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Lugusl 192S Dresdner Schrntleliung Dresdrn-A. StMngens«r.3. Fernsprecher 32596 119. ssdrg. rlWkigmte Nittel u Leipzig, 28. August. Mit einem großen Aufwand an Worten ver kündet die Reichsregierung ihre Maßnahmen gegen die Teuerung. Auch in dieser zweiten Erklärung nehmen die Kartelle einen brei ten Raum ein. In ihnen ist also, so sollte man meinen, der für die fortschreitende Erhöhung der Warenpreise verantwortlich zu machende Sündenbock glücklich gefunden. Wir werden nicht in den Verdacht kommen, die Kartelle ver teidigen zu wollen, da wir seinerzeit zu den ersten zählten, die in der Kartellverordnung einen Schritt zur Gesundung unseres Wirt schaftslebens sahen. Mer ganz so einfach liegen die Dinge denn doch nicht. Die Entstehung und das Bestehen von Kartellen entspricht durchaus der wirtschaftlichen Entwicklung. Nicht die Kar telle als solche sind zu bekämpfen, sondern ledig lich die Auswüchse, die sich in einer kartellierten Wirtschaft bisweilen zeigen. Die von der Reichs regierung gefaßten Beschlüsse richten sich des halb auch nicht gegen die Kartelle im allgemeinen, sondern sprechen nur davon, daß die geltende Kartellverordnung auch angewandt, gegebenen falls verschärft werden soll. Ob die Regierung damit sagen will, daß die Kartellverordnung bisher zwar bestanden habe, jedoch nicht oder doch wenigstens nicht richtig angewandt worden sei, ist ans den Auslassungen nicht zu ersehen. Da in der ersten Erklärung der Negierung aber von 120 Fällen gesprochen wird, in denen auf Grund der Kartellvcrordnung cingeschritten worden ist, muß man annehmen, daß diese auch bisher nicht nur ein bescheidenes Aktendasein geführt hat. Das aber heißt, daß sich an dem gegenwärtigen Zustand nichts ändern wird. Wie daraus eine allgemeine Preissenkung resul- tieren soll, ist unerfindlich. Immerhin ist sicherlich durch Anwendung der Kartellverordnung vereinzelt ein kleiner, wenn auch kaum sonderlich ins Gewicht fallender Preisnachlaß zu erzielen. Das gleiche gilt von der Beseitigung der G e sch ü f t sa u f si ch t. Die Forderung, unter entsprechender Abände rung der Könkursordnung, die Verordnung über die Geschäftsaufsicht aufzuheben, ist nicht von heute. Sie ist fast so alt, wie die Geschäfts- aufsichtsverordnung selbst und l)at ja auch dazu geführt, daß man mit den, Institut der Ge schäftsaufsicht bald sehr vorsichtig uniging. Heute spielt dieses keine ausschlaggebende Rolle mehr. So erfreulich cs ist. daß die Regierung sich endlich entschließt, die Geschäftsaufsicht als selbständiges Rechtsinstitut zu beseitigen, so wenig kann in dieser Maßnahme ein Mittel er blickt werden, das der fortschreitenden Teuerung Einhalt gebieten könnte. Vollends Spiegelfechterei ist die Auslassung der Regierung, die sich auf die öffentlichen Gelder bezieht. Mit diesen Geldern ist in der ersten Zeit der Stabilisierungsperiode großer Mißbrauch getrieben worden. Nun aber stehen sie lange schon unter der Kontrolle der Reichs- bank und in den letzten Monaten ist kein Fall bekannt geworden, daß diese Gelder in falsche Kanäle geleitet worden wären. Es besteht also auch kein Grund, anzunebmen, daß die Regierung ihre selbstverständliche Pflicht, für eine volks- wirtschaftlich richtige Anlage der Staatsgelder Sorge zu tragen, vernachlässigt hätte. Was soll dann aber 6er Hinweis, daß die öffentlichen Gelder in Zukunft richtig verwandt werden sollen? Daß von einer Herabsetzung der Umsatzsteuer keine Preisermäßigung zu er warten ist, hat der Einzelhandel einleuchtend dargetan, so daß hier nicht mehr darauf ein gegangen zu werden braucht. Wir müssen uns also damit abfinden, daß die Regierung keine geeigneten Mittel be sitzt, um der Teuerungswelle, die als Folge der deutschnationalen