ! mit den nahen Festungen verbunden. Ingenieur-Of fiziere befinden sich bereits am Standorte nm Vermes- I sungen vorzunehmen. Baiern. Von der Universität zu Würzburg sind mehrere Mediciner abgegangen, um als Aerzte in die schles wig-holsteinische Armee einzutreten. Auch mehrere hohe Offiziere haben um Urlaub nachgesucht, um in I schleSwig-holsteinifche Dienste zu gehen. Von Nürn berg wird jedoch gemeldet, daß sogar den Militairärz- ten ver Urlaub, um den deutschen Brüdern in den be drängten Herzogthümern beizustehen, von, dem alt- l baierschen Ministerium verweigert worden ist. Die ! Sammlungen aber für die Herzogthümer nehmen ei nen erfreulichen Fortgang und bedeutende Summen sind bereits eivgegangen. — DerLandtag ist geschlos- ! sen. Als der Präsident in der Abschiedsrede begeisternde , Worte für Schleswig-Holstein sprach, erhob sich die ganze Versammlung und gab unter wiederholtem Bravorufen ihre Sympathien für die Herzogthümer zu erkennen. Baiern hat die Ratification des Friedens mit Dänemark abgelehnt und erklärt, daß diese Angelegen heit lediglich an die Bundesversammlung gehöre. Hanno v e r, Hqnnover, 20. Juli. Der hiesige Volksverein hat eine Adresse an die Kammern gerichtet mit der Bitte: dahin zu wirken, daß die Regierung offen und srei für die Sache Schleswig-Holsteins sich erkläre; daß sie mit allen Kräften des Landes dem bedrängten Bruderstamme beistehe; daß sie insbesondere baldigst dkn hannoverschen Truppen zum Kampf gegen die Dänen den Marschbefehl nach den Herzogthümern ertheile. Baden. Die badische Infanterie, 3000 Mann stark, geht über Cöln nach Westphalen. Die Cavalieri« , SOV Mann stark, und 4 Fußbatterien gehen durch Kurhes- fen, Eisenach und Gotha und werden die Stadt Lan gensalza, in preußisch Thüringen, als Garnisonplatz «r- erhalten. Die Truppen werden in Preußen vyn badischen Offizieren commandirt; der Generalstab wird in Berlin sein. Der Sold ist jährlich 48 fl. mehr, als in Baden. AuSKarlSruhe wird berichtet, daß die badischen Truppen keineswegs freudig nach Preußen abgegan- GesiMtmgen azz-marschirt, Dich Ni.manbtU sgo-ß tzhd-e-n-Hrg. ..7., > Olhrqburg, -O. Julü, Hn hiefigeoGpMDa- siallehrrr, der vor seiner Anstellung im Jqh« 1H4K bei dem Bracklowschen FxejcprpS diente, bas ßiiue Stell« aufgegeben und ist bei den fchlcsWtachalstÄck schen Jägern eingetreten. — lWed»^tjOrie h«h,m vor wenig Monaten durch Vermittelung des HMH sächs. KriegSminifierii neun in Dresden gesoffen« Geschütze. Dieselben sind im diesjährigen Eavton- nement beim Scheibenschießen zum größeren Theil gesprungen, - Hessen, In Hanau ist der im Proceß AurrSwakh-Lich- nowSky als Hauptthäter zu lebenslänglicher Eisenstrafe verurtheilte Schneidergeselle Ludwig von B-ckeyheM aus dem Gefänqniß entwichen, Freie Städte. Frankfurt, Mit dem sogenannten Plenum sieht eS, in Betracht der vaterländtschen Wirrsale, ent setzlich auS. Oesterreich möchte Alles auf den alten Bundesvertrag zurückführen. Basern hat die Instruc tion, an einer neuen Staatengruppirung festzuhaste«; die kleineren Staaten wollen von dieser BäwkMUN- dungspolitik Nichts wissen, und Sachsen schweigt zu. Allem, was vorgeht, still, Sachsen ist da- Königreich ohne Rath und ohne That, wie es Scharnhorst schon vor der Schlacht bei Lützen nannte. Es ist zwischen den vier KöniLWchen unter sich und Oesterreich gegenüber so wwigUchereinstim- mung, daß man sie alle für neutrale Staats, halten könnte. . Schleswig-Holstein. Altona, 22. Juli. Der Kampf hat an drei Stellen, zu Wasser und zu Land«, begonnen. Da erste JägercorpS ist im Kampfe gewesen und hat 15 Todte und Verwundete, wogegen es einige Muni- tionSkarren erbeutet hat. Der Kampf zu Lande be ginnt seit gestern ernstlich; General Wiflisen hat nämlich eine Proklamation an die Soldaten erlassen, worin er ihnen anzeigt, daß der Würfel gefallen sei. Die Proklamation ist sehr energisch. Zu Wasser ist an zwei Stellen gekämpft worden, einmal glücklich, einmal unglücklich, beide Male aber ehrenvoll. Bei Bulck nämlich traf das Kampfschiff Boni» und zwei Kanonenböte mit dem Holger Dansk zusammen, der Boni» wollte nämlich die Signalböte einhplxn. Auf eine Entfernung von mehr denn 1000 Schritt sch-ff Holger DanSk schon, ohne aber zu wessen, wogegen der Bonin wartete und ihn näher herankommen ließ- 45 Kugeln haben gesessen; als dem Holger Dansk eine dänische Fregatte zu Hülfe kam, da ßngenBonin und das Dampfschiff Löwen, welches ihm gleichfalls zu Hülfe gekommen war, an, mit Bombe» zu werfen, wovon eine mitten auf dem Keck platzt«. Gegen «in Uhr zog sich Holger Dan-k verwundet zurück, vielleicht geht es ihm wie Christian VIII. Ein dänisches Kauffartheischiff ist gestern dennoch von Altonaern auf der Elbe genommen worden, cS ljegt hier an der Kette, eS kam von Knrhafen aus