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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 27.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192501272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19250127
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19250127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-01
- Tag 1925-01-27
-
Monat
1925-01
-
Jahr
1925
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6« >7. I»RR»r Amtliche Bekanntmachungen. 2 ;n Rus Blatt 23 218 des Handelsregi sters ift deute die Firma Gebe. Hecht, 1» ,u »u . 3 — , Zimmer 112. IM i auögeschtedeu., itrrSvng vcritrigen »oerven: IM Am Mittwoch, den 28 Januar 1825, »orm 10 Ulir, soll die aut dem Lager plätze der Firma E. Otto Büchner in 8ilr CZliatol'ium P/k>i»eLöen- Lrtolgr. Riintorüursn. — peaap. trall rim-ncunglir 13 H-H.. dar, rlrttrttch. .'lnlageii zum Aulchiuo an da» städtische eiettrittials-Wert ausfUyreu. Ler R«t dar Stadt u«u»»t«. 21 1 25 erklüruna der Urtunden und zu 7 der «nSschlutz der nnbelanmen Berechtigten rrloigrn wird. Amtsgericht Le^>»»,.^Ab« I, 28«, i/rure »auchwarenzurichterei Gesellschaft mir deswränkter Hastuna in Leip,,« (Lt., Fritz-Reuter-Str. 6«) und werter lot»! Wirdes eingetragen worden- Der Gesell- schalisvcnraa ist am 3. Januar 1925! errichtet und am 20. Januar 1925 ab- ; geändert worden. o-vgenjtand des UntcrnevmcnS ist die Rauchwarenzurtch- terei lo»v4e die Betciligungi am gleicy- artiacn Unternrbmen. Das Stamm kapital beträgt fünftausend Reichsmark. Die Dauer der Gesellschaft is» bis zum i S1. Dezember 1926 seitiesctzt. .-in »-,r-, icväftSftthrern sind bestellt die Kürschner, <>ugo Hecht und Rudolf Hecht, beide in § Leipsta. Jeder von iyucn ist berechtigt, die Gesellschaft allein -,n vertreten. Hier ' zu wird noch velanntgegeben: Die Be- kanntmackungen der Gesellschaft erfolgen in -er .Neuen Leipziger Zeitung". Amtsgericht Letpziq, Abt. ff g. am 21. Januar 1925. schUeiftuv dt» Patenten und Gebrauchs rechten usw. >m Gefamischäyungüwert von ca. Mk.56v0. soll ,reiba»dig ver- äuvcrt werden. Eintritt in das Miels- Verhältnis ist möglich. Die.Taxe liegt bet dem Unterzeichneten zur Einstchl- nahme aus. — Angebote mit lltägigcr Bindung btS 15. Fcbr.1925 ervlttct der Konkursverwalter LvudlkuS Dv«»»«. Letvzlg. Surprlnzstrahc 19. — Tel. 22507. Der Verein Krlegerstrdlung Let-zig Tchleufftg, E B, ml« dem Sitze in Leip zig-Zchle-tzlg. ilt heute unter Nr. 1225 >n das VerrinSregister elngeiragen worden. Amtsgericht Leipzig, den 25.1.1925. »orm 10 Ndr. sollen 1. im Grundttüete Neumarti 3133, 2 Treppe» links (Eingang Magaztn- gasse): 1 Wcdrunla-Dructmaschiiie mtl Tv- prn, 2 Schreibmaschinen (Adler u. AEG.(.2 Leder-ttlubsessci. 1 Teppich, eine Anzahl Bureaumövcl «Rou- schreibtilchc, Bllcherschrant. Akleu- lchrant. Rollschränke, 1 runder Tisch); 2. tmamt-gerichtl Berftetgerungsraumr, Beetvovenstrafte 2S00T»ükrZigarrkN,1Kredcnz(Eichc). 2-1 Kanons mit tc 3 Denkmünzen. 8 Hemdvosen, i Posten Bücher, 5 ,Stak"«i!Laaenbebcr. 