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Zweiter mit Unaufgefordert es zu ziehn, Bis unsrer Freiheits-Feinde fliehn, Für seinen eigen Herd. Ergreift, ergreift das Schwert! Die Freiheit ist es werth, Dass ihr für sie den Kampf besteht Und bis die Sieges-Fahne weht, Ihm nicht den Rücken kehrt. Voran, voran, voran! Der ist ein braver Mann, Der wenn ihm's Fürst und Tugend heisst Die fremden Ketten muthig reisst, Und frei sich machen kann. Voran, voran, voran! Es drang’ sich Mann an Mann, Wer in den Kampf fürs Vaterland Zurücke bleibt, dei- handelt schlecht, Und ist kein braver Mann. Fort, die Trompete schallt! Wer in dem Kampfe fallt, Wird in Wallhallas heil’gen Höhn. Mit Eichenlaub gekrönt, erstehn, Sein Nam’ bleibt unverhallt. Andiam! Di noi ti fida Dove ti par, ci guida L’ardir trionferä. Qual piacer! Fra pochi istanti Rivedrem le patfie arene Nel periglio del mio bene Coraggiosa amor mi fä. Coro. Quante vaglion gl’ Italiani Al cimento si vedra. Gesängen, componirt von Arie, von Piossini, gesungen von Dem. Metzger. Pensa alla patria, Intrepido il tuo dovere Adempi, vedi per tutta I ltalia Rinascere gli esempj D’ardire di valorc. Sciocco, tu ridi ancora? Vanne! mi fai dispetlo Caro, ti parli in petto Amore, dovere, onor. Amici in ogni evento, Vicino e giä il momento, Se poi va male il gioco. Schleich t Sinfonie P. v. AV i n t e r. Wohlan, wohlan, wohlan! Der ist kein deutscher Mann, Dem nicht das Herz im Busen schwillt, Wenn er der Knechtschaft Fesseln fühlt, Und sie ertragen kann. Wohlan, wohlan, wohlan! Der ist ein deutscher Mann, Dem hoch das Herz im Busen schwillt, Wenn er der Knechtschaft Fesseln fühlt, Und sie zerschlagen kann. Fort, fort ins Schlachtenfeld ! Der ist kein wahrer Held, Der, wenn es gilt fürs Vaterland, Das Schwert nicht schwingt mitmulh’- ger Hand, Und dem die Kraft entfällt. Fort, fort ins Schlachtenfeld, Der ist ein wahrer Held, Der sich für Fürst und Vaterland Und nicht für Sold und eiteln Stand Dem Feind entgegenstellt. Ergreift, ergreift das Schwert! Es ist der Ehre werth