Zoll- und Steuergesetze über .Deutschland hereingebrochen ist, ernstlich ent- gegenzuwirken. Zu spät entdeckt die Reichs regierung ihr Herz für die Bevölkerung. Die Folgen der neuen Zoll- und Steuergesetze waren vorauszusehen und die Regierung ist oft genug von demokratischer Seite darauf hingewiesen worden. Die Bevölkerung aber möge aus der kommenden Not lernen, in welchen Parteien die Männer sitzen, denen das Wohl des Vaterlandes und seiner Bewohner wirklich am Herzen liegt. Ei« vergleich m Ambeiterstreill abgeschlossen AiMsllllslillhme am Dienstag Berlin, 28. August. Nach neunwöchiger Dauer ist heute morgen ver Streik unv Vie schon teilweise erfolgte Aussperrung ver Bauarbeiter vurch ven Vergleich ver Arbeitgeber unv Arbeitnehmer beenvet worven. DicBerhanvlungen, Vie gestern mittag 2 Uhr begonnen hatten, enveten erst nach 17sttinviger Dauer heute morgen um 7 Uhr. Nach vem abgeschlossenen Vergleich wirv ver Schievsspruch vom 14. August mit fol gender Massgabe anerkannt: 1. In Ziffer I des Schiedsspruches werden die Spitzenlöhne für Maurer und Bauhilfsarbeiter wie folgt geändert: Provinz Sachsen, Anhalt, Magdeburg: Facharbeiter 1,05, Bauhilfsarbeiter 0,90; Halle: Facharbeiter 1,03, Bauhilfsarbeiter 0,88; Freistaat Sachsen: Facharbeiter 1,08, Bauhilfs arbeiter 0,89. Die B er k e h r s z u l a ge der Fach arbeiter und Bauhilfsarbeiter beträgt in Leipzig 6 Pfennig, in Dresden und Chemnitz 5 Pf. Mecklenburg: Facharbeiter 0,96, Bauhilfsarbeiter 0,84; Kassel: Facharbeiter 1,05, Bauhilfsarbeiter 0,87; Groß-Berlin: Facharbeiter 1,25, Bauhilfsarbeiter 0,96; Freistaat Baden: Mittel- und Obcrbaden: Fach arbeiter 1,12, Bauhilfsarbeiter0,90; Unterbaden: Facharbeiter 1,15, Bauhilfsarbeiter 0,92 2. Ziffer 2 bis 5 des Schiedsspruches vom 14. Au gust bleiben bestehen (das bedeutet, daß die Acnde- rung der Ortsklassen, soweit sie noch strittig ist, der Verständigung innerhalb der Tarifparteien überlassen wird. Bis dahin gilt der bisherige Zustand. In denjenigen Lohnbczirken, in denen die Bezüge der Lehrlinge tariflich geregelt sind, bleibt es bei dem bisherigen Brauch. Ferner bleibt der bisherige Zu stand der Regelung der Werkzeuggelder oder der sonstigen besonderen Entschädigungen bestehen, bis eine anderweitige Regelung eintritt). 3. Die Vereinbarung vom 10. August 1925 bleibt mit der Maßgabe in Kraft, daß neben dem unpartei ischen Vorsitzenden, der vom Rcichsarbeitsministerium ernannt wird, von jeder Partei je ein unparteiischer Beisitzer gestellt wird. 4. Die obengenannten Lohnsätze treten am Mon tag, den 31. August, in Kraft und gelten bis zum 30. November 1925. 5. Die Arbeit wird möglichst sofort wieder aus genommen. Maßregelungen aus Anlaß der Teil- nähme an den Arbeitskämpfen finden beiderseits nicht statt. Arbeitsaufnahme erst am Dienstag? Berlin, 28. August. Wie wir erfahren, ist mit einer Wiedera uf- nahme der Arbeit im Baugewerbe am Montag früh unter keinen Umständen zu rechnen. Die Arbcitnehmcrvcrtreter haben zwar nach ^stün diger Verhandlung dem Einigungsvorschlag zuge stimmt, aber zur Wieden,..fnahme der Arbeit bedarf cs noch eines Beschlusses der Streikenden. Die Der- liner Bauarbeiter werden am Sonnabend in einer Versammlung die Abstimmung vornehmen, und auch in den übrigen Kampfgebieten sind noch Verhandlun gen erforderlich. Selbst wenn überall der Einigungs- Vorschlag angenommen wird, könnte schon aus orga- nisatorischen Gründen die Wiederaufnahme der Arbeit frühestens am Dienstag nächster Woche erfolgen. Die BnhWMnW bei i>n Reichsbahn Oie Arbeitnehmer zu weiteren Verhandlungen bereit Berlin, 28. August. Nachdem die Arbeitnehmerbeisitzer der Eisen- bahnarbeiter gestern in später Stunde die Lohuverhandlungcn im Reichsarbeitsministerium durch Verlassen des Sitzungssaales