1 Kindei-; zimmer «Schrank, Bett, Nacht schränkchen. Hocker. Toilettentisch) ! Herren-Sportpclzc, 1 Herrengeb s p lz, 2 Damenp- lzsacken. 2 Seen-nn lacken, 1 Kaninmaniel, 3 Sch« b-f aiaichineu, (Torpedo, Eommercial'.I 2 Pelznäbmaichtnen. (Singer), eine! Anzahl Nobel (Schreibtische, Ar- brtiöiaseln, Formularschrank. Tische n. Stüvle) n. v. a. G. metstviclend gegen Barzahlung ver steigert werden. GerichtSvollzieherri des Amtsgerichts Leipzig. Ueber die offene Handelsgesellschaft unter der vandelSgertchtllch etngetragel «a slirma .Leipziger «ammlatrtk »kä se do." In Lechzt» Ouerstr. 18l mtt Zweig- Niederlassung tn Freyvurg a Unstrut — persönlich haftende Gesellschafter Richard ftiia". Willy Müller und Bruno Anders, er-kere beiden tn Sechzig, letzterer tn frevvurg a. d. Unstrut, ist am .3. Januar iüeü mittags 1 Uhr die SeschäftSaufficht! ingeordnei worden. Mir der Beansstchtigung derGelchält«- ührung der Schuldnerin lli der Diplom- 'au'mann Earl Born in Leipzig. Havdn- Krake 2, veauitragt. Amtsgericht Leivna, «bt UX. 1, am 23. Januar 1925. Der Verein derufSmätziger ivttraer- meister im Beztrk Lechzta-Sand (e.B). mit oem Titze in Sechzig. IN deute umer Nr 1224 tn das Veretnsregtster einge tragen worden. Amtsgericht Lechzt» den 23 1.1825. lieber das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft unter der im Handels- rcgistcr eingetragenen Firma „Erich D ehe L Co.". Grostvandlung m Tottette- Ariikeln und Haarschmuck tn Leipzig, Langcstr 34 wird heute am 23. Jan. 1925, bormtitags 10 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Direktor Gustav Hangk in Leipzig, Nürnberger Strafte 48, wird zum Konkurs- verwalier ernannt. ttonkursio.derungen sind bis zum 25 Februar 1925 bei dem Gericht anzu melden. ES wird zur Beschlützfaffung über dir Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie uoer die Bestellung eines GläubtgrrauS- sr.usseS und etnlreiendenfall« über die tm H 132 der Konkur-ordnung bezeichneten Gegenstände au, den 23. Febrnar 1825 vormittags 11 Uhr. und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen aus den ll. März 1825, vormittag» 10 Uhr vor dem nmer,clLncien Gerichte PeterSNetn- iveg 8. Ii, Ztinmer 112. Termin anderaumk. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache tn -e-rsift hat oder zur Konkurs, mässe eiwgs schuldig ist, darf nicht» an den Gemclnfchitidner verablolgeu oder leisten, mug auch den Best» »er Sache u"d dir Forderungen, sür die cr auS der Sache abgeiondene Befriedigung beanchr. chl, dem Konkursverwalter bi» zum 7. Fe bruar 1925 anzuzeigen. Amtsgericht «dl. II 4. 1 Leipzig, den 23- Januar 1925 Am Mittwoch, den 4. Februar 1925, vormittags 9 Uhr, werden in» Baracken lager Zeithain alle Kochkessel, Oesen, Baieöscn, ausgcbaule Pserdekrippen- Aui Blatt 23547 de» HandeiSregtfter« ft; ne.rie die Firma Schwärzender» G Ll .iinann. Gesellschaft mtt beschränkter - i.uiig in Leipzig ,Lindenstr. w!12), i..t> »oeiter folgendes eingetragen war- en Der Gesellschaft-Vertrag ist am -zembcr 1924 abgeschlossen worden. >>>stand