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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 23.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192501239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19250123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19250123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-01
- Tag 1925-01-23
-
Monat
1925-01
-
Jahr
1925
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8elte 12 l-elprlger wavenmS « 8 < e ' 7..'..^^.. '!_>!> -— " S i!_. .' - -- >>.!!_!_»» ^/iehlausfuhr und Äeredelungsverkehr -O- Zur Frage der Mehleinfuhr und -aussuhr ist mehr- h aus Handrlrkrrisen darüber geklagt worden, daß die i lausfuhr zur Zeit einen zu großen Umfang annehine. -^gegenüber ist scstzultelleii, daß jeder Mehlexport ohne « :nähme eine Unbedenklichkeit sb»sit>»inl- ng des Reickekommiffars bei der Reichsgetteidestellr .'ligt, und daß diese Bescheinigungen jeweils nach uiltizer Prüfung der Sachlage und sehr sparsam er- il: werden. Im allgemeinen volkswirtschaftlichen Jnter- ? ist vielmehr zu roitnschen, Laß der lebhafte Brr- dlungsverkehr, der vor dem Kriege bestand, wie- ! er stärker in Dang kommt, daß also die deutschen Mühlen wieder in dir Lage kommen, mit Gewinn ausländi- lches Getreide zu kaufen und Mehl zu er portieren, wofür bekanntlich als Markt Haupt- > l i.ch Skandinavien und Finnland in Frage kamen. er Beredlungsverkchr begegnet zur Zeit großen rvirrigkeiten durch ein» starke Steigerung der ? r h l e i n f u h r, die zu einem großen Teil aus Frank- ,'.ch kommt, und zwar auf Grund alter Beziehungen ..scheu Elsaß-Lvthringrn und Cüddeutschland. die durch . elsässischen Einsuhrkontingentr, die erst seit dem ' >. Januar beseitigt sind, noch eine Steigerung erfahren N'i'ru. Eine Eindämmung des direkten Mehlimportes . unsten der Wiederbelebung des Veredlungsverkehrs ist - il.rSings abhängig von der Festlegung der Zoll sähe, d e zu den nächsten Beratungsgegenständcn des neuen ^"ichskabinetts gehört. Produkten, Notierungen Berlin. 22 Januar. Getreide uernevi >>cd lür ZOVO l»>r Med« uvd die bbriarn Artikel > r i> t-u Produkte heute Vortag lzen. inarkiicvcr 2L7-26- 2S7-264 Februar — — März — —» April — — Mai 293 50-294,50 245-244-50 ?c> poiiiincrichcr >'v. iiieckicnvurg — — lgcn. inärkiicher 250-258 250-258 Februar 275-276.50 275 März 279.50-280,50 282-280 April 284 288-285 Mai 287-50-284 290-288 >o poinincricher — wcsiprruß. 250-256 — vo. mccklenvurg. — -leciic. ?oiiiiner- 260-312 280-312 so Winier- 230-252 230-262 Haier, uiürkischer 193-200 190-201 no vommericher 180 140 180-190 bo. wcstprcusi. 181-193 181-1SS Mär; — April Mai — 221-222 225-223 zi-', loko Berlin 223-227 223 227 Mai — > »'aggonir. Haml' — — ' iüiicbl 34.75-37.75 34-75-37.75 en mehl 34-50-37.50 34.55-37.75 iilleie 16.70 16.70-16.80 i-nkicie 1670 16.70-1680 400-405 - . aa: 410-420 vria-Erbsrn 2S-34 30-35 Spciscrrblen 20-23 20 23 , >>.lererbicrl 20-20.50 20- 20,50 . cünaiken 17.50-18 17.60-18 lerbovncn 20-21 20-21 v-l reu 16 18 16-18 .i.'iii.n blaue 13-13.50 13-1350 ul'iiicr:, gelbe 16-17 16-17 ^cravcua — — so , ncue Navslmven 17.50-19 17.50-18,50 14 19 r!cn>knMen 26-26.20 26 7(rottlii!rl,nihel 9.90-10 9.90-12 '!