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L- Z.) — Sehr wünschenSwerth wär« «S,wenn dieIu« rifienfacullät in Leipzig ihr Urtheil darüber laut rver- den ließe, welches hoffentlich nicht zu Gunsten der Minister ausfallen dürste; und eS steht zu erwarten, daß sie eS thun werde, wie sie eS ja auch in Bezug auf die Abberufung der Nationalvertreter von Frankfurt gethan hat, wobei bekanntlich dm Regierungen das Recht der Abberufung abgesprochen worden ist,— Als in Preußen das Ministerium Brandenburg seine ret tenden Thaten mit der Auflösung und Vertreibung der Nationalversammlung begann, da verlangte die Berl. Kreuzztg. nichts Geringeres, als die Wieder berufung des vereinigten Landtages, als die völlige Wiedereinführung der vormärzlichen ständischen Ver tretung. Darauf ging jedoch selbst das Ministerium Brandenburg - Manteuffel nicht ein. DaS sächsische Ministerium hat die rettenden Thaten der preußischen Novemberminister Überboten. —Am 9. Juni ist auf der sächsisch-böhmischen Ei senbahn die Strecke von Königstein bis Krippen dem öffentlichen Verkehr übergeben worden. Preußen. Berlin. Einige Blätter haben in Folge der vom Kriegsministerium angeordneten und in der Aus führung rasch vorgeschrittenen Armirung der Elb- und Oderfestungen die Nachricht verbreitet, daß bereits die Rasirung der Glacis in diesen Festungen erfolgt und mit Niederrcißung einzelner Häuser und Mühlm im Rayon derselben der Anfang gemacht worden sei. Je dem Sachverständigen wird die Unrichtigkeit dieser Angaben von selbst einleuchten; fiir diemitdemSach- verhältniß nicht Vertrauten, bemerkt die C. C., daß derartige Maßregeln bis jetzt nicht angewcndet worden sind, und daß mit der Armirung einer Festung die Erklärung des Belagerungszustandes nicht verbun- . den ist. — Die neue Preßverordnung ist erschienen. Sie setzt für alle Zeitungen und Zeitschriften Cäutionen fest und zwar, wenn das Blatt, mehr als dreimal täg lich erscheint, in den großen Städten und deren zwe»- meiligen Umkreise: 5000 Thlr., in den mittler» Städ ten: 3000, in kleinern Städten 2000, in allen andern Orten 1000 Thlr. Sie bestimmt ferner im §. 1,: Die Postverwallung kann nach Umständen die An nahme und Ausführung von Bestellungen auf Zei tungen ablehnen und m 3: die Verbreitung von Druckschriften jeder Art, welche außerhalb des preußi schen Staates erscheinen, kann von dem Minister deS Innern verboten werden. Diese neuen Beschrän kungen der Presse, welche eigentlich von der Preßfrei heit gar Nichts übria lassen, sind fast noch schlimmer als die sächsischen Maßregeln gegen die Presse, und erregen überall die größte Mißstimmung. Die Reue Pr. Z. spricht sich sehr heftig dagegen aus, indem sie u. A. sagt: „Wir fürchte»» die gegenwärtige Gestalt der Presse; waS wir aber noch mehr fürchten, daS ist «n er nur hiaBhewwalkt^ ü« chst dütWD SachefZ« «Hm «UniveHW ditt Stüdtralb« re. ... . i, daß sie ihre Abgeordneten nicht unter senden würden. Die Folge des gewagten Schrittes den Füßen und die Drücke stürzt mit den darauf be- der Minist« wird unauSdl, - fiudttchen Arbeitern zusammen. Drei Mann find wie sein. (N. L- Z.) dMtzek Wunder ohne Verletzung davon gekommen, "" ' .. . - > ..— LlMn sieben Mann, drei Maur« und vier Tagarbei ter, find an Armen und Füßen sehr zerschlagen, und einMaurer RamenSGrohmann ausReinhardsgrimma ist dergestalt beschädigt, daß man an seinem Auskom men zweifelt. — Die D. A. Z. berichtet von einer aus Norwe gen erfolgten Auslieferung eines 19jährigen jungen Mannes, NamenS Carl Schönfeld von Hohenstein bet Chemnitz. Anfangs reclamirte ihn die sächsische Regierung wegen Theilnahme am Turnecbund und an dem 1848 bet Chemnitz stattgefundenen Aufstand. Da derselben erwidert wurde, daß nur criminelle Ver brecher auSgeliefert würden, wurde er als des Dieb stahls mit Einbruch verdächtig reclamirt. Ob nun gleich daS deöfalls angestellte Polizeiverhör ihn als unschuldig herauSstcllte, wurde« dennoch ausgeliefert. — Die Urtheile gegen die Maibetheiligten sind über alleBegriffe streng und nur geeignet, selbst unter der conservativstcn Partei, Entrüstung hervorzurufen. In Glauchau sind verurtheilt worden: Webermstr. Döring, Senf und Lichtenberger und die Webergesellen Zieger, Meinholv und Jacob, und zwar Döring in 10jährige, die klebrigen in 4jährige Zuchthausstrafe ersten GradeS. Sie sind Alle seit längerer Zeit in Haft. Die übrigen Hohenstein« Mitbetheiligten, 53 an der Zahl, find begnadigt worden. Webermstr. Senf ist zugleich als Brandstifter in Untersuchung. — Der Kampf gegen daS Ministerium ist keine Parteiangelegenhcit, etwa der Unionsfreunde, ob gleich »nan bemüht ist, die Sache so darzustellen. Schon im deutschen Ausschüsse der 2. Kammer wurde dem Minister v. Beust erklärt, daß man die Frage der Union oder des Münchener Bündnisses ganz bei Seite lasse und nur die innere Gefahr im Auge habe, die unserer Verfassung von einer Wiederguferweckung deS Bundestages drohe. Es ist daher ganz falsch, wenn dir L. Z. sagt, eS sei bei der Haltung der Parteien in der deutschen Frage ungewiß gewesen, ob der bekannte Adreßentwurf Annahme gefunden haben würde. Der Minister wußte recht gut, daß er »nit großer Mehr heit angenommen werden würde, va die Reichsverfas- sungSpartei mit der Unionspartei darin einig war; nur em Theil der Rechten, Staatsdiener und sonst ängstliche Leute, hätten vielleicht Bedenken getragen, sich so scharf gegen das Ministerium auszusprechen. Gleichwohl hatten im Ausschüsse die Mitglieder der Rechten für den Entwurf und nur einer gegen eine einzige Stelle gestimmt. DaS Mißtrauensvotum am Schlüsse jener Adresse ist sogar aus der Feder eines Mitgliedes der Rechten geflossen. Uebrigens bricht sich mehr und mehr die Ansicht Bahn, daß der verfassungswidrige Landtag nicht zu sammenkommen werde, denn man sieht ein, daß Jeder, der dem an ihn ergangenen Rufe in die Kammer folgt, in welcher zu fitzen er kein Recht mehr hat, Mitschuld