de» Unternehmens ist di« V? ucü.ing und der vertriev von Büchern .miiit'n und Muffkinstrumenien, der Ec.o.rb ähnlicher Unternehmungen und sie B> leiligung an laichen. DaS Ltamm- lipilal beträgt tünltaulend NetchSmark ,,e -r GeschäsislUhrcr darf die Geirll- ii allein verirrten. Zum Geschäfts- < .r «st bestellt der Kaufmann Willy 3. ibcc tn Leipzig. Hierzu wird noch "ckaniiiargeven: Die Bekanntmachungen v r Geirlllchaft ersolgen tm Deutschen Reul-San,etger. «»täaericht Leipria, Abt US, den 23 Januar 1925. Jni Grundstücke des Fadrikbestvers Snao LKaSo» tn Ortzsch-MarNleevera. Haupiftr. Ät - 0rt»'«,1 OvDsch -, ist oie GeftitgetchotavM ausgebrochen. Leipzig, am 23. Januar 1925. 7. auf Blatt 20197, bctr. d e Firma Pauk Neibert in Leipzig: Die Firma ist — infolge UebergangeS auf die Finna Earl Neiden — erloschen; S. auf den Blättern 14 028, 7244. 1036 und 20 431, bett, die F-rmen Riedel L Keller, Carl rültemever. S. Polz ,md Richard Pelz, skmuich tn Leipzig: Die Firma ist erloschen. 9. auf Blatt 1362. bett, die Firma I. G. Stichel tn Leipzigs Tie Gesell schaft ist aufgelöst. Paul Friedrich Schröder ist — infolge Ablebens als Gesellschafter auSgeschied. Dx Firma ist erloschen. «»ISgrrtch, LeUchi«, Atz« ff g. am^ 24. Januar 1925. 1. Der Kaufmann Kun Moritz Keller tn L.-Lindcnau, Lützner Ttr. I6d. 2. der Bäckermeister August Friedrich Christian Schütze in Leipzig-En- ttttzsch. Tbcrestenstr. 11. " " 3. die Firma Franz Schlobach. Gesell- tchast mir beschrankter Haftung in Böhlttz-Ebrenberg 4. Minna Smllie verchel Dietrich verw. gew. Graf geb. Werner in Leip»tg-Tchöneseid. Stettiner Str. Nr. 84, Part. l. 5. die Kaufleute Gustav Bruder und Max Bruder tn Leipzig — denreten durch die Rechlsanw Justizrat Dr. Anschütz und W Querll tn Leipzig — 6. Minna verw Gnauck geb. Martin z. Zt. in Leipzig auihättllch. wohn- haft in Madaro (Spanien) - ver treten durch ihre Tochter Elisabeth verw. Hosner tn Leipzig Eltscnstr.66. 7. der yleischermetster Frayz Otto Kneip in Leipzig, Reidenhainer Str. 104 - vertreten durch RechtSanw. Dr.Motde- in Leipzig.^ . - - baden drantraat: zu 1 bis 6: das Aufgebot folgender sächs. Hypothekenbriefe: 1 vom 11. Juni 1902 über die auf Blatt 1302 Art. 111 Rr.21,24, 31 dcS Grundbuchs für Leipzig-Lindenau für den Antragstellrr eingetragene Hv^olbekenforderung von 10000 Mk. voni 2 März 1901 über die aus Blatt 199 in Ab,. NI Nr. 19 des Grund- buch« für Letvzig-Eutritzsch für den Privatmann Earl Wilhelm Albert Schwarze tn Grotzbothen eingetragene ^ypothekeniorderung von 31000 Mk. 3 vom 30. Dezember 1904 über die auf Bla« 226 und 287 für Böhlitz- Folgende ,m Grundbuche für Leipzig- «ngrr aui den Namen des Kohlenhänd ler« Karl Schmidt in Leipzig - An»«r, Möikauer Strafte 48. eingeiragenen Glunbslllcke «ollen am 14. Mär» 1925 an der Gecichlsiieur PeterSstcinweg 8, ll. Wege der Zwang-voll- 1. Blatt 20o, nach dem Flnrbnche 107 Ar grob, au» 41000 N-Mk. gelchätzt lTenntn vormittags ^10 Uhr); Flur stück I22r. S» »egt in Leipzig-Anger. Möikauer Slratzr 5L nn» ist mit einem vorderaebäude. Hinterhaus und zwei Hoigrbäuden vebaui. (Brandkasse Nr. 66 Ab« a mit 49 79" Mk. eingeschätzi). 