>nkcrnv:livel — — '(oliiiiclassc 9.40-10 10 ltanosselslocken 2070-20.40 20.50-20.70 Die Erhöhungen der amerikanischen Cif-Forderungen .r?.cn am Produktenmarkt zum Teil die Veranlassung, si.I> die gestern nachmittag noch allgemein niedrigen <. für Brotgetreide heute wieder befestigten. Weizen nur wenig niedriger als zum gestrigen offiziellen . . Das Inlandsangebot auf Abladung war in . ">u H.afer und Gerste sichtlich großer, doch verhinderte .n., daß sich bei Roggen die Lieferungspreise bei - ti lebhafter Dcckungsnachfrgge von ihrem gestern u.:.ag erfolgten Rückgänge erholten. Für Gerste und uar die Kauflust vorsichtig und zurückhaltend. Für . . ! ^-zie sich erst im Verlaufe einiges Interesse: Futter- . e behaupteten ihren Preisstand. H Schätzung der argentinischen Wcizenernte. Wie Washington gekabelt wird, schätzt mau die n.genunischc Weizenernie auf lOl-.'JOM P.ishel, was V'gniüber 192- einer Abnahme von KO Millionen Bushel entspricht. Hamburger Warenmärkte vom 22. Januar Kakao (Rohkakao): Unter dem Einfluß der längsten Accra- und Bahia-Baisse ist der Markt weiter ruy.g und > nden nur l>ere,ilzr.rc Umjuve aus der ermäßigten Preis» b'sis in A.'crakakao statt, Gocb Fermcnded Ae.r., r s -Z b Guayaauil bleibt besonders für nabe T rh.en st.' r und ovne neues Angel ot. — Res ruhig. In t tuuig ,'I tcko gaben >?!e Pre'sc weiter nach 'lvl^ 'b). ,':.ue Ernt« März-Apr « trac mit 15 sh angeboren. Irr i,i..?cii ftell.ii sich L.uimein lBii loko Ä>, Vr.'enr.a leko 22 !h. Pg'nrrc S geräumt. Siam IM> loko i!6 b. - .'l u e i i n b S z n ck e r ruh,', tn kaum veräadr':n Nr>- r . ueen d e sich etwa w e ;olgt stellen: T' 'stie Erkort ..u k.-r '.oko 17, Morz-Hivr.. 17, tschechische Fcinkorn- >, l.ste.lle loko 17/7?;, März-April 17 6 sh. — Schmalz : .tig. Amerikanische Stcamlards ,">9)s, Rass, tu TicrccS >'li ire LardS) und div. Ctandardn>arten stsi-stkiss, Ham- turger Schmelz in Dritteltonncn -1?^ Dollar für IM Kg. . - e. — E i s n o t i e r u n g e n sür Import- treibe: Weizen Manitoba l 21, II 20,50, III 20, Hariwintcr II 19L5, Nosasee 79 Kg. 19,1», Barousso 18,95, MireS Durum — Amber Durum li'.d». Roggen Western II >7.10. «erste Tonau-sltdrusstsche Ist, »a Plata «0-61 Kg. i i,s7>. Marokko 12,90 Gulden, Kurchache« 5,80 Dollar, Mai» Galsox 12,50, La Plata 12,59 Gulden. Dendenz stetig. — Raufuttrr und Futtermittel: Tcn- den-, i-abig. Weizcnstrob 1.10-1,80, Kleebau 5stU>-5.60, Wxue nb e» gut gesund .'1,50—3,70, Noggenklcie 7L0, Wei.cuklcie 7,85, Harburger Palinkuchen 9.60, Kokoskuchen Il,50. Lctkuch.n waren vernachlässig». Preise unverändert. — Getreide rudtg. Tie GcschästSunlust hielt auch beute weiter an. Gegen Schluß der Börse wunden ge- li.rnule Weizen 256-26-, Hafer 196—20st, Gerste 2st0—28i>, Buchweizen 236—216, alles ab inländischer Station ein schließlich Vorpommern. Die ausländischen Getreide baden sich nicht verändert. — McbI: Bei stetiger Ten denz uneinheitliche Gestaltung. Während die Noticrun- aen für hiesige Muhlcnwarc durchweg niedriger lauteten, wurden die inländischen Forderungen teilweise erhöht. Weizenmehle: Auszugsmehl hies. Müssten 47L5, Bäcker mehl dies. Mühlen 11.25, inl. 70proz. Weizenmehl 35, Roggcnmchle: 70 Proz. hies. Mühlen 40LV—10,75. Roggen- grovmehl hies. Mühlen 32,50, Roggengrobmehl inl. Müh len 35,50 Mark. Kaffee G Nolterdam, 22 Jan. SanioS Januar 613^ Mai t900 Sepiember k6.25 Dezember 54.2s RobuNa ivro tz«. Trndenz: PrrlShaliend. 