abgebrochen hatten, weil ihnen der Verhandlungsleiter Ober bürger ister a. D. Dr. Ziethen einseitig ein. gestellt zu sein scheint, traten bereits heute vormittag die in Berlin ansässige.. Vorstände der Eisenbahner großorgan" onen zusammen. Es ist beabsichtigt, dem Reichsarbeitsministerium zur Recht- fertigung des Verhaltens der Arbeitnehmer, beisitzer eine ausführliche Erklärung zu über, reichen. Es wird noch überlegt, ob es nach der geltenden Schlichtungsordnung zulässig sei, das Arbeitsministerium um Einsetzung einer neuen Sprruchkammer zu ersuchen. Wenn auch die Stimmung der Eisenbahner stark erregt ist, so steht man doch auf dem Standpunkt, daß die Ver handlungsmöglichkeiten noch nicht erschöpft seien und der Konflikt ohne Erschütterung bcigelegt werden kann. * Die Arbeitnehmcrbeisitzer haben an den Reichs, arbeitsminister ein Schreiben gerichtet, in dem es u. a. heißt: „Die hauptsächlichen Gründe für unser Verhalten sind in folgenden Tatsachen zu er- blicken: Nachdem die Schlichtungskammcr gemeinsam getagt hat, fand eine Besprechung mit den Beisitzern der Arbeitnehmer und daraufhin eine solche mit den Beisitzern der Arbeitgeber statt. Im Anschluß hieran hat der Vorsitzende seinen Standpunkt in bezug auf den bis dahin verhandelten Gegenstand nieder, geschrieben und dann die Besprechung mit den Bei sitzern der Arbeitgeber fortgesetzt. Dieser Umstand und die Ablehnung der von den Arbeitnehmer beisitzern gestellten Anträge auf Vertagung bzw. Unterbrechung der Sitzung führte zu Differen- zen, die sich in der Kammer, ohne daß der Vor sitzende die objektive Leitung in der Hand behielt, so zuspitzten, daß die unterzeichneten Beisitzer die Sitzung unter Protest verließen. Indem wir unser Bedauern über diesen Verlauf der Sitzung zum Ausdruck bringen, erklären wir uns zu jeder etwa gewünschten Aussprache bereit * Oie Postbeamten sollen die preissenkungsattion abwarten Berlin, 28. August. Zu den Lohnvcrhandlungen bei der Reichs, post, die gestern abgebrochen und auf heute vor mittag vertagt wurden, liegt jetzt der Vorschlag der Reichspostverwaltung vor, die Verhandlungen auf aast bis zehn Tage auszusetzen, um die Wirkung der von der Regierung in die Wege geleiteten Preissenkungsaktion abzu warten. Erregung in der Äarikbeamtenschaft Berlin, 28. August. Der Reichsfinanzminister hat durch einen Erlaß verfügt, daß auch von den an Abgebaute im Bankgewerbc zu zahlenden Entschädigungen die zehnprozcntigc Lohnsteuer in Abzug zu bringen ist. Die Bekanntgabe dieses Erlasses, der im Gegensatz zu 8 8 des Einkommensteuergesetzes steht, nach dem Entschädigungen auf Grund des 8 87 des Betriebsrätegesetzcs steuerfrei bleiben, hat die Erregung über den gestern gefällten Schicds- spruch unter den Bankangestellten noch gesteigert. Die Bankbeamten stehen auf dem Standpunkt, daß ihnen nickst damit genützt ist, wenn der Schlichter prin- zipicll die Berechtigung ihrer Wünsche anerkennt, von ihnen aber anderseits verlangt, daß sie trotz der gegenwärtigen erheblichen Teuerung die Wirkung der P r e i s s e n k u n g s a k t i o n der Regie- rung abwarten. Die Bankbeamten beabsichtigen daher, sich an ihre freigcwcrkschaftliche Spitzen- organisation, den Afa-Dund, zu wenden, um eine Protestaktion aufzunehmen. Neue internationale Verbandlungen der Schwerindustrie Paris, 28. August. Wie die ,Lournöe Industrielle* mitteilt, treten am 23. September die Delegierten der deutschen, französischen, englischen und belgischen Schwerindustrie zu einer Sitzung zusammen, in der abermals versucht werden soll, das Schienen kartell wieder zustande zu bringen. Die Sitzung findet entweder in London oder in Paris statt. In der Zwischenzeit habe jede der nationalen Delegationen eine genaue Aufstellung über die Forderungen be- züglich