2. Bla»« 207. nacu dem Flurbuchc 3,3 Ar grob, au« 21M0 R^-Mk. geschäht (Termin vormittags 1,10 Uhr): Flurstück 122 t. SS lieg« ,n Leipzig-Anger, Möi- kauer S,ratze 48. und in mit einem Wohnbau«. Hosgebäude. Waschhaus und Holzschuppen bebaut (Brandkaffe Nr. 64, Abt. mit 31900 Mk. elngeschützt). Dir Slnstcht der Mitteilungen des GrundbuchamiS sowie der adrigen die Grundstücke beireffenden Nachweisungen, insbesondere der Schävungen, ist jedem gestalte». Rech«« auf Besrtediauua au» den Grundstücken sind, soweit sse zur Zett der Eintraaun» der ,« 1 am 10. No vember 1W4 und zu 2 am 11 De- zember 1824 verlauldanen versteige- ruaasvrrmcrk« au» dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, späten«,» tm «er- sieigerunaSirrmiu« vor »er Aulforderung zur Abgabe von Geboten anzumeiden und, wenn der Gliiudiger widersprich», glaub haft ,u machen, widrigenfalls die Rech,« bei »er Feststellung des geringsten Ge- bois nicht deräckstchttg» und bei der Brr- trilnng de» Versteigerung»»»»««» dem Anspruch« de» Gläudtgers und den übrigen Rechten nachgefetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegen- ftebradeS Recht bat, muft vor der Er teilung de» Zuschlag» die Aufhebung oder die einffweilig« Einstellung de» Verfahren» derdei«ähren, w ihrigenfall» für da« Recht »er versteigerüngSerlö« an die Stelle de» verftcigerien Gegen- stände» tritt. Leiv,« a, den 20. Januar 1925. Ls» «de, ii »ll. K. Ehrrnöera t« in «bl. UlNr.l für den Fadrttvefsyer Franz Cnr« Schiodach ,n Vöhliv-Ehrenoerg rimittragenr Hypoihekenlordernng von 75000 Mk. ,. Any, l vom t. April 1913 über die aus la« 1»72 für Letpzig-Ütudeuau >n Av, ui Nr. 17 für den verflortzenrn Privatmann Friedrich Hermann Graf in Leipzig - Linden«» rtnaettagen« Hvpothrkrnfordrrung von 3000 Mk s Anh, >. vom 8. Februar 1908 Uber die au« Blatt S32S Ad, lü Rr. 4» für «l^ Leipzig sär die Preu» vodencredil- Attienoonk in Berlin, vobftr S ein- getragene Hvpoivekensorderung von llOOOO Ml. I. Anh. 6. vom 25. November 1919 über die au» Blatt 5862 des Grundbuchs ,ür Al,-Leipzig in Ab«. Ul Nr 45. 55. 59 ftir die AnttaaSstrllerin eingetragen« H^polhekenforbrrung von «5 000 Mk. >>' 7 daS^infgebor zum Zweck« »er AuS- ichtiebnng »er Breyersch« Kranken-u. Leichenkommune mir ihrem Rechte an »er ant Blatt 31 de« Grundbuch« für Tbonberg tn Abt ist Nr. 1. 5, 8. 10, l2elngrtragrnrnHypo«hekensorderung von 400 Talern und 2 mal 300 Mark s. Anh Die Inhaber der Urkunden zu 1 bis 6 und dir Berechtigten zn 7 werden anfge- sorberl, in den, au« «»atttä, den 4. Mat 1925, vor«. 11 Ubr vor dem unterzeichnete»» Amtsgericht PetrrSsteinweg 8 ll, Zimmer 112. an beraumten AntgebotStermin »bre Rechte Issues Operettsn-Hisslsr oipaklivn: Klvin. SUlKds killek 7V, dl» 8«s»n HI Udr Dis «I«« vis korlsll äsr VLeopLtr». 