59 7o 58.^0 September 53,12 Robust« loko bLLO S AmslerLa»«. 22. Jan. Santos Januar Februar Mär, Mat Textilerzeugnisse Breme«, 22. 2an. Baumwolle 26,Ost (zuletzt 26,12) Dollarcent per eaql. Pfund. Bremer Bavmwolliermlnbvrse vom 22. Januar 1925 Monat Eröffnung: 11 Uhr. bezahlte Preise Amtliche Börsen notierung; 1 Uhr Schluß- No- »Irrung: L". Geld Briei Geld bezahl« Januar Februar — — — Mär, —— 25.48 25,46 25.47 25.44 Aprii —» —— — Mai —- 25.67 25.65 25.66 25.64 Juni Juli — 25.77 25.7L — 25.74 Allgllst — — — — September — 25.67 2564 — 2563 Oktober 2549 25.51 26,50 - 2549 November —- — — Dezember 25.46 2545 25.43 Tendenz: Ruhig. Tendenz: Stetig. Ruhig. Nordamerikanlsche Baumwolle. Basis mlddltng nickn unter lowmiddling nach den Bedingungen des Bremer Vereins für Tcrmtnhandel m Bremen. Liverpool, 22. Januar. Baumwolle. (Anfang.) Amerikaner: Januar 12.70, März 12.80, Mai 12.88, Oktober 12.76, Tendenz stetig. — Oberügypter: Mai 26.70, Tendenz ruhig. 68.40 56.25 35.76 35.65 L- «oervvttiche «anmwoUe Alrrauvkia. 22. Jan. (Telegramm der Firma Sonry L llo. Nacht, von GLmtdl Eo. Alerandrien. Generalvertreter Emil Lenk. Bremen.) Schlutzpreise heute vorher SakellaridtS per Mär, 58.85 do. per Mat 56.35 Obrrägvpitsche Nsbmoun, per Februar 35-70 do. ao per April 35.60 Leder und Häute Geschästrbelebung in der japanische« Textilindustrie. Die zapanische Textilindustrie hat die Nachwirkungen der Erdbebenkatastrophe vollkommen überwunden. Seit De- zember sind die Spinnereien bis zur Grenze ihrer Leistungsfähigkeit beschäftigt, und zwar größtenteils kür den Export nach China und B r i t i s ch-I n d i e n, der infolge der Ben-Entwertung einen beträchtlichen Auf- schwung genommen hat. Der Verbrauch Japans an amrri- konischer Baumwolle in der laufenden Saison wird auf 800 060 Pallen gegen 600 000 Ballen im Vorjahre ge« schätzt. fz. Das Zusammentreffen einer Haussestimmung am Wildhäute- und Aahmhäutemarkt versetzte den Roh- matrrialmarkt in andauernd sehr feste Haltung, die auch ihren Einfluß auf den Lcdermarkt ausüden mußte. Eine Wendung in der Haltung des Zahmhäutemarktcs ist um so weniger zu erwarten, als für ihn der aufsteigrnde Wild- hüutemarkt die Richtschnur bildet. Es darf nicht außer acht gelassen werden, daß Qualitätshäute in Deutschland immer knapper werben und die Einfuhr aus benachbarten Ländern dies« Knappheit nicht wesent lich mildern kann, weil sie stark eingeschränkt ist. Die Gerbereien bemühten sich auch neuerdings sehr um An passung ihrer Verkaufspreise an die gestiegenen und noch steigenden Häutepreise, ohne damit nennenswerten Erfolg zu haben Die Lederfabriken konnten ja wohl für dir favorisierten und nicht stark angeborenen Sorten kleinere Preisaufschläge durchführen, aber die weniger gesuchten Gattungen waren bei erhöhten Sätzen meist unverkäuflich. In Unterleder waren nach wie vor die leichten Gattungen weit über Bedarf angebotrn. Starkes Bodenleder in Kernstücken blieb fortdauernd bei verhältnismäßig knapper Andienung gesucht, die mit der schwierigen Beschaffung kräftiger