Glücklich gelöst, wenn froh die berauschende Gluth und der Mutter Klägliches Bett ich begehrt, und die Gunst abscheulicher Nächte Daun, nach Strafe verlangend, mit mordenden Fingern mich selber Anfiel, und im Schooße der Mutter die Augen zurückließ — O so erhöre mich jetzt, wenn ich Würdiges fleh', das du selber Ein mir, dem Ratenden, gabst: den des Throns und der Augen be- Vater zu führen und ihm den Schmerz durch Worte zu lindern — 75 Nicht ist's denen genehm, die ich zeugte, wie immer das Bett auch War; nein, Könige längst durch das Grab, das lebend mich aufnahm, Höhnen sie stolz (o Schmach!) den blinden und seufzenden Vater. Bin ich auch ihnen verflucht? Und sieht der Erzeuger der Götter Solches in lässiger Ruh? Du wenigstens sei mir nicht ferne, 80 Sie nach Gebühr zu strafen und mich noch im Enkel zu rächen. Gürte ihr Haupt mit der Binde, »och feucht von verwesendem Blute, Die ich mit ruchlosen Händen entriß, und erfüllt von den Wünschen, Die mein Mund aussprach, tritt ein in die Mitte der Brüder Daß sie die Bande des Bluts durchs Schwert auslöscn: gewähre, 85 Königin du von des Tartarus Schlund, was zu schauen ich wünsche; Kommst du nur ganz wie du bist, rasch folgen sie, meiner nicht un- werth." Solches erflehte sein Mund: da wandte die schreckliche Göttin