6rob« FuLSlailuogo-Oporett« In 3 Abte» .ftuLlL voo Vaear Str»»». Io «len Uauplrollea LIl»nI»««I» Balavr-Lledtouatolu (ccun 8taat»lke«t«r v«eUo(, Lelek Boeaenadzi (von cler llum Ovoe, Loella). ^i-tdur Ml-»r«iiii>»<>i>ei- (vom liotrogolHieitler. Lerllnf, Bnäl Vlallai-, k'ru», Ikauiu«»»». Kttleu von Karaue«), Rv» Vreckarlle. ftedsr Ivb Slllviriceoitv. Vott»tLnr«s NVUG pp«edlGUG»I»I1unLl lnVofbspstung: „vis xrovs ks vus 1SLÜ" lKranilvr« daralt» vncka Badrnar). Der (rlettrometfter Otts Mader,».-»», I J„ da» Hande-Sreatster ist heute i nmcnnallr 13 H-H.. dar, rlettrifch. s ringc>.ag«n worden: , 1. aus Blatt uv4l. vetr. dlc Firaia Theodor Tborrr in Leipzig: Pro kura ist erteilt dem Kaufmann Ed mund Otto Paul Sperling tn Lvip zig. Er dar« die Geicllschas, nur in Gemeinschaft init einem anderen Proturtstell vertreten; 2. au» Blait 23147. bett, di» Firma Titan Letpzla-Brrltner Vrrfiche rung» «kttrn-Aells Da» BorftandSt...^...^ . Sündig 'übtt den Dattorttiel; 3. auf Blatt 21 626. bett, die Fi Bereinigte Werke D«ttfchrr machrr Gesellschaft mtt des" Haftung in Leipzig: Die v . des Gerhard August Kubitz uno des Earl Richard Herman« Udr- land ist erloschen; 4. aus Blatt 16 568, d«r. die Firma Paul Lcholzc tn LePzig: Prokura lft ettetlt dem Kaufmann Georg Walter Göllner in Leipzig; 5. auf Blatt 16 737, betr. die Firma > Feliff Tittrl in Lotpzlg: Der In haber Felix Hermann Hartwig j Tittei ist von Berus Kauftnann. Die Prokura des Friedrich Wilhelm Plötz ist erloschen. Prokura ist er-! teilt dem ttausmaml Alben Gustav Eduard Eschmann in Leipzig. Er und der eingetraiwn« Prokurist Ri chard Hermann Wagner dürfen die Firma nur io in Gemeinschaft mit < nem anderen Prokuristen ver trete»; 6 1 anzumeldcn nnd'die Urlunden vorzulcgen, sich als Berechtigte auszuweisen. 3.,chard widrigenfalls zu 1 biS S di- Kraflios- 7 . '"n erklüruna der Urkunden und zu 7 »er ! gestellc. eiserne Zaunsäulcn. alte« Kupier A*'«ren genorlge Ladung i^scnbn^ I a. mehr. i.>e»nv«eiend vccjlngcrl ?,c7g?r, ,*v«d!m mn>.v.-.-nd ".- T,e B^ werden vordn tz» v-v,ck..-o-llät.b-re. «eiucia «ta,a. — Likü verw. Lettbaln. Konkurs-Angebot. Tas zur Konkursmasse der Fa Dr. F Schoendeck L Co «lfte>igefeiftchast DteHtzpottiettndrtrfedeoAmidoerlch,» Lcipftg, 9e»»»iä u»,er dl« im Grundbuch: ! 1. »ur Ali-Leipzig Blau 5221 in Ab«. IN g> Rr.16,18 lür Marie Erucillnr verchel. st Schönbach geb. Koppolsch tn Engels dor, bei Leipzig «ingtlragenrHypothek von 8000 Mf. «. And. ißr Leipzig Blatt 3392 tn Abt. ill Rr. 19 und mitvelaslungswclsc aus Blatt 3393 drSlrlben Grundvuchs »» Abt. ll, Nr. 32 für Kathartna vrrehei. für chemisch« und ptiarmazcutftchr Favr«. Meblborn geb. Tttlclvach in Kahla katton Leipzig. Sldonleniir. 39. gevörendc ' ,.i'g eingetragene Hypothek von 9000 Mk. > Warenlager, Ciurlchtunasnegenständr. > - <. I. Aul^. Moschluen. Brrkaussnialrrtal usw. ein- 7 ><, 3 ttir Leipzig - Möckern Blatt 458 in — - «dr. ill Nr 23 «ür Professor Dr. Arthur Prüfer tn Leipzig elngcnagen, Hvpoihek von 20000 Älk. s. Anh . 