Rohware -usammcn- hängt. Sohlleder in Hälften waren zu etwa st.10—5.10 Mark je Kg. angebotrn, während man für solches in Kernstücken etwa 5.50—SL0 Mark verlangte. Für eichen- lohgegerbtes Sohlleder in Kernstücken forderte man etwa 7.30—8^0 Mark je Kg., doch lauteten dir Gebote der Ab nehmer selten über 8 20 Mark. 4t- Leder-, Säule- und Fellbörse m Stuttgart vom 2S. Januar. Der Besuch war sehr lebhaft. Der Mld- hliutemarkt ist sehr fest bei steigenden Prei- s e n. Gute kräftige Sorten find knapp und werden schlank aus dem Markt genommen. Dieser Zustand über trägt sich auch auf den deutschen Häutemarkt, auf dem dir kräftigen Sorten sehr begehrt sind und hohe Preise zeig ten. Die Nachfrage nach kräftigem Unter- und Oberleder ist groß. Die Haltung der Ledcrherfteller ist fest, wäh- rend die Käufer infolge des allgemeinen Geldmangels die geforderten Preise nur ungern bewilligen. Der Würt- tembergische Gerbervcrein hat folgende Richtpreise fest gesetzt: Sohlenleder und Vacheleder in Hälften, reine Grubengerbung 5.67—5.88 Mark, do. in Kerntafeln, ge mischte Gerbung 7.77—8.19 Mark, Wiid-Dacheleder 6.51 bis 7.11 Mark, braunes Wild-Oberleder 3.36—ILO M., Treib- riemeu »Kernstücke), kurz geschnitten 6.72—7.35. Blankl.'der 6.12—7.kA Mark, zugerichtetes Oberleder, gespalten 0.59 0.76 Mark. Die nächste Börse findet Dienstag, 17. Februar, im Dörsensaal der Handelskammer statt. Ehemikalien -z- Stickstoff-Syndikat teilt mit: In der Presse wird unter Berufung auf die Ausführungen von Geheim rat Erring während der Oktodertatzung des Deutschen Laudwirtschaft-rates in Berlin neuerdings behauptet, Laß di» Stickstoffpreise zu hoch festgesetzt seien, weil auf die Grstcbungskosten des staatlichen Kalkstickstoffwerkes Piesteritz Rücksicht genommen werden müsse. Dies wider- spricht bin Tatsachen und ist in einer Veröffentlichung des Etickfiosf-Synbikats von Anfang Dezember 19S1 bereits widerlegt worden. Im Gegenteil richten sich die Kalk- st.ckstofsprcise, ebenso wie auch die Preise des Kokerei ammoniaks, heute nach dem Preise des mengenmäßig beu Ausschlag gebenden synthetischen Ammoniaks. Der Preis des schwefelsauren Ammoniaks liegt lzrute noch annähernd 30 v. H. unter dem Lhilesalpetcrpreis. Die Etikkstoffpreise sind gestaffelt nach dem Grundsatz, daß ein für vorzeitigen Bezug im Sommer eingeführter Preisnachlaß bis zur Hauptverbrauchszeit allmählich in Fortfall kommt. Dies» Preisstafsel ist unabhängig von der Preisbewegung des Roägens; sie ist seit langer Zeit ftst- gcsetzt und bekannt. Von einer Aenderung dieser Preis staffel, die eine Regelung der Etickstoffpreise für das ganze Dünzejahr bedeutet, kann nicht die Rede sein. Tis (Lpritbcstände bsi der Reichs-Monopol- Verwaltung für Vrannlwein. Aus dem Geschäfts bericht de» Reichs-Monopol-Vcrwaltung, deren Ge schäftsjahr Ende November abläust, geht hervor, dast aus den. Geschäftsjahr 1923/24 grohe Bestände an Alkohol unverkauft zurückgeblieben sind. Das wird zurückgesührt auf den wider Erwarten nicht zu gün stigen Verlauf des Weihnachts-Geschäfts. Ein wer terer Grund ist das Daniederliegen des Exports. Die nächste Deiratssihung, die Ende Fckruar statt findet, wird sich mit der Festsetzung der Preise zu befassen haben. Trotz der hohen Be stände ist aber nach Ansicht der Verwaltung nrcht mit einer Ermästigrmg der Preise zu rechnen. Wachs Hamburg, 22. Januar. Wachs. (Bericht öcr Echlickumwerke.) Paraffin, weiß, in Tafeln. 