»•OO'OOOOOOO'OOOOOOOOOOOOOOOOO'OOOOOOOOOOOOOOOOOO’!* $ 3. $ $ Herr und Gott, blick auf uns! Sieb an deines Kreuzes Fusse unsre wahre Reu und Busse; gicb auch uns zur letzten Stunde, jenen Trost aus deinem Munde: Wenn wir mit dem Tode ringen, und aus dem beklemmten Herzen unsre Seufzer zu dir dringen, lass uns, Mittler, dann nicht unterliegen; hilf uns auch den Feind besiegen, und steh’ uns bey im letzten Streit. Wenn wir mit dem Tode ringen, o da sey uns Retter, Mittler, und erschien’ uns gnadenvoll. „Heut wirst du bey mir im Para diese seynl“. Ganz Erbarmen, Gnad' und Liebe bis du, Mittler, Gotteslamm! 4. Mein Gott'. Mein Gott! warum hast du mich verlassen? Warum hast du mich verlassen? Wer sieht hier der Gottheit Spur? Wer kann fassen dies Geheimniss? O Gott der Kraft und Macht! O Gott der Kraft uud Stärke! Wir sind deiner Hände Werke, und deine Lieb’, o Herr, hat uns erlöst, Retter, Mittler, welche Liebe! — Weib, hier siehe deinen Sohn, und du, siehe deine Mutterl Mutter Jesu, trostlos weinend klagtest du des Sohnes Schmerz; seine Qualen, seine Leiden gingen bey dem bittern Scheiden siebenfach dir an das Herz. Kaum mehr fähig, dich zu fassen, nahmst du standhaft und gelassen, Jesu Freund, den treuen Jünger mitleidsvoll in deine Arme auf. Retter, Mittler! O du Zuflucht aller Sünder, hör das Flehen deiner Kinder, steh’ uns bey im letzten Streit, Vater der Barmherzigkeit,