4. iür L-'Reudnly Blatt 1368 tn Avl. M Nr. 5.12.13 iür den Kauftnann Paul Schrecke« in Leipzig eingeiragcne Hypolhek von 7500 Mk. i Anh. 5. »ür L^Gohlt« Blatt E tn Abi. ill Nr. 6.16 iür den verstorbenen Holz- yändier Robert Paul Rudolph >n Gräfenhainichen ringclrayene Hypo thek von 75000 Mk. l. An-, sind durch Urteil des Amtsgerichts Leipzig vom 22. Dezember 1924 sür kraitloö erklärt worden. «mrsaerlck»« Abi > 29°, den 23 Januar 1925. ellfchaft in Leipzig: imitatird Kart, Emil Sin»»« Uhr jchränktrr 1 Prokura Holzoersteigerung. Ra«nbo,e» GtaatsforFvovtor- »»tag. dr» 2- Februar 18L5, vor». ..9 Uhr Ratskeller «aunnof. . Stämme ,322 cm; Klötze: 996 fi 7 29 ' m. 4071 ki. 7 43 cm 373 «ich. 7,43-»; 180 st. Dervstange». 8.15 cm; lA st. RetS- ftangcn, 4,7 cm: 53 w. Brennlcheile und Knüppel. Nablschl. Abt. 35. «inzeihölz. Abt. »i, 35. 36. 37. 41 (Haupttevier), 71. 72. 73. <4 (Planitzwald'. AuSziige durch das unterzeichne»« Forstamt. Forstamt Naunhof. Forstkaffe Grtmma PH A>."Jan 11 ar i825 ad vergiften wir ftir Dienstag, ven 27. Januar 1925 soigeudcb^^^E^^^EU nn» tnn-n loigcuoc ^.insiavc mit täglicver Bersügung 6"/. nut einmonallger Kündigung 8'/, Mit dreimonatiger Kündigung 10'/» Für gröbere Beirägc höhere Sätze nach Vereinbarung Einzahlungen und Überweisungen au, unser Posticheckkonto LeipzigNr.15915. Sparbücher werden kostenlos in Ver wahrung genommen. Kaffenltunden: 8-1 und 3—5 Uhr. Mittwochs u. Sonnabend» nachmittag» aeschloffen. Fernsprecher 251 Prospcne und Zählkarten kostenlos. «nmelduttaen «eae« «»!>»«»- tuna d. alten Sparelnlaaen »üN«, Via 3l. Mar« 192-, de» un» orfot«»«. Stadllvarkaff« G<d»««»tG „Steuemm HM" 10j Bon Rttlt Xüoftioe Er stieß ein meckerndes Lachen zwischen starken, weißen Zähnen hervor, daß sein krauser Schnurrbart zitterte, und fuhr fort, ohne das erschrockene Gesicht Jakob Siebensee« zu beachten: „Ich sage Ihnen, Meister Siebensee, es gibt welche, die sehen aus, als könnten sie nicht Muck sagen. Aber wenn man sie dann fest um den Hais nimmt und ihren Mund nicht losläßt, dann geraten sie in Feuer, daß man seine Not mit ihnen hat. Uebrigens Haven Sie schon ge lesen, daß die Hamburg-Amerika-Linie einen Dampfer bauen will, einen halben Kilometer lang? Vom Kiel bis zur Brücke so hoch wie der St. Michel und mit Schornsteinen, die so breit find, daß ein Eisenbahnzug hmdurchfahren kann? Enorme Sache, wie? Da» wäre was für Ihre famose Schiffsschraube, he, he. Und haben Sie gehört, daß Martin Sodemann Söhne, der Junge soll übrigens durchgebvannt sein wegen einer verrückten Liebschaft^ mächtig in Kaffee spekuliert? Auf Hausse! Meister Siebens«, auf Hausse! Da muß man die Augen aushalten. Martin Godemann Söhne haben Witterung. Haben letzten Herbst in Reis auf Baisse eine halbe Million gemacht. Wenn Sie mir einen braunen Lappen anvertrauen wollen, Messier Sieben see, ich garantiere Ihnen da» Fünffache.