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269 von Ankgegenständen ans galvaniscbem Wege mit Olück eingesübrt liat, ist 6er Kunltzinkgus8 mit 6er ecbten Bronze in acbtbaren Wettbewerb getreten, da solcbe mit einer binreicbend 6ici<en Bronzescbicbt überzogene Gegenstände dieselbe seböne Barbe, 6en sanften Olanz nn6 später 6ie wertbvolle Batina annebmen, wie Ltatuen- Bronze. Idente werden 6ie grössten Ltatuen im galvaniscben Lade LU8 Kupfervitriol, O^ankalium un6 2inkvitriol unter Anwendung starker Ltrome in kurzer 2eit tadellos bronzirt. /tz/t/r/-- in Nürnberg Kat durcb Bebandlung 6er Ankgegenttande mit basiscb-esligsaurem Bleioxid, welcbem verlclüedene Ox^dsarbstoKe zugesetzt werden können, selir baltbare, besonders zur Lteinnacbabmung geeignete Oeberzugsverlabren erfun6en, welcbe ücb leim gut bewabren sollen. bat ein namentlicb für Oacbdeckungen geeignetes lVlittel durcb Bebandlung mit Kabumeblorat un6 Kupfer vitriol un6 weitere Bebandlung mit einer ver6ünnten Lösung von /tsplialt in Benzol gesunden, welcbes 6en Bleeben eine scböne sebwarze Barbe verleibt. In Brankreicb verüebt man das zu Oacbdeckungen 6ienen6e Änkblecb mit einem Bleiüberzug. Literatur über »Zink »Is Lsutloil«. a.i" s Ijct 15, 8. 429, 444. Oer Zinlc in seinen versekieäenen Ver»'en6un^sarten, besonders sür äie itn«enclun§ ües Zinkkleckes iin LsufLck etc. Lresinu 1857. V00LI., Oss inetslliscke /.int etc. VIllnctien 1861. Ocker /inlc^iesserei. >Istckincnk. 187z, 8. 250. KOI.I.LL, In. lieber <lie prsktiscke lZecleutnnA ries Zinks. Wu.cxts ill. OvvkrtA. 1881, 8. 15. b) 8Iei. Unter 6en unedlen lVIetallen das weicblte un6 fcbwerlte, bat das Klei feiner z°s ausserordentlicb leicbten Bormbarkeit balber, so wie wegen feine8 niedrigen Lcbmelz- Punktes feit 6en ältellen weiten in 6er Lnulrunft s^nvven6un§ gefunden. Oie ^rof8e Weicklteit, verbun6en mit leiclrter OLmmerbnrlceit un6 VVal/dLrlceit, ltnt feine 7^n- rven6un§ in klntten- un6 Rleedform bei Nonumentnlbnuten ru OLcb6eel<un^en un6 /um Ifoliren von feucbtem Onter§run6e vernnlnfft; nucb 6ient e8 in 6iefer borm zu 2tvifebenln§en in Lteinfugen un6 IlolzverbinclunAen. 3ebr verbreitet ün6 bleirobren für Wuber-, vvobl nucb für Ölleitungen, vvelebe entvve6er gegossen 06er gepresst Vorkommen; nucb muf8 6er für Wasserversorgungen 6ienen6en, innen verzinnten, sog. lVlantelröbren Ortväbnung gefcbeben. Oicbte Weiten un6 Oevvicbte folcber Köbren vver6en in Obeil III, Lan6 4 (Wasserversorgung 6er 6ebau6e) 6iefes »Oan6bucbe8« angegeben vver6en. Lekannt ist aucb 6ie Vervven6ung 6e8 gezogenen bleies bei Fensterverglasungen un6 6ea bleigusses für Ltatuen un6 Ornamente. ?6s eine s^rt von meckaniscbem IVlörtel 6ient 6as Klei zum Vergietken von Oisentbeilen, 6ie in 3tein zu ver setzen /in6. Oie Oauerkastigkeit von blei ist eine unbegrenzte; denn 6as ralcke Orblinden blanken LIeies an feucbter Ouft, berrübrend von 6er Bildung von Lleisubox^d, scbützt das Innere vor weiterer Oxidation; Wasser, besonders Kegen wasser, bildet weisse, in demselben lcbwebcnde Lcbuppen von Bleiox^dbpdrat, daber unter gewissen Om- ständen die Oelabr von gesundbeitssebadlicben blinWirkungen unverzinnter LIeiröbren bei Wasserleitungen.