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78 pflichteten. Wie wir hören, ist die Zahl derselben Wohn« nicht ß men. — » war so« un« undBalzer/ istest'ha- t. Lon Thürme Derß > lu» Wi, M sprec l eiserne Mnfeffel kvegung »um tau VEineS k »was ni< Rund Aw »gehört: »setzentwi Rist. Un I setzesbru I die Regi I einmalt I gentheil, I er äugen I sammlur » hat kein L setz iu hc R nicht da, » Landes l I streng ji » neuen G« I conserva D sitionSor Wen I Motiven W auf dem I handelte I änderunc D mand koi ,/unserer K 1348 „s R weder Re des Volk i entrückt. März 18 und dara R sen,sola R hat; und die neue genwärti. Die 2 daß sie r wollen, n Jene« 8 -30 :„ bilde», j beugen i (8-162 d 11 deS Ei mit der l Seit dem vom 6. C verstümmelt oder sterbend an herabgelassenen Seilen an'S Tageslicht gebracht. Neberall liegen Leichen, Sterbende und Verstümmelte. Schrecken und Verzweif lung hat die ganze Gegend ergriffen. Das ganze Bergwerk scheint in Flammen zu stehen. Baiern. Die Bamberger Ztg. meldet vom 9. Februar, daß an die Commando's der Observationstruppen der Befehl ergangen sei, alle beurlaubten Offiziere sofort einzuberufen, keinen neuen Urlaub mehr den Offizieren zu ertheilen und die Einübung der Rekruten schleunigst vorzunehmen. Schweiz. Die Schweizer Frage tritt immer mehr in den Vordergrund. Noch glaubt man, daß die Schweiz den Anforderungen der Großmächte nachgeben werde. Im andern Falle ist die preußische wie die österreichi sche Regierung fest entschlossen, ihren Anforderungen durch Waffengewalt Geltung zu verschaffen. Frank reich wird der ganzen Angelegenheit gegenüber eine passive Stellung einnehmen. Sollte eS zu einem Ein märsche in die Schweiz kommen, so würde von Seiten der preußischen Truppen auch die Besetzung von Neu f- chatel erfolgen. Unter diesen Verhältnissen ist das Verbleiben des Prinzen von Preußen in Süddeutsch land sehr erklärlich. Frankreich. Die Ruhe in Paris ist völlig wieder hergestellt. Die Zahl der Verhafteten beträgt gegen 300. Vier Polizeiserganten sind verwundet worden, darunter ei ner lebensgefährlich. Rußland. Die russische HeereSmacht zwischen den Städten Konin undKolno soll 40,000 Mann stark fein. Andererseits wird wieder versichert, eS sei unmöglich, auch nur annähernd eine Zahl anzugeben, da die Trup pen fortwährend auf Hin- und Hermärschen begriffen seien. Die Rekrutitung hat ihren starken Fortgang; auf den polnischen Dörfern sind fast keine jungen Männer mehr zu sehen. Die Gesammtstärke der k. russischen Armee, welche während deS Feldzuges in Ungarn die österreichische Monarchie betrat, betrug 256,400 Mann und 90,000 Pferde (Cavallerie, Artillerie und Train). Türkei. In Constantinopel war die Kälte Ende Ja nuar so groß, daß man mehrere Personen in ihren vielen HiM» ragten nur di« Spitze« M ! , und einzelne größere Gebäude aus dem Wasser hervor. — Am 6. Febr. war die größte Gefahr beseitigt, in dem der sich gebildete Eisschutz gelöst und so dasWas- Nnter den bis jetzt gewählten Abgeordneten zum Erfurter Reichstage befinden sich aller» 28 Minister. -7-Liese werden schon die Rechte des Volkes wahren. . ... Torgau, 6. Febr. Die