Er hat sie gefunden! Er hat sie gefunden, Die Melodien die sein Mädchen verstand! Jetzt auf spanischer Guitarre Die dem Mond ihr Leiden lispelt; Jetzt am Flügel, wo das Beben Dei- himmelan steigenden Noten Gesagt, was die Lippe verschwieg. Wenn ihr allgewaltig Netze Fest um sie die Liebe flicht; Redner ihre Blicke werden, Und ihr Mund kaum Silben spricht; Weihen sie der Tonkunst Göttin Oft ihr Lied, und ihren Dank; Flammen Gluten der Empfindung Ueber in Gesang. D u Er. Harmoniereich, wie Gesänge Zauberischer Nachtigall, Sie. In sich selbst so sanft verloren, Wie ein ferner Wiederhall, Beide. Rein, wie Töne dieser Sai ten. Sollen unsre Tage gleiten Hin zum Meer der Ewigkeit. Sie. Unter Lieder, — Er. Unter Küssen — Beide. Sollen unsre Stunden fliessen Durch das Thal der Endlichkeit. Sie. Unter Scherzen — Er. Unter Liedern — P r ioloncell-Concert, comp. und gespielt von Herrn Dotzauer. Zweiter T h e i l- . ************* Ouvertüre , zu Coriolan, von Beethoven. Fortsetzung der Kantate: Lob der Musik. Ach! dass jedes Lebens Blume Bald ein heitrer Morgen Bald verblüht! Unter Sturm entflieht! — e t t. Beide. Stunden flieht zu euern Brü dern, Frohgenossen, unbereut! Sie. VVie der Laute Fäden beben, Bebt mein liebekrankes Herze; Ach mein Herz, für dich entglüht. Er. Mädchen, durch mein ganzes Leben Sei ein Ton von deinen Lippen Meinem Ohr ein Jubellied. Beide. Rein, wie Töne dieser Sai ten, Sollen unsre Tage gleiten Hin zum Meer der Ewigkeit, Frohgenossen, unbereut.