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0OOO0O0O©O<>OO0OO<>O0<>00<><>OO ❖ Zweiter T h e i l. Ouvertüre u. Introduction aus Ferdinand Cortez, von x Spontini. | Chor. $ Fort, fort aus diesem Land, <) Wo jedes Glück uns shwand' $ Nur in der Heimath Gründen v Ist Ruh’ für uns zu finden; v Hier täuscht’ uns das Geschick; v In’s Vaterland zurück ! Y $ Ein Officier. Q Wer hier noch länger weilt, der ist gewiss verlohren! Ein Matrose. Die Erde und das Meer sind gegen uns verschworen, Und zwanzig Völker sind bereit, sich voll Muth, A Für Götter und Gesetz verzweillungsvoll zu wehren. $ Chor. § Erliegen müssen wir der fremden Feinde Whth. Ein Officier. $ Und Cortez düngt die neue Welt mit unserm Blut! Als Opfer fallen wir, um seinen Ruhm zu mehren. X Chor. | Fort, fort aus diesem Land, Q Wo jedes Glück uns schwand! y Nur in der Heimath Gründen y Ist Ruh’ für uns zu finden; $ Hier täuscht’ uns das Geschick; In’s Vaterland zurück! ^Cortez. Warum senkt ihr den Blick? Was zittern meine Brüder? q Bin ich nicht Cortez mehr, der euch den Lorbeer reicht ? a Soldaten!— Ihr verstummt ultd schlagt die Augen nieder, Q Hat bleiche Furcht den Muth so schnei I bey euch verscheucht? A *Bebt ihr vor der Gefahr, die euch zu Thaten zwinget?; Q Gross ist sie, doch der Muth besieget männlich sie; v j^lir wähntet wohl vielleicht, dass man ohn' alle Müh Zum Heiligthum^es Ruhms ganz leicht empor sich schwinget ? * 0ooo<xx>ooooo0<>oo<!>o<>o<>oooooooo<x>oooooo<>ooooot