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268 Hauptschristleiker: Dr. Evert-, Leipzig MStttSg, dkN 27. Mki . .» Peciag: Dr. Reinhold L Lo., Leipzig 1918 Reue A-Boot-Beute im Mittelmeer 27Ü0V Tonnen versenkt »lb. Berlin, 26. Mai. tDrahtbc richt.) Reue Autersee- booksersolge in» Sperrgebiet um Italien fünf Dampfer von za. jammen etwa 27000 Br.-R.-To. Hiervon versengte das von Kapitänleutnank Heinrich XXXVll. Prinz Aevß befehligte U-Boot drei wertvolle große Dampfer von zusammen rund lvbOO Br.-R.-To., unter ihnen den französischen Truppentransporter «Saut Anna" <9350 Br.-R.-To.). In Anschluß an die am 8. Mai veröffentlichter» Erfolge eines U-Kreuzers im Sperrgebiet um die Azoren ist nachträglich testzu stellen, daß ein von ihm aus großem gesicherten Geleitzug auf dem Wege Gibraltar—England durch Torpedo versenkter Dampfer, der auf etwa -1503 Br.-A.-Lo. geschätzt wurde, inzwischen als der eng lische Lruppenkransportdompfer .Hirpura" von 7640 Br.-R.-To. mit einer englischen Kavallerieabteilung an Bord ermittelt wor den ist. Der Eher des AdmiralstobeS der Marine. D. Bern, 26. Mat. (Drahldericht.) Die .Daily Mail' berichtet iww 21. Mai, deß in den letzten 9 Monaten 5307 Schiff« von zu sammen über 16 Millionen Tonnen auf englischen Werften a «9 n e b e j s e r l wordc-n seien. Das lässt auf die Größe des SäiadenS. schlicken. den die Tauchboote der feindlichen Schiffahrt ribsr die Zähl de.7 nerfcnklsn Schifje hinaus zufügen. Wie im Ilnterhause mehrfach betont morden ist, begeir von den Tauchbooten «»geschossene Schiffe oft mrnaielang.still, b'S sie wieder verrveudungSfähig werden. London. 26. Mai. fD ra h kd e r i ch t.) Der britische Domvfer . L! an Ma! h es on ' ist nach einem Zusammenstoß gesunken. Die Nervosität im feindliche« Lager Rotterdam. 27. Mak. <Eig. Drahtdericht.) .DallvRewS* schreist en: Alle hollunntlichev Änkündigmig^n, daß -le deiusche Offensive lchon in wenigen Tagen oder Sstmden. M «mvartea s«, haben siph, ,;»cht bcstai^i.- Die nero-noufreibende Spannung im ganzen Lande vnd nn der Front dauert an. Roch immer Hot der Feind die Initiative. Die ostlstärische Gcsemllage in Flandern und AordsranLreich ha! seU Beginn der d-nrlschrn ÖsfensivopkraOonen «sch keine wesentliche Aendervng er- sähren. Lvgono. 27. Mai. (Ärahtbcr.i „Corrierc dell« Sera" meldet lu-Z Paris: Die Verzögerung der feindlichen Offensive beginnt unerklärlich zn werden. Seit mehreren Tagen waren die Schlachtfelder vom schönsten .Mondschein beleuchte!, -wer such diesen Borteil hoben die Deutschen nicht benutzt. „Secoia" meldet aus Paris: Niemand glaubt hier, daß das Zögern der Deutschen die Bedeutung eines Verzichtes aut die Offensive bade. Jedermann erinnert sich, wie die Deutschs» am 21. März nach kurzer Ärkülerievorbercistulg ihre Gbäben verlassen staben. Dasselbe Manöver Können sie morgen.wiederholen, wenn alles bereit ist. Inzwischen unter lassen sie selbst jede lokale Kampftätigkeit, um ihre Pläne nicht zu verraten, was ihnen auch bisher ausgezeichnet gelungen ist, und niemand kann sagen, wann dec deutsche Angriff losbrechen wird. Bases. 