50—52 Grad Celsius 11.75—15.Ä Dollar, Bienenwachs, ausländische Sorten 16»—180 sh, deutsche Ware 360-100 Mark, Iapanwachs. erste drei Marken 71—75 sh, Karnauba- wachs, fettgrau 126—128 sh, Lo. kurant-rau IIS—117 sh, alle» per 100 Kg. unverzollt bzw. sh oer Lwt. ab Frei- hafenlaLer Hamburg, netto Kaff« urwrroindlich. Metalle Berlin, 22. Januar. EleNolytkripier 100 k« Nalstnadekupter 9N99V'» Ortglnalvüilrnwrichvlei OrtginalyUiirnrodzink. lm treten vrrtcyr Nenirlred-Plarrenzin von dan,r>Süd». Belchatl. Oriütnalhün -198—99 Pr Alummlum i 99 Proz. Ztnn Banka- S»raUs- odcr Aulrral- Hünenzinn, minv. 99 Proz Remnickcl 98—99 Proz- Antimon-ReguIuS Silberbarren ca 900 »ein 7b.S0-77-50 S4.b9-4b.59 520-530 505-5 l 5 22. 1. 141.50 128-12' S3-> 21. 1. rs-130 00 84.03 7700-78.09 4-.L0-45.v0 Hamburg, 22. Januar. (Notierungen des Metallvrreins in Hamburg.) Silber (ra. 900 fein, Preis für 1/) prompt 95 Brief (Ä Geld), Zink (Hüttenroh) prompt 0.76 (0.7ll, Januar 0.7« (0.71), Zinn (Standard) prompt 5.30 (5.20), Januar 5L0 (5.20), do. (Banka) prompt 5-35 (5.20), Jan. 5.35 (ZLO), Blei (Original-Hütten-Weickchlei dopp. raff.) Lagerware 0.81 (O.<8), do. Original ab Hütte 0.81 (0.78), bo. (Weichblei dopp. raff.) 0VÖ.50 (0.77), Kupfer (greifd. Katlzoden) 1LS (1VÜ), do. Raffinade 1.L8 (126), do. Wir»- bars 1.39 (1.37), Quecksilber 13chO—11, Antimon «5—67. — Nichtamtlich: Gold 2.80-2.83, Platin 14.7S—15.LS Reichsmark. » London, 22. Januar. (Schluß.) Kupfer per Kaffe 61L7, drei Monate L2.S7, Eiectroltytic «S.50, Best Eeleeted «6.LL, Strong Sheets 97, Zinn per Kaffe 257.25, drei Monat« 260.50, Blei nahe Sichten 39.87, entfernte Sichten 88.12, Zink nahe Sichten 37L1, entfernte Sichten 36.50. Alumi nium für Inland 125, für Ausland 130, Antimon Reaulu» 71.50—75, Weißblech loko 23/«, Quecksilber 1325—13.50, Nickel für Inland ISO, für Ausfuhr 160, Wolfram-Erz 10/9, Platin „Spona" 510, Silver prompt 8218, auf Lieferung 32, Gold 8«/—. Rückgang der englischen Eisen- und Stahlerzeu- gung. Nach dem Bericht der Nationalvereinigung der englischen Eisen- rind Stahlindustriellen wurden im Dezember 580 300 Tonnen Roheisen erzeugt, gegenüber 583 500 Tonnen im November. Ende Dezember waren insgesamt 167 Hochöfen im Be trieb. Das bedeutet einen Rückgang von sechs im Dezember. Die Produktiorr umfaßte 198 500 Ton nen Hämatit, 163 400 Tonnen basisches Eisen, 158 200 Tonnen Gießerei- und 33 500 Tonnen Schmiedeeisen. Die Stahlerzeugung stellte sich auf insgesamt 551000 Tonnen gegen 674 000 Tonnen im November. Der Rückgang hing mit den Fest tagen und der Fcchresinventtrr zusammen. Die Jahresproduktion für 1924 betrug 7 318 900 Tonnen Roheisen und 8 221 100 Tonnen Stahl: di« Zahlen für 1923 rvaren 7 440 500 bzw. 8 881000 Tonnen. Belgien, Frankreich und Luxemburg bieten aus dem englischen Markt Stahlmaterlal zu günstigeren Be dingungen als Deutschland an. Gegenüber der Nei gung kontinentaler Werke, ihre Preise heronizu- sehen, zeigen sich englische Girmen, die Mangel an Aufträgen haben, zu Preisherabsetzungen