G. Keil. Mein Liebster ist ein Weber, Er webt so emsiglich An einem Stückchen Linnen, Das Linnen ist für mich; Der Aufzug ist die Liebe, Die Treue schlägt er ein, Denn Liebe muss mit Treue Recht fest verbunden sein. Hochzeitskleidchen mir träume süsse Träume Liebe und von dir. Kleidchen weiss von Linnen, Band von Seide fein, Das Garn hab’ ich gesponnen In mancher langen Nacht, Und hab’ an dich, mein Liebster, Gar oft dabei gedacht; Und kommt das Stück vom Stuhle, Bleich’ ich’s im Sonnenschein, Denn über’s Jahr im Sommer Soll uns’re Hochzeit sein! Ich sitz’ derweil und nähe Das Und Von Das Das Denn über’s Jahr im Sommer Soll uns’re Hochzeit sein. c „Mein Liebster ist ein Weber“ von Eugen Hildach. Concertflügel „Blüthner“. Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig. Der Preis des Billets beträgt einschliesslich des Garderobegeldes: a) 3 Mark für Stehplätze, b) 3 Mark 50 Pf. für die Sperrsitze im Saale immittelbar neben dem Orchester, c) 5 Mark für die übrigen Sperrsitze. Einlass ö'/ 4 Uhr. Anfang des Concertes 7 Uhr. Ende 9 Uhr. 13. Abonnement-Concerti Donnerstag, den 21. Januar 1892: Symphonische Variationen für Orchester von Nicodä. Symphonie (Esdur) von Mozart. Violoncell: Herr Klengel. Die Gewandhaus-Concertdirection.