7.7. Mai. (Lrg. D rah t b e r i ch!.) In den .'Basler Nach richten" betont Ob e r st Egli, interessant sei die Feststellung, daß dje amerikaniichei» Truppen so große Teile der alliierten Front besetzt halten, daß sie süboir ein großes Stuck mehr staben als die Belgier. Da die belgische Armee jedoch sehr klein ser. io sted-ute natürlich die Mitteilung, Keß die omenkanische Armee die dritlstäristts «» der Front sei, noch keineswegs, daß ste mehr als 100 000 Mann zähle. Der '.'reuen Zvehcr Zeitung" zufolge, haben Offiziere und Soldaten eines belgischen Artstleriekorvs, die in Rußland gekämpft staben. Ruß land verlassen können und find nunrnestr in den Verewigten Staaten angekommen. Sie n-erden in kurzem 'brsn Platz an der belgischen Front wieder einnehmen. Ber», 77. Ma> iE i p D r a st t st e r r ch !3 Dos .Berner Inkelli- genzblatt' melde» ou-, Poris: Der Milltärkritiker des .Malin* weist in dcr letzten Ausgast' !: bemerkenswerter Veite darauf hin, daß weder -Ais den kleinen .Zusagenegefechtän, die ebensogut als eine Demo« tt'atmn zur Irreführung der Allnc.ten. deii'r als Abtastung der Front gedeutet werde» können, »och aus dcr verstärkter, deutschen Beschießung s , zclner Frontabscho,!!« oder nu; den irresiistrro^en Trupöenzusammeu- zlestungeii hinter d<r Frc-Ni Schlüffe gezogen w.'..den können uuf die 'nutmcßlich: Richtung, aus der 1)erauS der neue deutsche Angriff erfolg. sei wirkliü) ganz kni unklaren, wo dieser neue Stoß Herkommen wnd. Die Abstände zwischen den deutschen Armeen seien derartig gering, daß sich in dex KräftcocrteUuirg über Macht eine große Ae:rderunq voll- ziehen könuc. Beginn der italienischen Offensive? Zürich. 27. Mai. (Etg. D r a h t b e r i ch l.) Der «Secolo' meldet: Der Prinz von Woles wird sich in das italienische Haupt quartier begeben. An cxc ganzen Front Hal die italienische Offensive eingesetzt. * Lugano, 20. Mai. s6 i g. Vra >) tberrch t.) Bei dec neuen Be schlagnahm»- deutschen Eigentums in der Provinz Vene- dig handelt es sich u. a. auch um die Besitztümer des Fürsten Hohen- lohe-Waldcnbu'-t, BaionS Sprenger, des La.ans Adolf von der Appe, der Frau Alice Gccrz verwitwete Siemens und dcr Gebrüder .steechlinq. ' «. . « »- - A-. - - Lugano, 27. Mai. (Eigener D r ah t b e r i ch t.) Der König von Italien crUeß gestern eine P r o k l a nca i t o n an Heer und' Marine, worin er deren Tapferkeit und Sie- icSwillen, die den Feind zum Hostmocken gezwungen habe, ge priesen hat. Diese wurden, s§ heißt er in der Proklamation, an- geführt von den Hoffnungen des Larrdes. die unterdrückten Brüder zu befreien. Wenn Heer und Marine auf dein Siegesmege mit dem geheiligten Bilde des ganz befreiten Vaterlandes im Herzen zurückkehren, wird der Lohn für die unermüdliche Arbeit der Sockaken und der Man»« sicherlich nicht ausbleiben. Malieinschor Bericht vom 2L Mai. Zwischen Brenta und Prior »ost südlich vom Z-«spn merklich« TäSgk<"! dar Held«, Arttllc-nen. .Zeitweillg -vSsetzendeS Gewehrfeoar auf ühkigcn Talle der Front. Lhristiama, 26. Mall (Eig. Draht bericht.) Der große dänische A m e r i k a da m p s e r «Heilig Olaf* wurde vor dcr AnKuirst la Christian?