bereit. -G- New Bork, 2l. Januar. Nach einer Meldung des Facholattes ,.Iron Age" ist nach wie vor der Beschäfti gungsgrad der Stahlwerke auffallend. Das Material findet beim Inlandskonsum schlanke Aufnahme. Die United States Steel Corporation konnte im zweiten Quartal die Lieferungen von Platten. Formrisen und Stäben auf 2 D. pro Tonne steigern. -A- Der Eisenerzmarkt Im Lahn- und Dillgebiet scheint sich zu bessern, da die Abrufe der Hütten im Dezember und Januar zunehmen. Allerdings beeinträchtigen die hohen Frachten die finanzielle Lage erheblich. Pforzvelm, 22. Ian., 12 Uhr mittags. Et notieren per Gramm 22. Januar 21. Januar Platin j 1S.2 Billionen 1S.2 Billionen S»K»«»ld 2.825 Billionen 2.S2S Billionen «Uber 45.00 Milliarden 95-00 Milliarden Schiffahrt Hmnbnra-Amerika Linie. Letzte Nachrichten über die Bewegung der Dampfer: Fürst Bülow am 17. Januar ab Kobe nach Osaka (Heimr.), Vogtland am 16. Januar cb Colombo nach Port Said (Heimr.), Rheinland am 17. Ian. «b Fenang nach Einacrpore (Ausr.), Münsteriand am 16. Januar an Genua (Ausr.), Deutschland am 19. Januar Brunebüttel passiert (Heimr.), Montpelier am 18. Januar bei Elbe 1 geankert (Heimr.1, Albert Ballin am 19. Ian. Bishop Rock passiert (Ausr.), Idarwald am 17. Januar ab Blissingen (Ausr.), Planet am 17. Januar an Valpa raiso (Ausr ), Saarland am 19. Januar ncbelhalbrr auf Reede Rotterdam geankert (Heimr.), Wüttemberg am 16. Januar ab Vigo (Ausr.), Holsatia am 16. Januar ab Vigo (Ausr.). Frankenwald am 17. Januar an HambülH, Rugia am 17. Januar ab Hamburg nach Acsdindien (Ausr.), Emden am 17. Januar ab Hamburg nach der Westküste Südamerika (Ausr.). — Hamburg-Rhetn-Linie: Frankfurt am 19. Januar an Düffeldorf (Heimr.), Karl», ruhe am 15. Januar ab Emmerich (Ausr.), Straßburg am 1«. Januar ab Hamburg (Ausr.), Mannheim am 17. Ian. an Hamburg. Letzt« Handels -Aawviwien Die Abwicklung im Darmat-Kon-ern. Zwi schen Julius Dcrrmat und den Gläubigern des Darmar Konzerns bahnt sich zurzeit ein Einverneh men an. Falls dies gelingt, soll Kommerzienrat Berthold Manasse von der Treuhändsr-A.-G. als Treuhänder bestellt und diesem ein Ausschuß Lei- gegcden werden, in welchem je ein Vertreter der Seehcmdlung und des Dostministeriums fitzt. Dieser Ausschuß soll versuchen, die lebensfähigen Unter nehmungen sortzuentwickeln wegen späterer Verwer tung. Die Darmatsche Familie behält den Ham burger Teil der Amexima und das Haus in Amster dam und erhält außerdem eine Abfindungssumme. Als Konzernbank bleibt weiter die Merkurbcmk be stehen, in die man möglicherweise di« Bremer Privatbank ausgehen läßt. — lieber die Lage ein zelner zum Barmat-Konzern gehöriger Werke er fahren wir folgendes: Bei den Berlin-Burger Eisenwerken fand eine Sitzung statt, in der die Frage einer Sanierung erörtert wurde. Ein Konsortium prüft gegenwärtig die Möglichkeiten einer Reorganisation Die Gesellschaft besitzt zurzeit keinerlei Bankguthaben; auch bestehen solch« bei der Deutschen Merkurbank nicht. Das Unter nehmen führt den Betrieb nur mit den Eingängen gewisser LUlßenstände fort. Dem Antrag aus Ge- schästsaufsicht ist noch nicht stattgcgeben worden. -- Dagegen ist d^e von der I. Roth A.