a t i v. t Petrus. In meinen Adern wühlen gerechter Zorn und VVuth, 2. Erbarmen, ach Erbarmen! es ist um uns geschehn! wie wird es uns ergehn! Recitativ. Jesus. Willkommen, Tod! den ich am Kreutze blutend sterbe! zum Heil der Menschen O seyd in eurer' kühlen Gruft gesegnet, die ein ew’ger Schlaf in seinen Armen hält, ihr werdet froh zur Seligkeit erwachen. Chor der Krieger. Wir haben ihn gesehen entfliehen kann er nicht, nach diesem Berge gehen, sein wartet das Gericht. Recitativ. Jesus. Die mich zu fangen ausgezogen sind, sie nahen nun. Mein Vater! o führ im schnellen Flug der Leiden Stunden bei mir vorüber, dass sie fliehn,’ rasch, wie die Wolken, die ein Sturmwind treibt, an deinen Himmel ziehn. Doch nicht mein Wille, nein! Dein Wille nur geschehe! Chor der Krieger. Hier ist er-, der Verbannte, der sich im Volke kühn der Juden König nannte, ergreift und bindet ihn. Chor der Jünger. Was soll der Lärm bedeuten? Es ist um uns geschehn! Umringt von rauhen Kriegern, wie wird es uns ergehn! R e c i Petrus. Nicht ungestraft soll der Verwegnen Schaar dich Herrlichen, dich, meinen Freund und Meister, mit frecher Hand ergreifen. Jesus. O lass dein Schwerd in seiner Scheide ruhn! Wenn es der Wille meines Vaters wäre, aus der Gewalt der Feinde mich zu retten, so würden Legionen Engel bereit zu meiner Rettung seyn. Terzett. lass meine Rache kühlen in der- Verwegnen Blut. Reide Chöre. i. Hier ist er, der Verbannte, der sich im Volke kühn der Juden König nannte, ergreift und bindet ihn!