« von einem deutschen U-Boote ungehalten und untersucht. Da an Bord alles tn Ordnung war, wurde der Dampser freigelassen. Die RaäZicht wird möglichst gehcimgehalten. v/ib. Madrid, 23. Mai. (Haoas.) Das wegen Havarie in Spanien angelaufene und in Santander internierte Unterseeboot wird dort bleiben unter Uebcrwachung durch daS Kanonenboot «Marquis de Malins", das zu diesem Zwecke aus Ferrol aus gelaufen ist. Die bauliche Besatzung wirb in der Umgebung von Madrid unlergebracht werden. Der deutsche Heeresbericht Anttlich. Großer Hauptquartier, 27. M«. Westlicher Kriegsschauplatz Südwestlich vor Meteren wurden bei erfolgreicher Unter nehmung Engländer gefangen. Die ArMeneiäligkeil leble an den Kampffronten erst in den Rachmitlagssiunben auf. Die feindliche Artillerie war vor allem im Kem m e k - Gebiet, auf -em Rordvfer der Lys, zwischen Arras und Alpert nnd auf dem Wefiaser der Ao re lättg. Die ErLunduugstätistkcll blieb rege. Der Erste Generalquarlierweister. Ludendorff. (W.T.-D.) Wtedvck-tt« -lvzusfSnevlvchä Ke, FelnbeS auf den Sädksttnge» das Sasso Rosso riefen wistk!-7w«S Vvibveffsn unserer Batterien hervor and veranlaßten lebhafte, Hanbqrsnatev.kämpse. Geznsrrscke Abteilungen wurh-e» südlich vonc Col .Esprit« >» bis Flucht geschlagen. Unsere Patrouillen zerstörten Äse» vorgeschobenen Post:» em Monte Asolone. und erbeuteten Waffen med KMgSmatürial. , FelndllchL Truppen hinter der Hochfläche/ von Schlcgcm wurden durch englisch« Flieger mit Bomben beworfen. 3 Flugzeug? wucdcn abgeschosfen und ein sechstes zum Landen gezwungen. Kümpfe zwischen Runen und Engländern Zürich, 27. Mai. (Lig. D r a h t b e r i ch t.) Die .Neue Zürcher Zeitung" meldet aus skandinavischer Quelle: Zwischen den ftnnischeu Weißen Garden einerseits und englischen und russischen Sowjettruppen anderseits finden gegenwärtig neue Kämpfe statt. In Petschenga befinden sich 6000 russische und 800 englische Sol daten, sämtlich rmter englischem Befehl, die gegen die Weißen Garden vorzugehn versuchen. Außerdem marschieren mehrere rus sische. Sowjclaotellungen gegen Lnare, um dort die finnischen Truppen in der Flanke anzugreifcn. - Lugano, 27. Mai. (Eigener Drahtberichk.) Rach einer Meldung aus Rom ist die angebliche Landung öcr Eng länder in Rordfimrland bisher unbestätigt. * Sirchhslm, 27. Mal (Eig. D r o h t b e r i ch t.) D»c Räumung F'Nvlandc, von der russischen Bevölkerung u-nnnt ihren Fortgang. Am 1ü- Mai gb>g ein Dampser oo,< HelsingfsrS nach Kronstadt mit 1020 Aussei. ob. d a i > Holffnasors ansässig waren. Außer Zivilisten hefarrden. sich daninler «uch Matrosen, die in der S^adt anqchalten u:rd nvir nach Rußland adgc schoben wurden. Aus Aland wurücm alle noch dort oerhlrebcnen russischen Untertanen auf Befehl der finirländlschcn Be hörden in Haft genommen. Schwedisch-russische Wirtschastsveehandlungen Stockholm, 27. Akar. (Eig. Drahtbe richt) .'m Moskan iiudc» gegcnm.irtig Verhondiurige« z wische» schwedischer: und russischen Bertretern statt, um ein Handelsabkommen auf der Grundlaqe des <lompensaironsprinzips zostnn-ezubrin.re«. Bev Rußland erra tet rna» in Schweden vor allen« Metallöle, Hanf, Ge treide usw., während Schweden namentlich Maschinen aller Art, Ge räte, Werkzeuge, Papier usw. liefern böantr. Die Aussichten für den Abschluß ciacS solchen Abkommens sind aber wegen der in Rußland »lerrschendcn politischen und wirtschaftlichen Anarchie zurzeit noch sehr trüb, und werde« in Schwcde.i pessimistisch beiMeilt- Die größten Schwierigkeiten