* Er stieß ein meckerndes Lachen hervor und schwang ein Paket. .Sehen Sie her, Meister Siedensee. Zwanzig Pfund Tabak prima Import. Frisch herein- gekommen mit der „Prudentta*. Da» gibt gi- garren, sage ich Ihnen. Ware ftir Feinschmecker. Havanna Deckblatt und Brasil Einlage, Ham burger Fasson, voll, ein wenig gedrungen, gut ausgedreht." Er schwang sein Hütchen und war mit drei Sätzen die Treppe hinauf. Die Tür seiner Dach- kämm er siel knallend ins Schloß. Siebensee stand wie betäubt mit gerunzelter Stirn. Er kam nicht los von den Dingen, die Hagebm'ch über Dori» gesagt hatte- Gr schloß eine Sekunde lang die Augen, seine Lippen bogen sich schmerzlich. Dann riß er sich zusammen und klingelte an der Tür des Registrators. «Etwas Neues?" fragte John Hinrich, als er mir seinem Gast am Tisch in der Wohnstube saß. Siebensee machte die Flasche Bier auf, die für ihn bereit stand und lächelte. «Sie wissen, John Hinrich," entgegnete er, während er bedächtig sein Glas füllte, „daß ich nicht auf Neuigkeiten au» bin." „Aber ich habe etwas Neues, Siebensee. Etwas für meine Sammlung. Etwas ganz Apartes." John Hinrich ging in sein Zimmer und kam Mfit dem Dolch zurück, den er feierlich auf den Tisch legte. Der schwarz« Tbenholzgriff glänzte matt und tief. Purpurne und violette Farben flössen geheimnisvoll auf der stählernen Klinge ineinander. „Das ist wirklich «in feine» Stück," lobte der Schuhmacher. „Damaszenische Arbeit unzweifelhaft," sagte der Registrator stolz. Dann begann er ernst und belehrend eine Unterhaltung über die selt sam verschörkelte Zeichnung auf der Klinge. Siebensee hörte aufmerksam zu, den Dolch in der Hand. Plötzlich unterbrach er den Re gistrator und sagte: „Die Klinge hat einen Rostfleck dicht beim Griff. Ob es wohl Blut ist?" John Hinrich griff nach dem Dolch und be trachtete forschend, Erregung tn kleinen gvauen Augen, den rostigen Fleck. Seine Phantasie be gann zu arbeiten. Oft, wenn er seltsame Stücke aus seiner Sammlung in der Hand hielt, dachte er an Leben und Schicksal der unbekannten Men- schen, denen sie gehört hatten. Der große Glas- schrank aus Mahagoni, in dem er sie bewahrte, war ihm wie ein Buch, aus dessen bunten Seiten seine Phantasie seltsame und geheimnisvolle Ge schichten las. „Ja," sagte er, „es könnte Blut sein." „Vielleicht hat jemand mit diesem Dolch einen Mord verübt." John Hinrich blickte den Schuhmacher er- schrocken an. E» funkelt» sonderbar in seinen grauen Augen. Da kam Doris. Sie begrüßte den Schuh- macher mit freundlicher HerzliAeit, denn sie hatte ihn gern und sprach ost mit ihm über Dinge, die sie dem verschlossenen Vater nicht sagen konnte. John Hinrich zeigte ihr den Dolch. Während er sprach, betrachtete Siebensee das Mädchen, sah staunend den ungewohnten Glanz ihrer Augen, die Heiterkeit ihrer Stirn und das verträumte Lächeln ihres großen Mundes. „Es ist ein fremdes Leuchten um ihre Ge stalt," dachte er. Schwer fiel ihm aufs Herz, was Hagebusch über sie gesagt hatte. Doris fühlte, wie Jakob Siebensee ihr Wesen durchforschte, blickte auf und wurde dunkelrot, als sie seine braunen Augen sah, die groß und fragend auf sie gerichtet waren. Der Bater ging zum Glasschrank und suchte einen Platz für den Dolch. „Eie sehen so verändert aus, Doris," sagte Siebens«. Doris blickte ihn eine Weile fragend