-G., Eisen- gießerei und Maschinenfabrik, Berlin, für sich und ihre Tochtergesellschaften beantragte Geschäftsausficht nunmehr vom zuständigen Amtsgericht genehmigt worden. Gtahlwerksverband. Die zur Deckung des in- ländi'chen Bedarfs an schweren Schienen und Schwellen >ow:e zur Verteilung dieses Bedarfes unter di« Werke dem Stahlwerksverband« angegliederte Eisenbahn- l'edarfs'Geskllschaft war in der ersten Lälfte de» mit dem 30. Juni 1924 beendeten Geschäftsjahre» in ihrer Tätigkeit durch die Besetzung des Ruhrgebiete», wo alle Schienenwcrke sttl lagen, veeinflußt. Erst zu An- fang des Jahre» 1924 konnte der Betrieb auf den Werken allmählich wieder ausgenommen und mit 6« 23. ^Lttuur Oberbaulieferungen begonnen werden. Das Gr- kchäftsgebäude de» Etahlwerksverdande«, da» von der Besatzungsbehörde mit Beschlag belegt war, wurde gegen Ende 1924 teilweise wieder fretgegeben. Die Gewinn- und Perlustrechnung schließt di« Einnahmen und Ausgaben mit einem Betrage von 15 6S4 Mil lionen Mark ad. In der D o l d m a r k e rö f f- nungsbilanzper 1. Juli 1924 wird da» Kapital de« Verbandes auf 40 000 Gm. festgesetzt, also da bisherige Papierkapitol im Verhältnis von 10:1 zu- ammengelegt. Auf der Aktivseite erscheint das De- chäftshaus mit 1 Million Mark und auf der Degen- eite die Beteiligung der Mitglieder an dem Ge schäftshaus mit dem gleichen Betrage. Braunschweigische A.-G. für Jute- und Flachs- mittlstri«. Das Stammaktienkapital von 4 Millionen soll aus 1L Millionen Mark umgestellt werden und die 3 Millionen Mark Vorzugsaktien auf 40 000 Nach dem Bericht hat sich das Geschäft im neuen Jahre gut entwickelt, und die vorliegenden Aufträge gewährleisten Beschäftigung für einige Monate. ämerUtaslrDer wenauum Vom 21. Jemutze riidei. r«lo», i«i, > l.»kl««,ki»>ccko > z». öo. Mir I «I»> ! 6«. Ill» ! Äo. §»»». ! e»»m«»i>«. io>l°i ä». e»i>. > Sa, Mir ! «e. »pr» ö«. tza > ««. ^«!i ! i>«. iliizi»»! «jo. 8«i>l. e» Vti. 6a. Var. Laii»»a»ras. lc >U. li. Kolk-Itkai> naclroisU^ M« »al (iakaniaz kia», ia»a «iai. I,z, link. !»>l» kiaea 21. ! 20. Sau«». Na 6a. «<i>Ii 6a. riapi. N-i,. Na 6». 6u>> 6» §«!>». »akac, Nai 6o. I 6v. »!> 6o. -»»aawa §»«!>> Lciuaali piim» »aataca ,»>« 6a. 6»a. 6». kadc. > »avai. >i> 6»,»» 6a. » IM» 6«. Sl»a6.»dil 6a. e»ai>»7i« laatai saaaa 6«.N»s, 6«. Na 6a. 6«k! »»alaedail kU.» 6». aaokatada I«c,»»Ua 8»>»aaa>Iap«a »a»Üc> Saa«, Nara», 6». Uareiatai Na» lata Nadi »pi. »». V,rr»i6«t.a.l»z. 6». a.6.>!oai Leamar. SapU iiippaa aa6»». 6». Na r»»-» - 8ol»«»W« , -.»iett»a>»6i.pi> dpali»»« I>s»>ij «i>»»r» »!,6i ! »rett»»! klar kiifadr ta Lkio j 6a >io New Aort. Der B a u m w v l l m a r l t lag heute schwach auf enttäuschende KcrbelmelLungen aus Manchester, Verkäufe der mit dem Süden und mit dem Ausland» in Verbindung stehenden Firmen, den daiffelautenden Ent- körnungsberichten und geringem Export. Im Verlaufe konnte sick> «ine Erholung durchsetzen mif teilweise Deckun gen und Unterstützung der Wallstreet. Chicago. Am Weizenmarkt machte sich heute gegenüber der erheblichen Steigerung von vorgestern «ine wesenUiche Reaktion geltend. Zwar herrschte noch zu Beginn ein» feste Stimmung auf Gerüchte, nach denen da gute Ausfuhrgeschäft weiter anhält. Auch lauteten die «intreffenden Kabelmeldungen anregend. Dann zeigte sich