hietek namentlich dl« TranSportfroge. Man Kot jetzt die Mögtichkeil der Ausfuhr rsn Gätern, z. B. Geirsihe, ans Sibirlc« über das Rördtiche Eismeer zum Gegenstand van Berhand- lunoen gemacht, rcrker.v.t ober nicht die großen Schwierigkeiten, die dabei zu überwinden wären. Türkischer Dormarsch in Persien Basel, 27. Moi. (E i g. D r a h t b e r i ch t.) Die .Basler Nachrichten" melden ans Mailand: Roch Telegrammen aus rus sischer Quelle Hoban die Türken die persische Grenze überschritten und dringep in der Provinz Aserbeidschan vor, in der die türkische Bevölkerung vorherrscht. Gleichzeitig stoßen die Türken im K.rukasus weiter vor. tir ^iürich» 27. Mai. (Eigener Drahtderichs.) Di« .Tribuns" meldet von der Salonikifronf: 'Die Offensirvor- boreitongen auf beiden Setten basten einem Zustand oerhälknit- mähiger Ruhe Platz gemacht. Da auch die Wltterungtlage up- freundlich rst, ist mit einem SLÜlstunL der Offenstohandlungen zu rechnen. Das Weinsteuergesetz nach der Ausschutzberatung UnS wird geschrieoen: Die GLkräilkefieucrkomnüsswn des Reichstages hat die ihr überwiesenen Sreuergesetze noch vor dcr Psingstoenaguug erheb lich gefördert. Bei Beratung beS WeinskcileraesehcS herrsäzke Einmütigkeit, baß der Wei«, der bisher mit Rücksicht auf die wirt schaftliche ^ürtlage des Winzerstandes siels steuerfrei geblieben war, diesmal zu einer Steuer herangezogeil werden müsse. Auch die Höhe des Ertrages von ruad 100 Millionen Mark, üie das Ge setz forberl, wurde nicht beanjraichel. Man stimmte ferner dem Grundgedanken des Gesetzes zu, daß die Steuer in den: Augen bücke zu erheben sei, da der Wein an den Bcrbrauchec ab gegeben wird. Der Gedanke der Staffelung öcr Steuer wurde in öer Kommission mit überwiegender Arehrhcit obgelehnt, da ja die Besteuerung des Wertes eine Staffelung öcr Steuer einschtieht, unö weil nach öen bisherigen Erfahrungen beim Schaumwein- steuergesetz eine gesiasfelte Steuer preiSdrückerrd wirkt. Auch teäjnische Gründe sprechen gegen ü!e Staffelung. Ernstlich um- stritten wurde nur öic Höhe bee Steuersatzes, der nach der Vorlage 20 vom Hundert des Wertes betragen joii, und die Höhe der vor geschlagenen Steuersätze für Wein aus dem Ausland. Seitens dcr Regierung war der Ertrag der Weinsteuer bei 20 Prozent des Wertes aus 100 Rriilionen Mark errechnet wor den. Demgegenüber war von sachverständiger Seite nachgewiesen, daß diese Rechnung unzutreffend sei und daß bet einer Wertsten er von 20 Prozent ein Stenerertrag von mehr als 200 Millionen Muck emtreten würde. Da seitens der Aegtenmgsocrlreter rückt Lar Versuch gemacht wurde, diese Berechnung ernstlich zu wcher- leffcu, so kam die 5tommijsion mit großer Mehrheit zu dem Be schluß, die Wertstcucr aof 10 Prozent h e r a i) z u je tz c n. Der Schatzscllrctär begründete die Regierungüfordernng im wesent- üchen damit, daß auch die BesieUerustg von Bier rnrd SchnapS 20 Prozent des Wertes und darüber beirage. Ein solcher Ber- gleich ist aber nickt siichhoüig. Die Produzenten von Bier und Branntrvein sind durch die Koutiugentierung vor preisdrückendor Konkurrenz bewahct. Eine soiche Sicherung besieht für den Wein barr nicht. Die Regierungsvorlage rechnete mit einem Konsum rückgang von 15 Prozent und begründete diese