an, dann lächelte sie und ihr Blick glitt über ihn hinweg ins Unbegrenzte. * Die Linden auf dem Iungfermtieg warfen frühzeitig ihre Blätter ab. Sie wehten auf die blanke Alster und schaukelten sich unter blau- silbernem Himmel. Ein Tag war wie der andere, warm, durchsonnt, erfüllt von der gelassenen Heiterkeit norddeutschen Frühherbstes. Dori» wartete auf ein Wort von Thomas Holt. Sie begriff nicht, weshalb er nichts von sich hören ließ, da er es doch versprochen hatte. Sie redete sich Geduld ein und sagte sich, ein Mann könnte nicht immer so wie er gern möchte, e» gab Geschäfte und Besorgungen, besonders bei einem lebendigen und tüchtigen Mann. Sie bezwang ihre Sorge und blieb heiter. Sie spürte das Glück, ein lebendiger Mensch zu sein. Die Welt war schöner geworden, die tägliche Näh- arbeit in fremden Häusern hatte festlichen Glanz. Ihre Kammer mtt alten Kirschbaummöbeln, in denen des Nacht» der Wurm bohrte, war Heller und wetter geworden. Selbst der Vater in seinem düsteren Gehrock erschien ihr heiterer, und die Falten seiner Stirn waren weniger tief. Aber die Wochen gingen hin und es kam nichts. Sie begann unruhig zu werden. Sie hatte Tage, an denen ihr Herz voller Angst war, und Nächte ohne Schlaf. Manchmal weinte sie und ihre Enttäuschung rang bitterlich mit ihrer Sehnsucht. An einem Tag im Oktober saß sie im alten Ohrenstuhl am geöffneten Fenster und sah de» Schein der Sonne, der über ihre schmale«, blassen Hände glitt. Tino wirtschaftete in der Küche und klapperte mit Geschirr, das sie auf- wusch. Der Hof war warm und gelb von der Sonn beglänzt. Tausend kleine Fensterscheiben sprüh ten im Licht. Manches Haus hatte hoch tm Giebel eine Luke, aus der an vermorschtem Balken die eingerostete Rolle eines Flaschenzug? hing. Sie ließen erkennen, daß diese müden Häuser mit gebogenem Fachwerk, die nun von kleinen Handwerkern und Kontoristen und Ar beitern bewohnt wurden, in jungen und blühen den Jahren Kaufmannsspeicher gewesen waren. Eins stützte gebrechlich das andere. Wenn eine» Tages eines dieser greisenhaften Häuser ein stürzte, dann mußten sie nacheinander in die müden Knie sinken, wie gebrechliche Menschen, denen man die Krücken aus den Händen genom men hat. Kinder spielten und lärmten im Hof. Sie ben kleine Mädchen, deren Zöpfe im SonnM- licht blitzten, hatten sich an den Händen gefaßt, drehten sich ' n Kreise, rasch und immer rascher, daß die Röic . cn sich bauschten. Sie sangen: Julie, Il'lle, hopp, hopp, hopp, Julle drei di, Iulle drei di. Een, twee, dree! Mitten im Sonnenlicht «Leitete der Sarg tischler. Er hatte ein Brett über zwei Trag böcke gelegt und hobelte unermüdlich. Die Späne flogen wie weiße lange Bänder, die sich, wie Schlangen rollten. Am Türpfosten der Werk statt lehnte ein halb fertiger Sarg. Doris dachte: „Wie sind sie alle fröhlich. Die Kinder, die ihren Ringelreihen tanzen, und der Tischler, der den Sarg zimmert, und die Sonne, die da» alles bescheint." (Fortsetzung folgt.)
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