jedoch, daß die Stimmung mehr und mehr umschlug, da m großem Umfange verkauft wurde. Die Alvzade- Neigung wurde ausgelost durch die Tatsache, daß infolge aünstiger Witterung die Transportverhältnisse gün^ig lagen und schließlich weil der Markt im Publikum keine Stütze fand. Zum Schluß trat «ine Erholung ein. Di« Preis« lauteten bis 2 Cent unter dem gestrigen Schluß- turfr. Roch schwächer war die Veranlagung am Mais- martt, an dem die Schtußnotizen gegenüber dem gestrigen Schlaitz bis 2.75 Cent sanken. Schon zu Beginn druckte der Umfang der aus der Provinz vorliegenden An- gebot», sowie die günstige Witterung, woraufhin man zu Liquidationen schritt. Auch auf diesem Markt« ließ das Interesse des Publikums sehr zu wünschen übrig. Erst zum Schluß wurde der Abwärtsbewegung durch teilweise Deckungskäuse Einhalt geboten. Auch der Noggenmarkt wurde in Mitleiden schaft gezogen, wenn auch die Eröffnung bei einer festen Stimmung vor sich ging. Im Verlaufe überwog jedoch die Abgaveneigung, was sich in einer Senkung der Preise für alle Sichten ausdrücki». 20. 21. 5.40 50 -0.25 11.7S -0.12 1175 2008 94 55 50 31.30 118487 tZottlo . . Vorlr. t »rtt» . . . dk»tl»u»ck . dvttov . . ltopoobögeo 5.0250 4.11 1421 40.36 -ilocickolm Cdrlttlarü» iiopeov»««, ZV len »uäape»! üelgraä ^lt>«o vueo. Xi re» Mo äe3»ve> verila >0 8edluSL.-L txrmtoot: > oinioa.Sül. t-»rl» »rtliel ltow Ztmlelä llero Xwilerchiiv 21. s 20. ä«crll»»kktzcr Kelck««rtü vom 21. svnuvr 21. 9«wu»e. ve»is»olcur»e. ritovNbolm i Ol» . . . cm»t«r«tan» l'rs« ... j Urv-»l. Englische Warenmärkte Liverpool, 21. Januar. Baumwolle. Lokoumsätze 5000 Pallen, davon für den Export 100 Pallen. Tages- Import «100 Ballen. Lokonotirrungen: American midd- ling 13.08, Lgpt. Sakell. F. G. F. 30.35, Brasilianer fair 13.98. ostind. M. G. Gurtes 12.30. Terminware (American middling): Januar 12.78, Februar 12.77, März 12L0, April ILL6. Mai 12V8, Schlußlendenz ruhig. Termin ware (ägypt. Sakell. F. D. F.): Januar 26.55. März L7.65, Mai 26.70, Schlußtendenz ruhig. L«»tzo»er Jute vom 21. Iam»ar. Erste Marken: Jan.- Februar 38 der. Wert, Februar-März 38 dez. Käufer, März-April 38LL dez. Käufer; geringere Marken: Jan.- Februar 3«LL Wert, Februar-März 8S.25 bez. — Hanf: Erste Marken: Januar 54 Wert, geringere Marken: März 52 Wert. Trndenz unregelmäßig. L««H«N, 2l. Januar. Gummi. Tendenz stetiger. Standard Rr. 1 Trrpe loko 1 sh S d dez., Januar 1 sh 5 d bezahlt, Februar 1 sh 5 d bezahlt, März 1 sh 5 d bez., April—Juni 1 sh 5.12 d bezahlt, Smoked sheets loko 1 sh 5 d bezahlt, Januar 1 sh 5 d bezahit, Februar 1 sh S d bezahlt. März 1 sh L L vezahlt, April—Juni 1 sh 5.18 d bezahlt. Londoner Talgauttion vo« 21. Ianaar. Angebote«: 9-3 Fatz, davon wurden 188 Faß verkouft. Di» Preis» waren rau» behauptet. Londoner vetpreise vo» 21. Januar. Leinsaat Kal- kutta Januar-Februar 2-.7S Derk., La Plata per loko HuU 22, La Plata Januar-F«brnar 22.25, La Plata Acknuar- März 22.50, Tendenz für Rapssaatöl ruhig, Rapssaat Toria 20.12 Berk., Rapsöl raffiniert loko 5», Rapsöl roh loko 50, Rapsöl (Hüll extra) -3. Leinsaatöl loko -8.50, Leinsaatöl Januar—April -8. Leinsaatbl »nsr -8PO, Tendenz für Lrinfaatöl ruhtg.
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