Bcrechnug vut einem Rückgang der Anbaufläche. Dieser Rückgang ist aber die Folge einer Rei!)e schlcckler Weinernten nnd niederer Wein- pccste, die den Winzerstand in die größte Rotlage versetzt hobest. Rech den letzten guten Meinjayren und bei der günstigen Preis gestaltung ist m t einer Erhöhung der Anbaufläche für Wein zu rechnen. Diele Entwicklung darf jedenfalls nicht gehemmt werden durch eine zu hohe Besteuerung. Der Gedanke einer Befristung der Weinstcuer wurde rn der Kommission bekämpft mit dem Hinweis, daß nach 2lblaof der Frist eine Erhöhung der Weinlieuer zu befürchten sei, die nevv Unruhe ins Winzergewerbe und in die Kreise der Weinhändler bringe, ohne Befristung könne der Wein als Stcuerobjekt ans der Reihe der Getränke zu weiteren Slcuerleistungen nicht herangvzogcn werden. — Die Wertstcucr von 10 Prozent wurde mit ollen Stimmen gegen die Stimmen dcr Konservativen und des Bsnern- bündlers sRupp) angenommen. Letztere hatten den Airtrag ge stellt. die Weinsteucr «ruf 15 Prozent, statt aus 10 Prozent ,des Wertes, festzusehen. Nach dem Entwürfe sollten 30 Flaschen Wein im Besitz des Berbrau6)ers steuerfrei bleiben. Bei einem größeren Borrat oder sollte die Gesamtzahl der Flaschen mit einer Steuer von 50 Ps. für die Flasche belegt werdeit. Die Kommisswn hat beschloffen. daß die ersten 80 Flaschen auf olle Fälle von einer Nachsteuer be freit bleiben. Bei dcr Besprechung der Wein Zölle standen d» Wirker- essen der Winzer denen der Weinhändler scharf gegen über. Erstere verlangten möglichst hohe Zolle, letztere Beibehaltung der bisherigen Zollsätze oder nur eine geriw'je Erhöhung. Unter Führunq der Mosclinkercssenten wurden Zollsätze beantragt, di« einem Einfuhrverbot glcichkameu. Solchen Forderungen gegen über wurde auf die Interessen der Verbraucher hmgewicsen. Bcr allen Dingen aber sei zu beachten, daß diese Zollsätze, doch un verbindlich seien. Sie stellen einen Wechsel für den Winzer dar, von dem er nicht weiß, ob der Reichstag ihn bei kommenden Handelsver!ragen einlösen will und kann. Auch die Rückwirkung dieser Zollsätze auf andere landwirtschaftliche Produkte dürfe nicht übersehen werden. Bei diesem Widerstreit der Interessen sanden die uorgeschlagcnen Zollsätze des Regicrungscntwurss eine Mehrheit in der Kommission, obgleich sie Erhöhungen dcä bis herigen Zollsätze zum Teil von irbcr iOO Prozent vorsehen. Die für Rechnung der Bundesskaolru und Gemeinden bisher erhobenen Abgaben auf Wein und Tnrubcnmost dürfen nur lns zum 1. April 1020 weiter erhoben werden. Die zur Förderung des Weinbaues und der wlsscnschafkiiclxul Bekämpfung der Rcbschäö- ünge geforderte Summe von 106 000 Mark für daS Iabr wurde aus 800000 Mark erhöht. Das Gejetz soll vier Wochen nach Ver kündigung in Kraft treten: die Strafbestimmungen ober wegen Steuerhinterziehung, Wejnsteuerheblerei und anderer Ordnungs- widrigkeilen treten mit Verkündung des Gesches in Kraft. Da« Ergebnis der amerikanischen Reiheitsanleihe 4 Millrarben Dollar Der ,Mokin' meLet aus New Port, baß die amerikanisch« FreibeitKanlLihe. die nach bän Worten des amerikanischen Ftnänz- minlskerS Mac 2llwo nur - Milliarden Dollar dringen solte, du« RekorLstunme von 27B MilÜardeu Dach, h. 4 MWarL« Dal- lar erreicht hab«.