der Verteilung und der Kontingentierung aufzustellen. Die Frage der Kontingent- Verteilung sei immer noch die Hauptschwierig, keit, jedoch dürfte, so meint die „Iournse Industrielle*, die neue Sitzung hier eine Einigung bringen, da man sich jetzt mit den genauen Zahlen befassen könne. Ein Naturschuhpart in der Harth Der Finanzminister Dr. Reinhold hat an die Stadt Leipzig einen Brief gerichtet, in dem er sich bereit erklärt, in der Harth einen Naturschutzpark einzurichten und eine Vermehrung der Grünflächen um Leipzig in Aussicht stellt. Näheres Seite 2. Sie deMe Antwort Berlin, 28. August. Die der französischen Regierung am 27. August überreichte Antwort der deutschen Regierung auf die letzte französische Note über den Sicherheit, Pakt hat folgenden Wortlaut: Die deutsche Regierung beehrt sich, den Empfang der französischen Note vom 24. August zu bestätigen. Die am Schlug der französischen Note ausgespro- chene Ansicht, daß eine Fortsetzung des Noten- Wechsels kaum p<... --n..t wäre, zu einer weiteren Klärung der mit dem Abschluß eines Sicherheits- pakts zusammenhängenden Fragen zu führen, wird von der deutschen Regierung, die dem Wunsche nach möglichster Beschleunigung der Erörterungen in der Note vom 20. Juli auch ihrerseits Ausdruck gegeben hatte, durchaus geteilt. Die deutsche Re gierung begrüßt deshalb die von dem französischen Herrn Botschafter mündlich mitqeteilte Anregung, daß dio juristischen Sachverständigen Deutschlands, Belgiens, Frankreichs und Großbritanniens mög- liehst bald zusammentreffcn, um den deutschen Sach- verständigen Gelegenheit zu geben, sich von den An- sichten der alliierten Regierungen über die juristische und technische Seite der zur Erörterung stehenden Probleme zu unterrichten. Unter diesen Umständen glaubt die deutsche Regierung, nachdem sie ihren Standpunkt zu einer Reihe der wichtigsten Fragen in der Note vom 2V Juli dargelegt hat. von einer weiteren schriftlichen Erläuterung dieses Standpunktes und von einer Stellungnahme zu den Ausführungen der französischen Note jetzt absehen zu sollen.* Der Aufruf zu der Zeppelin - Cckener - Spende des deutschen Volkes der in diesen Tagen ins Land gegangen ist, hat keine tauben Ohren getroffen. Deutschland durchlebt gewiß schwere Zeilen, in Dürftigkeit müssen sich viele Volksgenossen durchs Leben schlagen. Trotzdem fühlen wir alle, ohne Unter schied des Standes un) der politischen An schauung die einfache, klare nationale Verpflich tung, mit unserem Scherflein, möge die Gabe des einzelnen noch so klein sein, dazu beizu tragen, Vie Erhaltung unv Fortführung eines grossen Werkes, des Lebenswerkes eines Zeppelin und seiner wackeren Mitarbeiter, zu sichern. Wirklich arm wären wir erst, wenn wir unsere geistigen und technischen Kräfte verfallen ließen, wenn wir nichts mehr übrig hätten für die Förderung einer so leuchtenden Tat, wie sie Eckener mit dem Bau eines Luftschiffes für Vie Erforschung ves Norvpols vorhat. Das Zeppelinluftschiff hat erwiesen, daß es das großartigste Verkehrsmittel unserer Zeit ist; es soll auch erweisen, daß es der wissen- schaftlichen Forschung zum Besten der Menschheit glänzend zu dienen vermag. Dazu soll die große Volksspende helfen! (Haben für Vie Zeppelinspcnve nehmen an allen Orten Vie Filialen ver Reichsbank entgegen, in Leipzig Vie Reichsbant- Haupt st elle, Peters st rasse 4 't. Dr. Eckener besucht die Leipziger Herbstmesse Wie un» da» Leipziger Meßamt mitteilt, besucht Dr. Eckener die Leipziger Herbstmesse und hält am Dteustag, den 1. September, mittags 12 !lhr, in, Lichtspielhaus Astoria einen Vortrag über Lnftschiffahrt und Weltwirtschaft. Am gleiche» Tage wird in Leipzig eine Straßen- sammlnna zugunsten der lokalen Zeppelin- Eckener-Speuve de» Deutschen Bolle« stattfinden.