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Wie hebt empor zum Schönen, Wie stimmt in süsser Lust, Mit ihren Zaubertönen, Musik, des Menschen Brust. O was wir tief empfinden Im Innern der Natur, Das fassen und ergründen Doch ihre Geister nur. Tant' osi, arrestati. Tu solo, o perlido, \ Sarai la vittima D’un’ implacabile Giusto furor. Rondo alla Polacca für das Pianoforte, componirt u. gespielt von Hrn. Musikdirector Schneider. Die Musik, vierstimmiger Gesang und Chor, mit Begleit, des Orchesters, comp. von P. v. Winter. Sic singt beym Freudenmahle Den lauten Rundgesang, Und jubelt beym Pokale : Süss Liebchen lebe lang. Sie weckt zum raschen Tanze Im kcrzenhellen Saal Und seufzt bey Lunas Glanze Voll süsser Liebesqual. Kühn auf der Ehre Bette Vergiesst sein Blut der Held, Wenn Trommel und Trommele Zur Kampflust ihn beseelt. Froh stimmen, nach Gefahren Auf schöner Siegesbahn, Die tapfern Heldensc haaren Triumph-Gesänge an. Und in des Tempels Hallen Wenn feyerlich vom Chor Der Orgeltöne schallen, Wie schwillt das Herz empor. Musik von oben nieder Stammst du als Himmelsbraut, Und auf zum Himmel wieder Schwingt uns dein Zaubcrlaut. Bald rollt sie sanft und leise, Wie Murmelbache hin, Bald schwingt in höh're Kreise Sie sich voll Heldensinn; Jetzt lockt sie wie zum Bade Gar lieblich und gar weich, Dann rauscht sic der Cascade Im Felsenthale gleich. Sie tönet, wie von Sphären Ein leiser Geisterlaut, Dem Wandrer der mit Zähren Ein theures Grab bethaut; Und klagt, des Lebens müde, Ein Dulder seine Pein, So wiegt im Schwanenliedc, Sie sanft das Herz ihm ein. Gross und hehr, ein beflügelter Geist, hebt zu Gott deiner Töne Gewalt. Lob und Preis dir, o Tonkunst, erschalle!