I TT" Taf. X X Y. XXVI. Audienz - Zimmer. .Dieses Zimmer ist nach jonischer Art verziert. An seinen Wänden treten Pilaster vor, die schmahle Seite aber hat da, wo die grofse Niesche sich anfängt, Säulen. Diese Niesche ist bestimmt, den Audienz-Stuhl in sich zu fassen, zu dem man auf zwey Stu fen hinauf steigt. Ueber dem Säulen-Gebälke erhebt sich an den langen Seiten eine grofse Hohlkehle, die sich mit der Decke des Zimmers vereinigt, an den schmahlen Seiten aber fällt die Hohlkehle weg und es ist an ihrer Statt ein gerader Platz, der mit Basreliefs besetzt ist. Zur Verzierung der langen Seite dient, ausser den Pilastern, in der Mitte ein Ka min, über dem ein Spiegel hängt und auf jeder Seite desselben eine Nische mit einer Statue. An der Wand, neben den Pilastern, sind Rosetten angebracht, zwischen den, an der schmahlen Seite des Zimmers, Wandleuchter von Bronze hängen. Taf. XXVII. \ ' • • ~. ■ „ / , S p e i f s e - Z i m m e r. Durch die in der Mitte angebrachte Thüre tritt man aus dem Gesellschafts-Zimmer in das Speise-Zimmer. Die Decoration desselben ist einfach. Ueber der Thür befin det sich ein auf die Bestimmung des Zimmers passendes Gemählde und die Seitenwände haben, auf einem schöngefärbten Grunde, Festons, die kleine Gemählde tragen. Taf. XXVIII. Spiegel. Der mittelste dieser Spiegel pafst zu einem hohen geräumigen Zimmer, die beyden andern können in kleinern Zimmern gebraucht werden. Die Rahmen dieser Spiegel müssen von Mahagony - FIolz seyn. Der mittelste hat auf dem Rahmen ein Leistchen,