Elbe ist dergestalt an- Brande, welcher am 4. Febr. in den Salzwerken zu geschwollen, daß das Wasser an der Brücke auf24Fuß Vochnia auSgebrochen ist. Gegen 500 Bergleute, gestiegen ist. Dies ist ein Wasserstand, dessen sich welche an genanntem Tage hinabstiegen, um ihre Niemand hier erinnern kann. Dieser Wasserstand hat Arbeit zu beginnen, find vom Qualm erstickt. Eine ein vollständiges Ueberfluthen aller benachbarten kleine Anzahl wurde gerettet. Viele wurden'schrecklich Dämme zur Folge gehabt. Torgau liegt jetzt wie auf ' einer Insel. Rund umher steht Alles unter Wasser. Die Eibbrücke hat an den Verschalungen zwischen den Pfeilern gelitten. Daß sie dem Andrange des Eises widerstehen wird, wenn dasselbe aus seinem jetzigen Stillstand« sich in Bewegeung setzt, steht zu hoffen. VomRhein. Aus Bacharach wird vom 5. Febr. geschrieben: DaS Eiswasser hat sieben Tage in den Straßen gestanden. Nicht ein einziges Haus in den Hauptstraßen ist unbeschädigt; viele sind gestützt, um den Einsturz zu verhüten. Weinkeller von stärk ster Art wurden zusammen gerissen; die 4 Fuß dicke Stadtmauer, fest wie ein Fels, auf 60 Fuß Länge nie dergeworfen ! Es ist ein Bild der größten Zerstörung. — Aehnliche Berichte gehen nicht allein vom Rhein, sondern auch aus verschiedenen anderen Gegenden ein. Groß ist die Zahl der Unglücksfälle, welche die harte Käl^ und die Ungeheuern Schneemassen herbei geführt haben. Bei Königsberg ist ein Postillon mit erfrorenen Beinen halbtodt aufgefunden worden. Bei Rhein fuhr ein Landschullehrer mit Frau und Kind nach einem andern Dorfe, gericth in einen Schneehaufen und konnte ohne Hülfe nicht wieder herauskommen. Er ging um Hülfe zu holen; aber vergebens war sein Hülferuf. Er fand zuletzt in der Finsterniß den Schlitten nicht wieder. Gegen Mor gen fand man zwar das Fuhrwerk, doch Frau und Kind erfroren. O est e r r e i ch. Empörend ist es, wie die österreichische Regierung an den armen HonvedS von Comorn Treue und Glau ben bricht. Sie erhielten bei der Capitulation völlige Amnestie und jetzt werden sie mit Gewalt unter die Regimenter gesteckt. Die Niederträchtigkeit gegen diese Unglücklichen geht so weit, daß man sie bei Nacht über- Mt und einfängt. Wie aus Preßburg gemeldet wird, hat dort daS Wasser am 5. Febr. eine Höhe erreicht, wie noch nie, selbst 1809 war es nicht so groß. So weit man von der Schloßkitadelle wahrnehmen konnte, war keintrock- neS Fleckchen bemerkbar. Alle Dörfer, Weiler und Flecken standen unter Wasser. In mehreren Orten »Sßtendie Menschen Schutz auf Dächern und Bäu me»,suchen. Unermeßlichen Schaden haben im In nern der Stadt Kaufleute und Gewölbe-Inhaber er litten, die nicht zeitig genug ihre Maaren retteten. Der Wafferstand betrug 24H Schuh (ca. 13 Ellen). den. «r dai ve»„._ - rauf Die, welch« der neuen Gemeinde beMsrehen geneigt waren, fich durch Unteqeichnung ihrer Nimm per, uÄhOtchrg- d* fi«4W«tS ejnigezHunderz heträgt. ser Abfall erhalten hatte. V. Preuße^*- - * Bu Prag zeigt sich die Rinder^ -MlGch, Meierhofe .fielen neunzehn Stück al- Opfer der Seuche. (Lloyd.) Die Schl. Z. berichtet von einem fürchterlichen